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Verfluchter Bastard!

Verfluchter Bastard!

Titel: Verfluchter Bastard! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Winter
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Weg finden dich zu zähmen“, lachte er frech. Ihre erstickten Protestschreie kümmerten ihn herzlich wenig. Sein aufmerksamer Blick wanderte über ihr verschmutztes Gesicht, registrierte das wild zerzauste Haar und ihre empört aufgerissenen Smaragdaugen. Sekundenlang starrte er fasziniert in dieses funkelnde, grüne Höllenfeuer, das ihn regelrecht zu versengen drohte. Gott, was hatte dieses Weib Feuer im Leib , dachte er anerkennend. Wenn sie beim Liebesspiel ähnlich leidenschaftlich zur Sache geht …
    Lorn hielt abrupt inne. Mit größter Verwunderung stellte er fest, dass sein Penis bei dieser Vorstellung zu prickeln begann. Sofort schüttelte er diesen absurden Gedanken wieder ab. Unvorstellbar dass er mit diesem stinkenden, wütenden Giftzwerg … doch das heftige Prickeln in seinem Schwanz strafte seine Gedanken Lügen. Sein Glied begann sich gegen seinen Willen aufzurichten. Lorn fluchte lautlos in sich hinein. Das Letzte was er jetzt gebrauchen konnte, war ein unkontrollierter, steifer Schwanz, der … Abrupt hielt er inne. Nachdenklich schaute er auf Cathy hinunter. Ein hinterhältiges Glitzern trat in seine Augen.
    Cathy war das dunkle Glimmen nicht entgangen. Ihre Nackenhärchen stellten sich warnend auf.
    „ Wer hätte gedacht, dass das McKinley-Streitross über soviel Feuer und Temperament verfügt“, nahm Lorn das Gespräch wieder auf. Etwas an seinen Worten versetzte Cathy in höchste Alarmbereitschaft. Argwöhnisch verfolgte sie jede seiner Bewegungen. Ihre Muskeln spannten sich, all ihre Körperhärchen standen in Hab-Acht-Stellung.
    „ Weißt du, wie man wilde, störrische Stuten wie dich am besten zur Raison bringt?“, fragte Lorn scheinheilig. Seine schwarzen Samtaugen schauten Cathy treuherzig an. Als sie nicht antwortete, beugte er seinen Kopf nach unten und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Man muss sie nur ganz sanft streicheln. Gaaaanz sanft. Immer und immer wieder … überall!“
    Cathy riss entsetzt die Augen auf. Das wird er nicht wagen , hämmerte es in ihrem Kopf. Himmel Herrgott, das wird er jetzt nicht wagen.
    Doch im nächsten Moment wurde sie eines Besseren belehrt. Eine seiner großen Hände war unter ihr Hemd geschlüpft und umfasste schamlos ihre Brust. Ihre nackte Brust!
    Heftig versuchte Cathy seine Hand wegzuschlagen. Sie wollte schon losschreien, als ihr der Schrei im Hals stecken blieb. Ihr Blick klebte plötzlich wie hypnotisiert an seinen Lippen – die unaufhaltsam näher kamen. Sie wusste genau, was er vor hatte. Mehr als tausend Mal hatte sie es schon gesehen. Und immer wieder hatte sie sich gefragt, warum Männer und Frauen so wild versessen darauf waren, ihre Lippen aufeinander zu pressen?
    Entrückt und fast schon hypnotisiert sah Cathy zu, wie sich Lorns sinnliche Lippen den ihren näherten. Aufgeregt fuhr sie sich mit der Zungenspitze über die geöffneten Lippen.
    Wie eine Verrückte begann sie zu zappeln und sich zu winden. Doch es war bereits zu spät. Lorn umfing ihren Kopf mit beiden Händen und hielt ihn gnadenlos fest. Im nächsten Moment küsste er sie hart, wild und fordernd. Cathy stöhnte schmerzhaft auf und versuchte sich seinem strafenden Mund zu entziehen, indem sie ihre Lippen fest aufeinander presste und so schmal wie möglich machte. Doch Lorn wusste sich augenblicklich zu helfen. Während er mit einer Hand Cathys Kopf festhielt, wanderte seine andere kühn zwischen ihre Schenkel und begann sie dort zu streicheln. Cathy stöhnte erstickt auf. Oh mein Gott! Seine Finger berührten tatsächlich ihre intimste Stelle. Nie zuvor in ihrem Leben war sie dort von fremden Händen berührt worden. Schon gar nicht von Männerhänden! Sie öffnete den Mund um empört nach Luft zu ringen.
    Genau darauf hatte Lorn gewartet. Sofort bemächtigten sich seine Lippen erneut ihres Mundes. Allerdings nicht mehr hart und fordernd, sondern weich, zärtlich, fast schon werbend. Cathy fühlte soetwas wie glühende Lava in ihren Körper einströmen. Ausgehend von den Stellen, an denen Lorns Lippen und Hände sie berührten. Eine unerklärliche Schwäche befiel plötzlich ihre Glieder und trotz allergrößter Mühe gelang es ihr nicht einen klaren Gedanken zu fassen. Irgendein rosaroter Schleier bemächtigte sich ihres Gehirns und lullte sie auf verführerische Weise ein. Cathy verspürte keinerlei Angst, obwohl ihr Herz unnatürlich laut klopfte und ihr Puls geradezu raste.
    Widerstandslos ließ sie es zu, dass Lorns warme, große Hände auf Wanderschaft gingen. Die

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