Verhängnisvolle Sehnsucht (German Edition)
bekam. Mit zitternden Fingern zog sie den Reißverschluss herunter und befreite seinen harten Schaft. Er fühlte sich so gut an in ihrer Hand, sie könnte ihn stundenlang streicheln, doch im Moment wollte sie ihn nur in sich fühlen, wieder mit ihm verbunden sein. Deshalb schlang sie ihre Beine um seine Taille und versuchte, ihn zu sich herunterzuziehen.
Kyle folgte ihr ein Stück, doch er drang nicht in sie ein. Die Muskeln in seinem Brustkorb waren angespannt. »Warte … ein Kondom.«
Tief sah sie ihm in die Augen. »Wir brauchen keines. Ich nehme die Pille und habe keine Krankheiten.« Als er zögerte, ruderte sie zurück. »Wenn du natürlich willst, kann ich auch ein Kondom holen.«
»Darum geht es nicht.« Er legte seine Stirn an ihre. »Ich möchte nichts lieber, als ohne eine Barriere in dir sein. Seit meinen Verletzungen werde ich regelmäßig untersucht, und es wurde nichts gefunden. Es ist nur …« Er atmete scharf aus. »Ich kann nur dann ungeschützten Sex mit dir haben, wenn ich auch weiß, dass wir zusammenbleiben werden. Ich habe bisher noch nie …« Röte überzog seine Wangen.
Alyssas Herz begann schneller zu klopfen. »Noch nie was?«
Ein Muskel zuckte in seiner Wange. »Noch nie ohne Schutz mit einer Frau geschlafen. Wenn ich das tue, soll es etwas Besonderes sein, weil es mit der Frau ist, die ich liebe.«
Anscheinend war Kyle ein heimlicher Romantiker, wer hätte das gedacht. Dann kam ihr der Gedanke, dass er gezögert hatte – weil sie eben nicht diese Frau für ihn war. Sie biss auf ihre Lippe, um den Schmerz zurückzuhalten. »Ich verstehe.« Sie löste ihre Beine von seiner Taille.
Kyle legte seine Hand um ihre Wange. »Nein, offensichtlich verstehst du mich nicht.« Sein Blick bohrte sich in ihren. »Ich liebe dich, Lys. Ich könnte es nur nicht ertragen, wenn deine Gefühle für mich nicht so tief sind oder nur vorübergehend.«
Wärme breitete sich in ihr aus, und sie lächelte ihn an. »Ich bin letzte Woche zu dir gekommen, Kyle. Und ob du es glaubst oder nicht, ich habe normalerweise keinen Sex mit einem nahezu Fremden, mit dem ich gerade mal ein paar Sätze gewechselt habe.« Sie legte ihre Hand auf sein Herz. »Ich weiß nicht, wie es passiert ist oder warum, aber du hast mich von Anfang an fasziniert. Und als du dann zu mir unter die Trümmer gekrochen bist, habe ich mich in dich verliebt.«
Kyle senkte den Kopf und küsste sie so verlangend, dass Alyssas Beine sich fast von selbst wieder um seine Taille schlangen. Die Spitze seines Schafts berührte ihren Eingang, und ein Kribbeln lief durch ihren Körper. Auffordernd hob sie ihm ihre Hüfte entgegen, und er drang mit einem Stoß in sie ein. Gemeinsam stöhnten sie auf, als sein Penis tief in sie glitt. Alyssa schloss die Augen und genoss die unglaublichen Gefühle, die durch ihren Körper strömten. Ihre Finger gruben sich in seinen Po, und sie trieb ihn zu einem immer schnelleren Tempo an. Immer härter und tiefer stieß er in sie, bis sie nicht mehr wusste, wo ihr Körper aufhörte und seiner begann.
Kyles Mund verließ ihren und glitt hinunter zu ihrem Hals. Mit den Zähnen knabberte er die Länge entlang nach unten, bis er die empfindliche Stelle zwischen Hals und Schulter erreicht hatte. Die Erregung in ihr steigerte sich immer mehr, bis sie glaubte, explodieren zu müssen, wenn sie nicht endlich kam.
»Kyle.«
Mit einer Hand stützte er sich über ihr auf, die andere glitt zu ihrer Brust. Seine Finger zupften an ihrer Brustwarze, während sein Schaft immer schneller in sie stieß. Alyssa bog ihm ihren Rücken entgegen und spürte, wie sich die Spannung in ihr immer mehr steigerte. Kyle schien das ebenfalls zu bemerken, denn seine Finger schlossen sich härter um ihre Brustspitze, und er biss gleichzeitig in ihre Halsbeuge. Mit einem lauten Schrei erreichte sie den Höhepunkt. Sie klammerte sich an Kyle und spürte, wie auch er kam. Wärme füllte ihren Unterleib, er stieß noch einige Male in sie, bevor er auf ihr zusammenbrach.
Sein schwerer Körper presste sie in die Kissen des Sofas, und sie fühlte sich beschützt und geliebt zugleich. Wäre es nach ihr gegangen, hätten sie hier bis in alle Ewigkeit so liegen können. Zufrieden schloss Alyssa die Augen und genoss einfach Kyles Nähe. Sie konnte noch gar nicht glauben, dass ihre Wünsche und Träume wahr geworden waren. Kyle war hier, und er liebte sie!
»Lys?«
Sie lächelte, öffnete aber nicht die Augen. »Ja?«
»Vermutlich sollte ich von dir
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