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Verfuehrt, Verlobt - Verraten

Verfuehrt, Verlobt - Verraten

Titel: Verfuehrt, Verlobt - Verraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams
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sein Blick haftete auf ihren vollen Brüsten, die sich leicht im Rhythmus des Liebesspiels bewegten – ein Anblick, der ihn halb verrückt vor Begierde machte. Was war es nur an dieser Frau, das ihn in den Wahnsinn trieb?
    „Hexe“, knurrte er leise und küsste sie ausgiebig. Er spürte ihr Lächeln an seinen Lippen. Nicht nur war sie zufrieden wie die Katze, die den Topf mit der Sahne entdeckt hatte, sondern sie hatte auch herausgefunden, dass die Sahne nie versiegte. Als er abwechselnd an ihren aufgerichteten Brustwarzen saugte, stöhnte sie auf und warf den Kopf in den Nacken.
    Vor zwei Tagen waren sie in seinem Haus an der Küste angekommen. Auch wenn die Villa nicht so groß war, bot sie doch genügend Platz und Privatsphäre, dass sie auf die Lautstärke keine Rücksicht nehmen mussten. Alberto und Tessa waren in einem Flügel untergebracht, Caroline und Giancarlo im gegenüberliegenden. Als Caroline zu einer viel zu langen und hektischen Erklärung angesetzt hatte, dass es so besser sei, weil Tessa dann doch in unmittelbarer Nähe sei und sich um alles kümmern könne, hatte Alberto nur ergeben mit einem Schulterzucken abgewinkt.
    „Nicht so schnell, meine kleine sexy Hexe.“ Giancarlo nahm sich die Zeit, ihre wunderbaren Brüste ausgiebig zu betrachten. Allein der Anblick weckte eine ursprüngliche Lust in ihm, wie er es bei keiner anderen Frau erlebt hatte. Er liebte es, mit den Lippen über die weiche Haut zu fahren. Es war ein unglaublich erregendes Gefühl. Ihre Haut schmeckte salzig von Schweiß, auch sein Körper war von einem feinen Schweißfilm überzogen, obwohl die Nacht eigentlich kühl war.
    Er drehte sie auf den Rücken, fuhr mit Mund und Zunge durch das Tal zwischen ihren Brüsten, glitt weiter hinunter über ihren Bauch und noch tiefer. Caroline seufzte auf, sie wusste, was nun kommen würde. Ein Schauer durchfuhr sie, als sie auf seinen dunklen Schopf zwischen ihren Schenkeln starrte, und sie wand sich zuckend, als er ihr den sinnlichsten aller Küsse gab. Sie fieberte dem Moment entgegen, da er endlich das Kondom überzog und mit einem kräftigen Stoß in sie eindrang. Er gab einen langsamen, tiefen Rhythmus vor, der Welle um Welle erotischer Empfindungen über Caroline hinwegrollen ließ. Dann riss die letzte Flutwelle sie mit, und sie ritt auf ihr dahin, bis sie zufrieden und erschöpft auf dem Bett liegen blieb.
    Giancarlo rollte sich matt zur Seite, schlang den Arm um sie und zog sie an sich. Nicht zum ersten Mal musste Caroline die Frage zurückhalten, wohin diese Reise mit ihnen gehen würde. Etwas, das so gut war, konnte doch nicht einfach im Nichts versanden?
    Sie machte sich nichts mehr vor, was ihre Gefühle für Giancarlo betraf. Ja, Lust gehörte sicherlich als großer Teil dazu, doch in die Lust hatte sich längst Liebe gemischt. Zumindest für sie. Nur ahnte sie instinktiv, wie riskant es wäre, dies Giancarlo gegenüber zu erwähnen. Sie konnte nur hoffen, dass sie mit jedem Tag ein wenig unersetzlicher für ihn werden würde.
    Eines war sicher – sie genossen beide die Gesellschaft des anderen. Er brachte sie zum Lachen, und wie oft hatte er ihr nicht schon gesagt, dass sie einzigartig sei. Einzigartig und schön. Das musste doch etwas bedeuten, oder?
    Das waren gefährliche Gedanken, die Caroline schnellstens verdrängte. „Ich sollte in mein Zimmer zurückgehen. Es ist spät, und ich bin müde …“
    „Zu müde für ein Bad?“
    Kichernd kuschelte sie sich an ihn. „Deine Bäder sind nicht das Richtige für ein Mädchen, das dringend Schlaf braucht.“
    „Bisher ist noch keine Frau in meiner Gesellschaft eingeschlafen“, meinte er gespielt streng und grinste dann frech.
    „Weil du es ihnen nicht erlaubst?“
    „Weil sie gar nicht die Chance dazu erhalten. Ich war nie ein großer Fan von geflüsterten Gesprächen ‚danach‘.“
    Sie wusste, sie begab sich hier auf dünnes Eis, dennoch musste sie fragen. „Warum? Würde das zu viel Nähe erzeugen?“
    „Wie ist dieses Thema jetzt aufgekommen?“
    Sie ließ sich in die Kissen zurückfallen. „Ich möchte einfach nur wissen, ob ich eine von den Frauen bin, mit denen du schläfst, auf die du dich aber nicht wirklich einlässt.“
    „Auf eine solche Debatte lasse ich mich nicht ein“, korrigierte er sie mit den eigenen Worten. „Natürlich rede ich mit den Frauen, mit denen ich zusammen bin. Beim Dinner, nach dem Dinner, wenn wir ausgehen. Aber die Zeit nach dem Liebesakt gehört mir. Süße Nichtigkeiten

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