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Verfuehrerisches Geheimnis

Verfuehrerisches Geheimnis

Titel: Verfuehrerisches Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
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Steigbügel fast berührten. Beide zählten die Augenblicke, bis sie hinaufgehen und die Welt ausschließen konnten.
    Wieder auf Spencer Park, nahmen sie gemeinsam ein leichtes Abendessen ein. Cat hatte nicht die leiseste Ahnung, was sie aß. Sie konnte ihren Blick nicht von Patrick wenden, während das Verlangen in ihr immer unerträglicher wurde. Die Vorfreude auf das, was kommen sollte, jagte ihr Schauer über den Rücken, und die Minuten schlichen so langsam dahin, dass sie am liebsten aufgeschrien hätte.
    »Du gehst zuerst hinauf«, raunte er ihr zu. »Sorge dafür, dass die Verbindungstür nicht versperrt ist.« Auch Hepburn war mit seiner Geduld fast am Ende.
    »Maggie, ich gehe jetzt hinauf. Die frische Winterluft hat mich müde gemacht.« Sie stand auf und gähnte.
    Maggie folgte ihr hinauf, zog die Vorhänge zu und schlug die Bettdecke zurück. »Es ist noch sehr früh. Bist du auch wohlauf, mein Lämmchen?«
    »Ich fühle mich fabelhaft. Maggie, wo ist der Schlüssel zu dieser Tür?«
    »Du brauchst keinen Schlüssel. Die Tür ist versperrt.«
    »Mir wäre lieber, ich hätte den Schlüssel. Wo ist er?«
    »In meiner Tasche.«
    Catherines Augen funkelten vor eigensinniger Entschlossenheit, als sie ihre Hand nach dem Schlüssel ausstreckte.
    »Du scheinst ja mit einem Wimpernschlag über Will hinweggekommen zu sein.«
    »Will... wer?«, fragte Cat verwirrt.
    »Hat Lord Stewart um deine Hand angehalten?«
    »Das geht dich nichts an.«
    »Doch - falls du den Schlüssel willst. Also, hat er dich gebeten, ihn zu heiraten?«
    »O ja, ja, Maggie, aber das ist noch ein Geheimnis.«
    »Eine geheime Verlobung?«
    Cat nickte und zeigte ihr den Hepburn-Ring. »Versprich mir, dass du kein Wort davon verrätst?«
    »Meine Lippen bleiben versiegelt.« Maggie übergab ihr den Schlüssel und verdrehte die Augen. »Als ob ihn eine versperrte Tür aufhalten würde.«
    Cat umarmte sie ganz fest. »Danke. Rasch! Rasch!«
    Maggie ging hinunter und hörte noch, wie Patrick Mr. Burke eine gute Nacht wünschte. Sie wartete, bis sie allein mit dem Verwalter war, dann senkte sie ihre Stimme zu einem vertraulichen Gemurmel. »Sie sind insgeheim verlobt!«
    Mr. Burke behielt für sich, dass Hepburn sich ihm bereits offenbart hatte. »Danke, dass Ihr mir vertraut, Maggie.«

Hewlett-Packard
    23
     
    Patrick querte den Raum in drei Schritten, hob sie hoch und drückte sie an sein Herz. »Ich dachte schon, der verdammte Tag würde niemals enden!«
    »Er ist noch nicht zu Ende ... er hat eben erst begonnen.« Sie zeichnete die Umrisse seiner Lippen mit der Fingerspitze nach und küsste ihn tief. Er stellte ihre Füße auf den Teppich und drehte sie um, damit er ihr Kleid aufknöpfen konnte. »Halt still, damit ich dich ausziehen kann. Für diese winzigen Knöpfchen sind meine Hände viel zu groß und ungeschickt.«
    »Ich glaube kaum, dass ich die erste Frau bin, die du ausziehst.«
    Seine Zähne naschten an ihrem Ohr. »Meine früheren Eroberungen haben es immer noch geschafft, sich selbst auszuziehen.«
    »Eingebildeter Teufel!« Sie rieb ihr Hinterteil an seiner Härte. »Verdammt, ich bin nicht einmal groß genug, um deine verbotenen Teile zu erreichen.«
    »Ich mag dich klein.« Er öffnete das Kleid und schob die Hände hinein, um ihre Brüste zu umfassen. »Du bist überall klein, nur hier nicht.« Er küsste ihren Nacken und zog sie im Nu nackt aus. Als er sie aufs Bett setzte, um Strümpfe und Strumpfbänder abzustreifen, reizte sie spielerisch die Auswölbung zwischen seinen Beinen mit ihren Zehen und versuchte, ihm zu entkommen. Wie der Blitz war er über ihr und hielt sie fest.
    Sie konnte sich vor Lachen nicht fassen. »Du Ungeheuer! Wie hoch war das Lösegeld, das du für mich gezahlt hast?«
    Er drückte einen Kuss auf ihre blanke Kehrseite, knapp oberhalb der frechen Tätowierung. »Fünf.« Patrick zog Wams und Hemd aus.
    Sie setzte sich auf und sagte reuig: »Armer Patrick, es tut mir Leid, dass du Crichton mit fünfhundert Pfund belasten musstest.«
    »Es waren fünftausend«, gab er amüsiert zurück.
    »Du hast fünftausend für mich bezahlt?«
    »Ja, du kannst dich also als gekauft und bezahlt ansehen, Catherine.«
    »Mir gefällt es, wie du das R in Catherine rollst. Dabei laufen mir Schauer über den Rücken.« Aufmerksam verfolgte sie, wie er seinen Gürtel löste. »Da Ihr für meine Dienste bezahlt habt, verflixter Lord Stewart, welchen soll ich Euch zuerst erweisen?«
    Ganz ernst erwiderte er: »Wie war's, wenn

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