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Verfuehren verboten

Verfuehren verboten

Titel: Verfuehren verboten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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Wege gehen. Er wäre wieder der Held, der Brände bekämpft und Leben rettet, und sie würde sich eifrig auf die ihr ganzes Leben verändernde Erfahrung der Schwangerschaft vorbereiten.
    „Bereit?“
    Beim Klang seiner Stimme blickte sie zur Badezimmertür, in der er nackt und erregt lehnte. Eine Welle des Verlangens erfasste sie bei seinem Anblick. Falls sie nicht bereit war, er war es definitiv.
    „Ja“, hauchte sie. Als sie aufstehen wollte, war er auch schon bei ihr und hob sie hoch. Die Hitze seiner Haut vermischte sich mit ihrer Hitze. Und mit einem Mal wusste sie, was aufwallende Hormone bedeutete. Ihre waren nämlich völlig außer Kontrolle. Und das durfte nicht so weitergehen.
    „Ich kann laufen, Storm.“
    „Ja, aber ich möchte dich tragen.“ Er nahm sie auf die Arme, trug sie ins Bad und setzte sie in das sprudelnde Wasser.
    „Vielleicht ist das Wasser etwas wärmer, als du es normalerweise gewöhnt bist, aber das ist gut für die Muskeln.“
    Sie nickte nur – er hatte ja recht. Das Wasser war warm und umschmeichelte ihre Haut. Sie sah zu Storm auf, der unschlüssig neben der Badewanne stand und versuchte, ihre Blicke nur auf seine obere Körperhälfte zu richten.
    „Du scheinst ja sehr versiert in derlei Dingen, Storm Westmoreland. Behandelst du alle deine Jungfrauen so?“
    Er lachte leise in sich hinein. „Ich habe sage und schreibe noch nie zuvor mit einer Jungfrau geschlafen.“
    „Nie?“
    „Nie. Du bist meine Erste, so wie ich dein Erster bin.“
    Seine Miene wurde ganz ernst, als müsse er über das nachdenken, was er soeben gesagt hatte.
    „Brauchst du meine Hilfe?“, fragte er schließlich.
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein, natürlich nicht.“
    Er nickte. „Ruf mich, wenn du wieder aus der Wanne heraus möchtest.“
    „Storm, wirklich, das kann ich allein“, versicherte sie ihm.
    „Das weiß ich, aber ruf mich trotzdem.“ Damit verließ er das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich.
    Storm schenkte sich ein Glas kaltes Wasser ein und wünschte, er hätte etwas Stärkeres, aber die kalte Flüssigkeit tat seiner trockenen Kehle gut.
    Vor Jahren hatte er sich geschworen, die Finger von Jayla Cole zu lassen. Doch nachdem er jetzt endlich mit ihr geschlafen hatte, sehnte er sich schon wieder wie verrückt nach ihr, dass es regelrecht schmerzte. Jayla hatte keine Ahnung, wie begehrenswert und sexy sie war. Sie war der Traum eines jeden Mannes, und er empfand zugleich Stolz und Erleichterung darüber, dass sie einen klaren Kopf behalten hatte und all ihre Männerbekanntschaften abgewiesen hatte.
    Aber war er denn besser als die anderen? Seine Strategie der Unverbindlichkeit ließ einiges zu wünschen übrig, doch er und Jayla waren dieser einzigartigen Anziehungskraft erlegen, die sie direkt in seine Arme getrieben hatte und ihn zielsicher in ihr Bett.
    Und er bereute nichts.
    Er runzelte die Stirn und trank noch einen großen Schluck Wasser. Noch nie war ihm eine Frau so unter die Haut gegangen. Es war höchste Zeit, sich gegen die Leidenschaft zu wappnen, die sie in ihm auslöste. Er zog seine Hose an und gab sich alle Mühe, das Chaos in seinen Gedanken und Gefühlen zu ordnen.
    Als er ein Geräusch hörte, drehte er sich um. Jayla stand in einem Hotel-Bademantel auf der Schwelle. Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er sie von Kopf bis Fuß betrachtete. Sie wirkte erfrischt und sah unglaublich sexy aus.
    „Warum hast du mich nicht gerufen?“, fragte er.
    Sie lächelte, und sein Puls beschleunigte sich. „Ich wollte es zwar, aber dann dachte ich, es wäre besser, nicht so abhängig von dir zu werden.“
    Für ihn war es keine Frage von Abhängigkeit, er wäre ihr einfach nur gern behilflich gewesen. Irgendetwas an ihr weckte seinen Beschützerinstinkt. „Fühlst du dich jetzt besser?“
    „Ja“, erwiderte Jayla und stieß etwas enttäuscht den Atem aus, als sie bemerkte, dass er seine Hose angezogen hatte. Wie schade, denn sie gewöhnte sich allmählich daran, ihn nackt zu sehen.
    Sie erwiderte seinen Blick und bemerkte, wie seine Augen dunkel wurden, sehr dunkel, und automatisch reagierte ihr Körper darauf.
    „Ich … ich brauche ein Nachthemd aus dem Schrank“, sagte sie mit einer Stimme, die sogar in ihren Ohren heiser klang. Sie schluckte krampfhaft, als er durch das Zimmer auf sie zukam.
    „Hast du noch nie nackt geschlafen?“, fragte er, streckte die Hände aus, um den Bademantel zu öffnen und strich über ihre Haut – angefangen bei ihrer

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