Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verführung Der Unschuld

Verführung Der Unschuld

Titel: Verführung Der Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
Vom Netzwerk:
antwortete sie zweifelnd.
»Oder – « Federico drehte sich ein wenig seitlicher zu ihr, um sie intensiver zu mustern, und
sie hatte Mühe, seinem kritischen Blick Stand zu halten.
»Oder was?«
»Vielleicht hätte dein Papa strenger sein, dir ab und an deinen entzückenden Popo versohlen
müssen, damit du spurst und an deine Zukunft denkst! Es heißt nicht umsonst: ohne Fleiß kein
Preis.«
Sprachlos starrte Giulia ihn an, fragte sich, ob er diesen Vorschlag wörtlich meinte oder sich
einen Spaß erlaubte, aber Federicos Miene war zu ernst, um es für einen Scherz zu halten. Ein
bedrohliches Surren setzte in ihrem Ohr ein. »Versohlen? Nein, nein – so etwas hätte Papa
niemals gemacht! In unserer Familie wurde niemals Gewalt ausgeübt!«
»Wer spricht denn von Gewalt? Ein kräftiger Klaps zur rechten Zeit hat noch niemandem
geschadet!« Zu gerne hätte Federico über Giulias entsetzte Miene gelacht, aber ihm war klar,
dass er damit ihre Gefühle verletzt hätte, und er wollte nicht, dass sie gekränkt davonlief.
Seine Spannung stieg. »Nun, sei ehrlich – was meinst du, hätte dir eine Mischung aus
Bestrafung und Belohnung geholfen?«
»Vielleicht. Ja, wahrscheinlich schon.« Sie zog bedauernd die Schultern hoch. »Aber was
vorbei ist, ist vorbei, nicht wahr?«
Federico dachte nach. Er hatte da eine neue Idee, die sich leicht umsetzen ließ, und ihm
bestimmt viel Spaß bereiten würde. Sie passte genau in sein Konzept von Überlegenheit und
Kontrolle. Es bedurfte einiger Vorbereitungen, die er Giovanni übertragen würde. Er tippte
Giulia lächelnd auf die Nase, um die Anspannung zu nehmen, die von ihr Besitz ergriffen
hatte.
»Dann werde ich dafür sorgen, dass du wenigstens eine gewisse Basis an Allgemeinbildung
erhältst. Ich werde dir einige Bücher besorgen, und du wirst jeden Abend eine Stunde daraus
lernen. Jeden Freitag werde ich dich abfragen und je nachdem, wie fleißig mein kleines
Schulmädchen war, wird es lustvoll belohnt oder zuerst streng gezüchtigt!«
Sie nickte automatisch, ihre Lippen zuckten in ungläubigem Staunen über seine Ideen. Sie
war wie gelähmt von seiner bestimmenden Art und überrascht, dass dabei schon wieder
lustvolle Hitze von ihr Besitz ergriff.
»Ich werde mich anstrengen und lernen«, flüsterte sie. Dann zögerte sie die Frage
auszusprechen, die sie damit verband, stellte sie aber schließlich doch. »Wie werden Sie mich
züchtigen, wenn ich mal etwas nicht weiß?«
Federico grinste. Giulias Pupillen waren groß und kugelrund vor Erwartung und Neugierde.
Sie war nicht fähig, ihre Gefühle zu verbergen. In seinen Augen dagegen lag ein
merkwürdiger Glanz, den sie nicht zu deuten vermochte. Was ging in dieser Sekunde in ihm
vor? Wie gebannt starrte sie ihn an. »Wie?«, flüsterte sie mit bebenden Lippen, »wie werden
Sie mich bestrafen?«
»Bestenfalls nur sooo«, brummte er, und ehe sie begriff, was er vorhatte, hatte er sich neben
sie auf die Chaiselongue gesetzt, sie an der Hüfte gepackt, über seinen Schoß gezogen, ihren
Oberkörper auf die Unterlage niedergedrückt und erteilte ihr eine Salve laut klatschender
Klapse auf ihren nackten Po. Die enge intime Nähe löste im ersten Augenblick alles andere
als das Gefühl einer Bestrafung bei Giulia aus. Sie zappelte fröhlich mit ihren Beinen und
quietschte wie ein Ferkelchen. Dann aber intensivierte Federico seine Klapse, und der
Schmerz biss sich großflächig in Po und Oberschenkel, als er mit der flachen Hand mehrmals
auf dieselbe Stelle klatschte, und sich ihre Haut glühend rot färbte.
Giulias Zappeln ließ nach. Sie biss tapfer die Zähne aufeinander. Sie wollte, sie musste das
aushalten, sie würde ihm beweisen, dass sie bereit war, jede Strafe zu akzeptieren und alles zu
tun, um seinem Anspruch zu genügen, eine gut erzogene Geliebte zu werden. Ihr Kopf
bettelte, die Züchtigung zu beenden, sie stöhnte und wand sich auf seinem Schoß, so dass er
sie mit der freien Hand festhalten musste, damit sie nicht herunterfiel. Gleichzeitig aber nahm
dieses vibrierende, unwiderstehlich schöne Gefühl bereits ihren Körper in Besitz und
versetzte ihren Unterleib in eine Hitze, die ihrem Kopf auf das Heftigste widersprach, nach
Liebe und Leidenschaft verlangte.
Oh verdammt, was war das für ein ergreifendes und aufregendes Gefühl, ihm ausgeliefert zu
sein! Wenn der Schmerz nur nicht so unerhört in ihre Haut gebissen hätte! »Auaaa, auaa,
bitte, bitte hören Sie auf!«
Als sie beim nächsten Schlag auf ihren Po

Weitere Kostenlose Bücher