Verführung Der Unschuld
den Kopf zurückwarf und noch lauter bettelte,
erteilte er ihr noch einen allerletzten Klaps, dann streichelte er zärtlich ihren Rücken, um sie
zu beruhigen. Sie sackte erleichtert in sich zusammen, schluchzte trocken und hing dann
schlaff und ergeben über seinen Schenkeln. Plötzlich schubste er sie herunter, so dass sie vor
ihm kniete, er klemmte sie zwischen seine Beine ein und nahm ihre Hände fest in seine.
»Das ist die einfachste Strafe, die dich erwartet, wenn du faul bist! Das war nur ein kleiner
Vorgeschmack. Es kann auch wesentlich härter ausfallen! Es gibt viele Möglichkeiten! Aber
ich verspreche dir eines – der Strafe wird auch immer eine erotische Belohnung folgen!«
»Ja, Signor Federico!«, erwiderte sie mit einem Vibrieren in der Stimme und einem
demütigen Blick. Er ließ ihre Hand los, streichelte ihre Wange, fuhr die Konturen ihres
Mundes nach, und sie öffnete ihre Lippen, schnappte nach seinem Zeigefinger und begann
gierig daran zu saugen. Er lachte, entzog ihn ihr, verwischte den Speichel auf dem Weg
zwischen ihren Brüsten über den Bauch hinunter.
»Es wird kein Erbarmen geben! Auch wenn es dir wehtut, wirst du es ertragen müssen,
wenn du es nicht anders verdienst. Bist du dazu bereit?«, fragte er leise, und seine Stimme
hatte einen heiseren Unterton.
Giulia leckte sich über die Lippen. »Ja. Ich werde alles tun, Sie zufriedenzustellen.«
Seine Finger lenkten sie von allen weiteren Gedanken ab. Einen Moment kreisten sie in
ihrem lockigen Schamhaar, dann teilte er ihre geschwollenen Schamlippen, glitt am Rande
ihres Eingangs lockend hin und her. Giulia stöhnte laut auf und sah ihn bettelnd an. Wann,
wann endlich würde er seine Finger in ihr versenken! Aber stattdessen fanden sie ihre erregte
Perle, rieben sanft darüber, verteilten ihre Feuchtigkeit überall. Giulia war kaum in der Lage
stillzuhalten. Ihr Saft lief explosionsartig über. Alle Bedenken verschwanden irgendwo im
Hintergrund, nur noch seine Finger waren wichtig, und endlich, nach einer halben Ewigkeit,
drangen sie tief in sie ein. Er kreiste in ihr, schob seine Finger hinein und hinaus, vergaß auch
nicht, trotzdem noch ihre Klitoris sanft zu streicheln und mit der anderen Hand im Wechsel
ihre Brustwarzen zu verwöhnen.
Sie stöhnte lüstern auf und spreizte erwartungsvoll ihre Schenkel, und diesmal gab er ihrer
Sehnsucht sofort nach …
Kapitel 9
Irrungen der Nacht
Eigentlich wäre Giulia zufrieden gewesen. Noch vor ein paar Monaten sahen ihre
Zukunftsaussichten düster aus. Jetzt aber ging sie einer geregelten Arbeit nach, die
angemessen bezahlt wurde. Es machte ihr nichts aus, dass sie nur ein einfaches
Dienstmädchen ohne vernünftige Lehre war. Irgendwie würde es immer weitergehen, und
noch träumte sie einen stillen Mädchentraum, dass sie eines Tages heiraten und Kinder
bekommen würde, und ihr Mann das nötige Geld verdiente.
Das Arbeitsklima im Moreno’schen Haushalt gefiel ihr. Alle waren nett und kamen gut
miteinander aus. Kleine Streitereien gingen nicht über das übliche Maß hinaus und schnell
war man wieder miteinander versöhnt. Man verbrachte ohnehin nicht viel Zeit zusammen,
außer bei den gemeinsam eingenommenen Mahlzeiten oder am Feierabend. Giulia genügte
das. Sie war während ihrer Schulzeit eher eine Einzelgängerin gewesen, hatte wenige
Freundinnen gehabt. In deren Gesellschaft war sie allerdings lockerer und lebhafter gewesen.
Sie benötigte eben die entsprechende Umgebung, um aus sich herauszugehen.
Die Mamsell war streng und erwartete jeden Tag perfekte Leistungen, aber das machte
Giulia inzwischen nichts mehr aus. Und nun hatte sie auch noch ein erfülltes Liebesleben.
Was wollte sie mehr?
Erfüllt? Nicht wirklich. Das stellte Giulia sich eigentlich anders vor. Natürlich war es ein
einmaliges Geschenk des Schicksals, mit Federico zusammen zu sein. Genau genommen:
zusammen sein zu dürfen! Er hatte sie für sich ausgewählt, war zärtlich und aufregend. Dass
er auch herrisch und fordernd war, das hatte Giulia inzwischen akzeptiert. Es war wohl der
Tribut, den sie in Kauf nehmen musste. Außerdem hatte sie viel zu viel Respekt vor ihm und
war zu verliebt, um dagegen ernsthaft aufzubegehren.
Aber mehr und mehr bedauerte sie die Heimlichkeiten, das Auseinandergehen danach, das
morgendliche einsame Aufwachen. Es wäre wunderbar gewesen, ihn auch nachts neben sich
zu wissen, die Hand auszustrecken, um seinen warmen Körper zu fühlen. Und wie gerne wäre
sie einmal mit Federico
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