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Verfuehren verboten

Verfuehren verboten

Titel: Verfuehren verboten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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ihrer samtigen Haut ab.
    Mit ihr in einem Bett zu schlafen war nicht einfach. Tatsächlich zweifelte er daran, ob er überhaupt eingeschlafen war. Sie hatte sich die meiste Zeit in seinen Armen hin- und hergedreht, um die perfekte Schlafstellung zu finden. Und jede ihrer Bewegungen war die reinste Qual für ihn gewesen. Einmal hatte sie ihm zugewandt mit einem Bein über seiner Hüfte gelegen, und er hatte nicht gewusst, wohin mit seiner Erregung.
    Dann wieder hatte sie sich herumgedreht und ihren Rücken an seine Brust geschmiegt, wobei ihr süßes Hinterteil sich direkt an seinen Schoß presste. Mehr als einmal in dieser Nacht war er versucht gewesen, sie einfach zu nehmen. Doch er hatte sich beherrscht, ihr den Arm um die Taille gelegt, sie an sich gezogen und daran gedacht, wie es sich angefühlt hatte, als er tatsächlich in ihr war.
    Nie würde er vergessen, was er in dem Augenblick empfunden hatte, als er feststellte, dass sie noch Jungfrau war. Zuerst hatte es ihn schockiert, erstaunt und schließlich hatte es ihn in Panik versetzt. Er hatte schon überlegt, ihr Liebesspiel abzubrechen, doch ihr leidenschaftlicher Kuss ließ ihn diesen Gedanken schnell wieder verwerfen.
    Und jetzt begehrte er sie schon wieder. Ein Blick zur Uhr sagte ihm, dass es kurz nach sechs war. Er wollte sie schlafen lassen, konnte es aber nicht. Er musste sie haben. Jetzt.
    „Jayla?“, flüsterte er dicht an ihrem Mund. Wenige Sekunden später hauchte sie seinen Namen und öffnete schläfrig ein Auge. Dann schlug sie auch das andere Auge auf und blinzelte, als müsse sie sein Gesicht erst scharfstellen. Sehr sinnlich sah sie dabei aus. Kleine Haarsträhnen hatten sich auf ihr Gesicht verirrt, und er schob sie zurück, bevor er ihren ganzen Körper zu streicheln begann. Dann drehte er sich ein bisschen und presste seine Erektion an ihre Hüften.
    „Ich will dich“, raunte er und fragte sich, ob sie aus seiner Stimme heraushörte, wie verzweifelt er sie begehrte. Anscheinend schon, denn sie bot ihm ihren Mund, damit er sie küsste.
    „Storm“, wiederholte sie nach einer Weile weich und ließ ihre Hände nach unten gleiten, bis sie ihn gefunden hatte. Dann umfing sie ihn mit der Wärme ihrer Finger, und er hatte das Gefühl, im Himmel zu sein. „Ich will dich auch.“
    Ohne ihn loszulassen, setzte sie sich auf ihn und nahm ihn in sich auf. Er konnte sich nun kaum mehr beherrschen und stieß in sie. Sie war eng, aber nicht mehr so eng wie in der Nacht zuvor.
    Ihre sanftes Stöhnen und die Bewegung ihrer Hüften bewiesen, wie sehr auch sie es genoss. Immer heftiger und wilder bewegte er sich im selben Rhythmus wie sie, und die Erregung riss sie beide mit sich, und sie verloren sich in reiner Sinneslust, getrieben von einem übermächtigen Verlangen.
    „Wow!“, flüsterte er, weil ihm kein anderes Wort einfiel. Er beschleunigte seinen Rhythmus, bis er glaubte, all seine Sinne würden ihm schwinden.
    Sie grub stöhnend ihre Fingernägel in seine Schultern, während er sie mit jeder Bewegung dem Höhenpunkt näher brachte. Als sie schließlich einen lauten Schrei ausstieß und ihren Rücken durchbog, überließ auch er sich endlich dem Gipfel der vollkommensten Lust.
    „Jayla!“
    Mit einem Seufzen zog er sie näher an sich und spürte im selben Moment, wie er schon wieder hart wurde. Und ihm wurde klar, dass diese Frau ihn nicht nur körperlich berührte. Sie war dabei, sich in seine Seele einzuschleichen, und im Augenblick hatte er kein Mittel, sie aufzuhalten.
    Jayla konnte sich nicht bewegen, sie lag reglos, befriedigt und erschöpft von der körperlichen Liebe einfach nur da. Und während sie versuchte, wieder zu Atem zu kommen, blickte sie an die Decke. Schließlich drehte sie sich auf die Seite und musste lächeln, als sie Storm sah, der mit geschlossenen Augen flach auf dem Rücken lag.
    Auch er atmete noch immer so heftig, dass sich seine Brust hob und senkte. Als sie bemerkte, dass er schon wieder erregt war, spürte auch sie sofort wieder ein Verlangen. Er schien bereit für eine weitere Runde. Wie um Himmels willen war das möglich?
    Sie stieß einen tiefen Seufzer aus. „Alles, was ich über dich gehört habe, stimmt, Storm.“
    Er blinzelte fragend zu ihr hinüber.
    „Dass du der perfekte Liebhaber bist. Wusstest du, dass manche Frauen dich ‚den perfekten Storm‘ nennen?“
    Storm zog die Stirn in Falten. Aus irgendeinem Grund wollte er nicht, dass sie an seine anderen Frauen dachte. Und er wollte auch nicht an sie

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