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Verhängnisvoll - Felsing, K: Verhängnisvoll

Verhängnisvoll - Felsing, K: Verhängnisvoll

Titel: Verhängnisvoll - Felsing, K: Verhängnisvoll Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathy Felsing
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schleunigst das Weite suchte. Aber zur Hölle, was sollte er mit seinen Eiern, wenn er nicht Manns genug war, seine Emotionen zu kontrollieren?
    Er atmete tief durch und verfluchte sich sofort. Besser, er hätte den Atem angehalten. Ihr Geruch umnebelte sein Denken. Was davon noch übrig war. Reese benutzte ein liebliches Parfüm, süßlich, ein wenig nach Vanille und Schokolade. Es erinnerte ihn an eine Baumart …
    Das ist ein Storaxbaum
, hörte er Nani-jis Stimme.
Sie wachsen hier eigentlich nicht, stammen aus Ostasien. Er ist falsch verwurzelt wie du. Du gehörst nicht hierher, kleiner Löwe. Deine Erfüllung wartet auf dich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten
.
    Er hatte ihre Visionen nie ernst genommen, wollte auch jetzt nicht an Vorhersehung glauben. Es war sein freier Wille, hierzubleiben oder zu gehen.
    Dann tu es
, forderte seine Kopfstimme.
Geh!
    Seine Füße bewegten sich nicht. Seine Beine blieben steif. Nicht nur die. Sein Blick klebte an Reeses Bewegungen. Sie kreiste die Hüften, streifte die Hose hinunter und trat auf den Stoff, um hinauszusteigen. Der Anblick ihres Slips ließ seine Kehle trocken werden. Hauchzarte Spitze, unter der sich die Wölbung ihres Venushügels abzeichnete. Simba schob die Hände in die Hosentaschen, um sie nicht nervös am Leder zu reiben. Er wollte einen Schritt auf Reese zugehen, doch sie schüttelte leicht den Kopf. War er so einfach zu durchschauen? Sie blickte auf den Grund seiner Seele, entlockte ihm jede noch so winzige Gefühlsregung aus den verstecktesten Winkeln. Ein leises Lächeln umspielte ihre Lippen. Reese schob mit der Ferse die Jeans unter das Bett. Sie streichelte über ihre Oberschenkel, hinauf bis zur Bluse, die knapp über den Hüften endete. Für einen Moment glitt der Stoff nach oben, gab den Blick auf ihren Bauchnabel frei und offenbarte das Glitzern eines Nabelpiercings. Sofort überflutete die Vorstellung, mit der Zunge das Schmuckstück zu umkreisen, in ihren Bauchnabel zu stupsen, sich liebkosend einen Weg nach unten zu bahnen und ihr mit den Zähnen den Slip auszuziehen, seinen Körper mit heißen Schaudern.
    Ihre Hände bewegten sich langsam den Ausschnitt entlang. Nach und nach knöpfte sie die Bluse auf, bis er einen Blick auf ihren Büstenhalter werfen konnte. Die sanften Rundungen verrieten eine kleine Brust. Nicht zu flach, genau so, wie er es liebte. Weiblich genug, um noch mehr Blut in seine unteren Körperregionen zu pumpen. Verdammt, er würde gleich platzen. Reese hielt ihn unentwegt gefangen, verfolgte seine Blickrichtung und rekelte sich. Das kleine Biest leckte an ihrer Fingerspitze und ließ die Kuppe am Rand der hauchzarten Spitze entlanggleiten. Wenn sie nicht wollte, dass er auf der Stelle seine Beherrschung verlor, sollte sie das besser unterlassen.
    Der Stoff rutschte über ihre Schultern. Als sie in ihren Rücken griff, um den Büstenhalter zu öffnen, hielt er es nicht länger aus. Nur zwei Schritte, schon stand er vor ihr und packte ihre Handgelenke.
    „Lass mich das machen.“
    Sie legte den Kopf an seine Brust und die Hände um seine Hüften. Er ließ seine Fin-ger unter den Verschluss gleiten und öffnete ihn. Die Träger flossen an ihren Armen hinab, der Stoff blieb zwischen ihren Körpern in Höhe seines Bauches hängen. Reese drückte sich eng an ihn und er spürte ihre prallen Knospen durch das T-Shirt an seiner Brust. Er spannte die Muskeln an, schloss die Arme wie eine Stahlschelle um Reese und drückte, bis ihr ein leises Stöhnen entwich. Sofort lockerte er den Griff.
    „Habe ich dir wehgetan?“
    „Nein.“ Sie zerrte sein T-Shirt hinauf, bis er es über den Kopf streifte und achtlos auf den Boden fallen ließ. „Halt mich wieder, fester.“
    Erneut umschlang er sie in einer kräftigen Umarmung. Gleichzeitig ließ er seine Fin-ger ihr Rückgrat entlanggleiten, als betastete er ein unendlich wertvolles Kunstwerk, zerbrechlich wie hauchdünnes Glas. Herauf bis zu den Schultern, hinab, bis er die beginnende Wölbung ihres Hinterteils erahnte. Er hätte Stunde um Stunde so stehen bleiben können, Reese in den Armen halten und in genüsslicher Ruhe ihren Körper erkunden. Ihre Geduld hingegen zeigte sich nicht annähernd vergleichbar. Sie schob unnachgiebig die Hände zwischen ihre zusammengepressten Körper und er wusste, wohin sie sich einen Weg bahnte. Das Anspannen seiner Bauchmuskulatur hielt sie nicht von ihrem Vorhaben ab, nicht einmal, obwohl sich der Knopf seiner Lederhose jetzt nur schwer öffnen

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