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Verhängnisvolle Wiedersehen (The Immaculate Breed) (German Edition)

Verhängnisvolle Wiedersehen (The Immaculate Breed) (German Edition)

Titel: Verhängnisvolle Wiedersehen (The Immaculate Breed) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: May R. Tanner
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schenkte. Dann reckte sie den Kopf und küsste ihn hingebungsvoll und so lange, bis sich alles in ihrem Kopf von seinem Geschmack und seinem Duft drehte. Der Mond mochte hier ausgesperrt sein, doch seine Nähe allein genügte, um ihre Sicherungen durchbrennen zu lassen. Sie hielt das Spielchen nicht lange durch, schaffte es gerade noch, die kleine Wunde mit ihrer Zunge zu verschließen, bevor sie durch Damons deutlich gewordenere Zuwendungen dazu gebracht wurde, sich zu nehmen, wonach sie den ganzen Tag gegiert hatte.
    Ihre Reaktionen waren noch heftiger als in der Nacht der Umwandlung, da sie dort zuletzt gleichzeitig ihr Blut getauscht hatten. Damals war sie von den Schmerzen geschwächt gewesen und war nicht fähig gewesen, die Sache wirklich auszukosten. Aber nun war sie gesund und Damon hatte gerade erst Blut von ihr genommen. Es war überwältigend, nicht in Worte zu fassen und Nico hätte hinterher nicht mehr sagen können, ob sie einfach nur immer wieder seine Namen gerufen, glühenden Liebeserklärungen gemacht oder einfach nur ihre Lust in seinen Armen hinaus geschrien hatte.
Nun lagen sie einander zugewandt auf dem Boden, Nico in sein Hemd gehüllt und den Kopf auf seinen Oberarmmuskel gebettet und sahen sich noch völlig atemlos in die Augen, wobei Nicos Lider immer wieder schwer wurden. Sie wollte jedoch den Kontakt zu ihm nicht verlieren und zwang sich, nicht einfach hier auf dem kalten Boden, den sie eigentlich gar nicht richtig spürte, weg zu driften. Sie rieb ihre Wange an seiner warmen Haut und lächelte verliebt verklärt, noch nicht bereit, in die wirkliche Welt zurück zu kehren. Träge legte sie ihr rechtes Bein über seine Hüften und robbte noch näher an ihn heran.
    „Du bist so wunderschön, Nicolasa.“ Damon sah Nico unverwandt an, während sie nach ihrem leidenschaftlichen Liebesspiel in seinen Armen lag, sein Hemd trug und kaum zu glauben schien, was sie hier gerade getan hatten, obwohl sie doch geglaubt hatte, er würde sie loswerden wollen.
    Mit einem müden, aber liebevollen Lächeln auf den weichgeküssten Lippen hob er die Hand an ihre immer noch erhitzte Wange und streichelte sie zärtlich, um seine Finger dann langsam hinab gleiten zu lassen. Über den mädchenhaften Schwung ihres Kiefers ihren Hals entlang bis zum Kragen seines Hemds, den er langsam zur Seite schob, um ihre zarte Schulter zu entblößen, in deren Rundung er nur zu gern ein weiteres Mal gebissen hätte, um zu beweisen, wie anbetungswürdig er sie fand. Nico suchte ebenfalls seine Nähe, rieb sich an ihm und schob sich ihm ein kleines Stück entgegen. Damon fühlte auf der Stelle eine neue Welle der Erregung, die ihn überkam und die vollkommen erschöpfte Nico in Form seines Duftes, der den Fremden an ihr vollkommen ausgemerzt hatte, frisch und süß einhüllte.
Vielleicht sollte er sich wirklich an ihrem festen, weißen Fleisch zu schaffen machen, das ihm die größte Lust bereitet hatte und jederzeit bereiten würde, wenn er nur danach verlangte. Und dieses Bedürfnis war groß. Nico sollte nie mehr zweifeln, an wessen Seite sie gehörte. Sie war sein.
    „Also wirklich, Nico! Du scheinst heute alles daran zu setzen, deine Patrona zu SCHOCKIEREN! “, ertönte dann plötzlich Cats amüsierte Stimme in dem Raum, so dass Nico ihre Augen weit aufriss und blinzelte, weil sie glaubte, sie würde sich das gerade eingebildet haben.
Als sie jedoch den schweren Kopf hob, sah sie sich zuerst mit dem Anblick von Cats hübschen Füßen, die in violetten Satin-Peeptoes steckten, konfrontiert.
    „CATALINA!“ Nico klang wirklich schockiert und ziemlich atemlos. Unwillkürlich spannte sie die Beinmuskulatur an, um somit Damons Blöße durch ihren Körper zu bedecken.
    Cat stand mit den Händen in die Seite gestemmt da und tippte mit der Spitze ihres Fußes scheinbar ungeduldig auf den Boden. Allerdings grinste sie von einem Ohr zum anderen. Sie schien mehr als zufrieden, beinahe wie eine Katze, die gerade eine Schüssel Sahne ausgeschleckt hatte.
    „Hier, ich bin der Spur der Brotkrumen gefolgt.“ Sie hob das Diadem und das Satinband mit dem Kreuz vor Nicos kleines Näschen und legte sie dann demonstrativ neben dem Kleid auf der Ablage ab.
„Ich wollte mich nur davon überzeugen, dass niemand verletzt wurde… Besser ich als Brock, oder? Du kannst deinen Wolf nicht so lange zappeln lassen. Diese Kerle werden sehr schnell nervös, wenn sie nicht Bescheid wissen, wie es ihrer Herrin geht. Ich geb dir zehn Minuten, Nico.

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