Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung
über seine Seiten, so sanft, als wäre sein
Körper eine Gottheit, der er huldigte.
Als Zephir bei seinem Unterleib angekommen war, stockte
Teds Atem. Er war bereits hart und griff in die Decke, als
eine Hand ihn streichelte. Heißer Atem schwebte über Teds
Härte. Zephir küsste die Spitze, lachte kurz auf, als Ted
scharf Luft einsog, und leckte dann über seine Eichel.
Ted stöhnte, sein Unterleib zuckte und eine Welle der
Erregung überkam ihn. Sein Körper schüttelte sich, als sein
Penis in Zephirs Mund verschwand. Von Neugier übermannt,
schaute Ted an sich herunter. Der Anblick von Zephir, wie er
sich über sein Glied bewegte, es immer wieder in seinen Mund
verschwand, erfüllte ihn gleichzeitig mit Ehrfurcht, Stolz
und unbändiger Lust. Nie würde er verstehen können, warum
Zephir gerade ihn erwählt hatte, doch war es Ted in den
Stunden, die sie allein verbrachten, egal.
Zephir ließ Teds Penis aus seinem Mund gleiten, hielt ihn
hoch und leckte die Unterseite, während er Teds Oberschenkel
streichelte und seine goldenen Augen zu ihm hochsahen. Eine
seiner Hände fuhr langsam nach oben und Zephirs Körper
folgte. Er legte sich neben Ted, drückte ihm einen leicht
salzig schmeckenden Kuss auf die Lippen, den Ted erwiderte.
Zephirs eigene Erektion lag heiß an seinem Bein und Ted
griff nach ihr. Langsam bewegte er die Hand auf und ab,
küsste Zephir dabei und verschlang jeden einzelnen der
stöhnenden Laute, die aus Zephirs Hals drangen.
Angetrieben von Zephirs Reaktionen auf seine Berührungen,
drehte Ted sich mehr zu ihm, nahm beide ihre harten Glieder
in die Hand und wiederholte seine Bewegungen. Noch langsamer
als zuvor stimulierte er sie beide, erfreute sich an Zephirs
geschlossenen Augen, dem leicht geöffnetem Mund und leisem
Stöhnen, das ihm immer wieder entfloh. Es geschah nicht oft,
dass Ted die Oberhand beim Sex gewann. Meistens übermannte
ihn Zephir in vielerlei Hinsicht mit seinen Berührungen, den
geflüsterten Worten und forschenden Händen, doch wenn Ted es
einmal schaffte, dann kostete er diesen Moment aus.
Er lehnte sich vor, legte seine Lippen auf Zephirs Hals,
nippte an der Haut, die er dort fand. Schneller und
schneller bewegte er seine Hand über ihre Härte und Zephir,
die Augen trunken mit Lust, blickte zu ihr herunter.
»Schneller«, stieß er heiser hervor und legte seine Hand
auf Teds. Gemeinsam bewegten sie sich schneller und
schneller. Teds Atem wurde schwer, sein Körper brannte und
die Erregung stieg weiter und weiter an. Zephir senkte
seinen Kopf, küsste Ted hart auf die Lippen und knurrte in
seinen Mund hinein. Der Laut ließ Teds Lippen vibrieren,
breitete sich wie ein Lauffeuer in ihm aus. Er presste den
Mund zu, versuchte das Stöhnen zu unterdrücken. Sein
Orgasmus kam näher, er wollte Zephir warnen, wollte ihm
sagen, dass er so weit war, doch auch er schien dem
Höhepunkt nahe.
Und dann schrie Ted auf. Sein Unterleib explodierte und
er kam im gleichen Moment als auch Zephir sich über seinen
Bauch ergoss.
Schwer atmend lagen sie da, küssten sich träge und Zephir
zog Ted an sich heran. »Das mit dem Zusammenleben wäre
vielleicht gar keine so schlechte Idee«, sagte Ted atemlos
nach ein paar Sekunden und überraschte Zephir damit
sichtlich. Er starrte ihn an, die Augen weit geöffnet. »Ich
meine nur, wenn wir schon eine so kurze Zeit der Trennung
kaum überleben ...«
»Dann müsstest du dein altes Leben aufgeben«, sagte
Zephir.
»So viel habe ich in London auch nicht, das ich
zurücklassen kann. Maggie kann mich jederzeit besuchen und
meine Eltern sehe ich sowieso kaum.« Dann merkte Ted
plötzlich, was er da überhaupt sagte. »Ich meine, wenn ich
dich stören würde, dann ...«
Zephir lachte. »Als ob du das jemals könntest. Allerdings
hast du doch selbst gesagt, dass du mehr Zeit benötigst. Ich
bin überrascht, dass du so plötzlich deine Meinung änderst.
Wie kommst du jetzt darauf?«
Abwesend begann Ted, kleine Kreise mit seinen Fingern auf
Zephirs nackte Brust zu malen. »Der Angriff war nur ... Ich
habe mir gedacht, dass wir bestimmt noch mehr von solchen
Kreaturen anziehen werden, wenn wir zusammen sind. Du hast
gesagt, dass der Rat und auch viele andere gegen unsere
Beziehung sind. Was, wenn ich wieder in London angegriffen
werde und Maggie oder jemand anderes dabei verletzt wird?«
»Wir werden die Verantwortlichen bestimmt finden. Und
erst einmal musst du keine Angst
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