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Verfuehrerisches Geheimnis

Verfuehrerisches Geheimnis

Titel: Verfuehrerisches Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
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du mir meine Stiefel ausziehst?«
    »Du Teufel!« Sie richtete sich auf dem Bett auf, griff in sein Haar und zog fest daran. Er schrie in gespieltem Schmerz auf, packte sie und brachte sie neben sich zu Fall. Dann zog er Stiefel und Breeches aus, hob sie auf seinen harten Körper und hielt sie fest, um sie zu liebkosen.
    Hepburns dunkles Gesicht verhärtete sich. »Mein schöner kleiner Teufelsbraten. Nie habe ich für jemanden so tief empfunden.«
    »Natürlich nicht! Ich möchte nicht, dass du mich nur liebst. Du sollst mich bewundern, anbeten und mir verfallen sein.« Ihr Haar wogte an seinem Hals. »Du sollst mich hüten wie einen Schatz.«
    Ihre Worte trafen ihn unerwartet. Cat ging wie selbstverständlich davon aus, dass er sie liebte, obwohl er darauf geachtet hatte, nie im Leben etwas dergleichen zu äußern. Und dann verflüchtigten sich alle vernünftigen Gedanken, als er sich auf sie legte und sie leidenschaftlich liebte. Obwohl sie es über eine Stunde ausdehnten und zahllose Küsse tauschten, war es nicht annähernd genug, um sie zu befriedigen. Kaum war sie wieder zu Atem gekommen, als Catherine die dominierende Position einnahm und sie erneut mit dem Liebesspiel begannen.
    Cat erwachte vor Sonnenaufgang, als das Bett sich kühl anfühlte. Sie setzte sich auf und sah, dass sie allein war. Hepburn und seine Kleider waren allem Anschein nach durch die Verbindungstür verschwunden. Sie verzog ihre Lippen zu einem sündigen Lächeln. Die einzigen Spuren, die er hinterlassen hatte, waren auf ihrem Laken zu sehen. Barfuß tappte sie ans Fenster, zog die Vorhänge zurück und kehrte dann wieder ins Bett zurück, um zu beobachten, wie die bleiche Wintersonne aufging. Sie umfasste ihre Knie und wusste, dass sie in ihrem ganzen Leben nie glücklicher gewesen war. Ein kleiner Schatten fiel auf ihre Gedanken. Er bleibt nur bis Ende November. Wie werde ich es ertragen, wenn er zurück nach Schottland geht?
    Später am Tag sah sie auf dem Weidezaun sitzend zu, wie Patrick mit den wilden Füllen arbeitete. Catherine hatte ihn nie geduldig erlebt, doch wenn es um Pferde ging, war er die Geduld in Person. Er stand da und beobachtete die Tiere nahezu eine Stunde lang und wartete, bis sie zu ihm kamen. Als sie den ersten Schritt taten und sich ihm näherten, sprach er leise und beruhigend auf sie ein. Raunend und flüsternd lockte er sie mit Zauberworten. Schließlich stieß das dominantere der beiden mit dem Maul gegen sein Lederkoller. Jetzt, und erst jetzt, gab er ihm den mitgebrachten Apfel.
    Nach einer weiteren Stunde, als sich graues Gewölk zusammenzog, hob Patrick Catherine von ihrem Hochsitz. »Morgen werden sie zu dir kommen. Hast du schon Namen für sie?«
    »Ich dachte an Slate und Shale, der grauen Farbe wegen und weil ich möchte, dass sie stark und unzerstörbar sind ... wie du.«
    »Schmeichelei wird dir alles verschaffen, was du ersehnst, meine Schöne.«
    Sie blickte lachend zu ihm auf. »Ich ersehne dich und dich und immer wieder dich.«
    »Hier draußen ist es zu kalt, um nackt zu sein« - er zog seine schwarzen Brauen hoch - »aber wir könnten eine mit Heu gefüllte Box im Stall benutzen.«
    Sie versetzte ihm einen Stoß. »Dort wimmelt es vor Pferdeknechten und Reitern.«
    Er schnalzte mit den Fingern. »Ich weiß ... wir gehen in die Bibliothek.«
    »Du gerissener Teufel! Die Bibliothek ist der passende Ort für einen Lehrer, der Privatstunden erteilt.«
    »Ganz logisch. Höchste Zeit, dass der Schreibtisch vernünftig genutzt wird.«
    Unterwegs in die Bibliothek begegneten sie Maggie. »Es sieht nach Regen aus, deshalb ziehen wir uns zur Lektüre zurück«, erklärte Cat.
    »Ich lasse drinnen Feuer machen,«
    »Nicht nötig, Maggie, das mache ich schon«, wehrte Patrick ab.
    Cat zwinkerte Maggie zu. »Er ist sehr geschickt im Anfachen von Feuern.«
    Maggie sah ihn prüfend an. »Ja, jede Wette, dass er immer einen Schürhaken bei sich hat. Allein wenn ich ihn ansehe, wird mir schon warm.«
    Sie schlössen die Tür zur Bibliothek und ließen sich lachend dagegenfallen. »Kein Wunder, dass du so keck bist, wenn dich eine scharfzüngige Schottin wie Maggie großgezogen hat.«
    »Ihr Erziehung war Vorbereitung auf die Härten, die eine Ehe mit einem rauen schottischen Teufel mit sich bringt.« Sie streifte über seine Erektion und tänzelte davon. »Ein schöner Raum. Wenn du mich etwas lehrst, was meinen Verstand bereichert, können wir morgen wieder herkommen.«
    Es zeigte sich aber, dass sie am Tag

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