Verfuehren verboten
Taille, über die Rundung ihrer Hüften bis zu ihrem Po.
„Eigentlich nicht“, antwortete sie mühsam.
Er schenkte ihr sein berühmtes betörendes Lächeln. „Möchtest du es ausprobieren? Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als deinen nackten Körper neben mir zu spüren.“
Jayla gab einen kleinen Klagelaut von sich, als er mit der Zunge die Stelle unter ihrem Ohr berührte. Ein Schauer der Lust lief durch sie hindurch, und sie dachte flüchtig, dass eine Frau sich sehr leicht an eine solche Behandlung gewöhnen konnte. Doch als sein Mund dann ihr Ohr verließ und sich ihren Lippen widmete, wurde ihr Kopf ganz leer, und sie konnte an gar nichts mehr denken.
Dies war kein Traum. Vor weniger als einer Stunde hatten sie miteinander geschlafen, ihre Beine ineinander verschlungen und ihre Körper vereint, genau so wie sie es sich immer erträumt hatte. Doch es war nun Wirklichkeit. Sein Duft und seine Wärme erregten sie nicht nur, sondern berührten sie mit einer Intensität, die sie zutiefst erschütterte, und weckten Emotionen in ihr, die sie sonst fest unter Verschluss hielt.
Es verwirrte sie, dass Storm die Barrieren durchbrach, die sie um sich aufgebaut hatte, doch seine Zunge in ihrem Mund ließ sie alles andere vergessen. Dieser Kuss war so gierig und sinnlich, dass sie meinte, die Luft um sie herum knistern zu hören.
Nach einer Weile dann löste er sich zögernd von ihr und sah ihr in die Augen. „Wollen wir uns denn jetzt ausziehen?“
Sie wollte eigentlich noch viel mehr. „Ja“, hauchte sie schließlich.
„Gut“, murmelte Storm und streifte ihr den Bademantel von den Schultern. „Dann lass uns wieder ins Bett gehen.“
Er nahm ihre Hand, hob sie an seine Lippen und bedeckte ihre Handfläche mit Küssen. Dann trug er sie zum Bett, wo er sie sanft hinlegte und dann seine Hose auszog.
Jayla beobachtete ihn dabei atemlos. Sie wollte jeden Zentimeter seines Körpers sehen, vor allem den Teil, der ihr so viel Vergnügen bereitet hatte.
Storm bückte sich, um ein Kondom aus der Tasche seiner Hose zu holen, die inzwischen auf dem Boden lag.
Als er es sich übergestreift hatte, blickte er lächelnd auf sie. „Sicher ist sicher, auch wenn ich nichts anderes vorhabe, als neben dir zu liegen.“ Rasch legte er sich zu ihr, nahm sie in die Arme und spürte, wie sie zitterte. „Ist dir kalt?“, fragte er leise.
Sie schüttelte den Kopf. „Im Gegenteil – mir ist heiß.“
„Ich weiß, wie ich dir Abkühlung verschaffen könnte“, erwiderte er und veränderte seine Lage, um seine Hand zwischen ihre Schenkel zu legen und sie dort zu liebkosen.
Sie schloss die Augen und stöhnte auf, als er seine Finger in sie gleiten ließ und sie erst sanft, dann immer schneller hin und her bewegte.
„Ich glaube nicht, dass das genug ist, Storm“, brachte sie mühsam heraus.
„Doch“, flüsterte er nah an ihrem Ohr. „Lass dich einfach gehen und genieß es.“
Und das tat sie dann auch.
Seine Fingerspitzen brachten sie nahe an den Rand des Wahnsinns.
Als sie die Augen öffnete und seinem Blick begegnete, sah sie in der Tiefe seiner Augen etwas, was ihr den Atem stocken ließ. Mit einem Mal waren ihre Sinne erfüllt von Emotionen, die ihr die Brust eng werden ließen.
Genau im gleichen Augenblick verlor sie die Kontrolle über ihren Körper und hatte das Gefühl zu explodieren, so intensiv war ihr Höhepunkt. Vor lauter Lust schrie sie auf, rief seinen Namen, und dann küsste er sie leidenschaftlich, während seine Finger noch immer in ihr spielten.
Eine glückselige Schwäche flutete durch ihren Körper, als er sie an sich zog und festhielt. Wenn sie jetzt nicht aufpasste, das wusste sie, dann würde sie sich …
Nein! Nur das nicht. Daran durfte sie nicht einmal denken. Sie hatte Pläne für ihre Zukunft gemacht, und Storm Westmoreland war nicht Teil davon. Doch jetzt, hier, genau in diesem Moment, war er Teil ihrer Gegenwart und schenkte ihr pures Glück. Was er ihr gab, konnte und wollte sie nicht zurückweisen. Auch wenn sie in zwei Tagen auseinandergehen würden, dann würden ihr für immer diese Erinnerungen bleiben.
5. KAPITEL
Storm atmete tief durch und schaute auf die Frau, die in seinen Armen schlief. Die Brust wurde ihm eng, und er verdrängte die Welle der Leidenschaft, die ihn erfasste. Wie unglaublich schön Jayla war!
Im Licht des nahenden Sonnenaufgangs, das durch das Hotelfenster hereinfiel, lag Jaylas schimmerndes Haar auf dem Kissen ausgebreitet und hob sich von
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