Verfuehrung auf Capri
war.
„Danke“, sagte sie mit glänzendem Blick.
Seine Augen funkelten amüsiert und liebevoll. Als er ihr Lächeln erwiderte, ließ sie sich zurücksinken, um weiter die Fahrt zu genießen – und jenes überwältigende Glücksgefühl, das sie ganz ausfüllte.
11. KAPITEL
„Nein, nicht, Alessandro!“
Alessandro hob den Kopf. „Gefällt dir das nicht?“, fragte er mit gespielt erstauntem Gesichtsausdruck, der im nur schwach beleuchteten Zimmer kaum zu erkennen war.
Laura antwortete mit einem Laut gequälter Selbstbeherrschung und kaum unterdrücktem Lachen.
„Du machst das mit Absicht!“, sagte sie vorwurfsvoll und schob ihm die Finger ins Haar, um ihn von sich wegzuhalten. „Das ist nicht fair!“
„Du kannst dich ja nachher bei mir revanchieren.“ Alessandros Augen funkelten übermütig, während er mit den Fingern sanft über die Stelle ihres Körpers strich, die er gerade mit dem Mund liebkost hatte.
Laura versuchte, seine Hand wegzuschieben. Doch er umfasste ihren Arm und drehte sie herum, sodass sie plötzlich quer auf ihm lag.
„Und, wie sieht dein nächster Schritt aus?“
Ein Lachen tanzte in Lauras Augen, als sie sich zurückschob. Ihre Brüste waren voll und gerundet, ihr Körper schlank und weiblich, und sie vibrierte förmlich vor übermütiger Lebensfreude. Eigentlich hätte sie müde, sogar erschöpft sein müssen, doch das Gegenteil war der Fall. Sie fühlte sich einfach großartig. Sie schloss die Arme eng um den schlanken, durchtrainierten Körper, den sie inzwischen so gut kannte und der sie doch noch immer in Staunen versetzte. Ihr glänzendes langes Haar hüllte sie beide ein wie ein seidiger Vorhang, während sie Alessandro und sich eine Weile hin und her wiegte.
Er legte ebenfalls die Arme um sie. Dann umfasste er ihr Gesicht und hob es sanft an. „Es hat keinen Sinn, ich werde mich doch durchsetzen und alles machen, was ich Schlimmes im Schilde führe“, sagte er mit einem Funkeln in den Augen.
„Nichts so Wunderschönes kann schlimm sein“, erwiderte Laura und ließ sich mit gespielt dramatischer Geste neben ihm auf den Rücken sinken, wobei sie ihre Hände neben ihrem Kopf auf das Kissen legte.
„Ich ergebe mich in mein Schicksal. Du meine Güte …“, sie seufzte tief, „was ich alles ertragen muss!“
Mit einem fast raubkatzenhaften Lächeln kam Alessandro zu ihr und blickte ihr einen Moment lang in die Augen. Dann glitt er ganz langsam und bedächtig nach unten. Die Ellenbogen auf beiden Seiten ihres Köpers aufgestützt, strich er ihr über die seidenweichen Seiten, bis seine Hände auf ihren weiblich gerundeten Hüften zu liegen kamen und er sich ganz seiner vorherigen Aufgabe widmete, bis Laura unter ihm erzitterte.
Als Alessandro schließlich den Kopf hob, sich neben sie legte und die Arme um sie schloss, bebte Laura noch immer.
Wieder einmal staunte Alessandro darüber, wie unbefangen und vorbehaltlos sie sich ihm regelmäßig hingab. So war dieses Erlebnis für ihn genauso intensiv und erregend gewesen wie für sie.
Nicht ganz, dachte er. Und nachdem er ihr genug Zeit gegeben hatte, um wieder zu Sinnen zu kommen, küsste er sie sanft und sagte leise: „Und jetzt ist es Zeit für die Revanche, von der ich gesprochen habe.“
Laura öffnete die Augen und gähnte übertrieben. „Darling, ich bin wirklich zu müde … vielleicht ein anderes Mal …“ Sie gähnte noch einmal und verdarb dann ihre kleine Szene, indem sie ihm einen prüfenden Blick zuwarf, um zu sehen, wie er reagierte.
Alessandro lächelte jungenhaft. „Netter Versuch“, sagte er. Dann legte er sich neben sie, verschränkte die Arme lässig hinter dem Kopf und bot ihr seinen Körper in all seiner maskulinen Pracht dar.
„Ich gehöre ganz dir.“ Er schloss die Augen und wartete ab.
Laura schmiegte sich an ihn und begann, ihm mit den Fingern über die sonnengebräunte Brust zu streichen.
„Ist es das, was du möchtest?“, fragte sie.
„Ja“, erwiderte er, ohne die Augen zu öffnen.
„Und das?“ Laura ließ die Finger weiter nach unten zu seinem festen Bauch gleiten.
„Ja.“
Als ihre Hände noch ein wenig weiter wanderten, spürte sie, wie Alessandro unter ihren Liebkosungen erschauerte.
„Und das?“, flüsterte sie.
Er seufzte tief und sehr zufrieden. „Oh ja …“
„Gut.“ Nun glitt Laura an ihm hinunter, um ihn zu verwöhnen und auch ihm das Gefühl zu geben, im Himmel zu sein.
Danach hielt er sie in den Armen, bis die Strahlen der aufgehenden Sonne
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