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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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angstvoll zu den anderen Männern umwandte. »Oh mein Gott. Haben sie meine Nippel gesehen?!«
    Gelächter ertönte, aber die Männer schüttelten den Kopf. Ash beugte sich vor, küsste sie und zog sie in seine Arme. Sein Körper bebte vor Lachen.
    »Nein, Süße. Außer mir hat keiner was gesehen.«
    Während er sprach, drehte er sich um und warf einen bedeutsamen Blick in Richtung der anderen Männer, die sofort den Kopf schüttelten und völlig ahnungslose Mienen aufsetzten.
    »Ich muss meine Schuhe anziehen«, brummelte Josie.
    Ash drückte sie auf das Sofa und zog ihr dann sanft die Schuhe an. Es hatte etwas unglaublich Dekadentes, sich von einem Mann die Schuhe anziehen zu lassen. Seine Hände lagen warm und sanft auf ihrer Haut. Er strich über den einen Fuß, ehe er zurücktrat und ihr die Hand reichte, um ihr aufzuhelfen.
    Sie erhob sich und tat versuchsweise einen Schritt. Sie hatte die Schuhe während des Trinkgelages nicht angehabt und wollte jetzt um jeden Preis vermeiden, mit ihnen an den Füßen auf der Nase zu landen.
    Sie war wackelig auf den Beinen, doch Ash stützte sie am Ellbogen, ehe er sie an seine Seite zog. Sie schmiegte sich seufzend an ihn und genoss seine Wärme und seinen herrlich männlichen Duft.
    »Danke, dass Sie auf die Frauen aufgepasst haben«, sagte Ash zu Brandon, als sie auf die Tür zugingen.
    »He, und was ist mit mir?«, protestierte Jace. »Denk dran … nächstes Mal bist du dran.«
    Ash grinste. »Ich freue mich schon darauf.«
    Ash zog Josie dicht an sich, während er auf die Tür zuging. Sie taumelte, und er verlangsamte seinen Schritt nach ihrem Rhythmus. Sie schmiegte sich so sanft und süß an ihn, dass er wünschte, sie wären nicht so verdammt weit von seiner Wohnung entfernt. Er konnte nur noch daran denken, ihr dieses Kleid abzustreifen und es ihr mit diesen Schuhen zu besorgen, bis sie beide ohnmächtig wurden.
    Gabe und Jace hatten eindeutig nicht gelogen. Er war wahnsinnig neidisch auf sie, dass sie diese Erfahrung schon viel früher gemacht hatten. Aber jetzt hatte er Josie. Josie war ein fester Bestandteil seines Freundeskreises … genau so, wie er es sich gewünscht hatte. Er sah mit großer Zufriedenheit in die Zukunft; mit der Gewissheit, dass er das von jetzt an auch haben würde.
    Andere Männer lästerten vielleicht über Mädelsabende. Manchen gefiel nicht, wenn ihre Frauen allein ausgingen. Himmel, und wenn sich ihnen nun das hier bieten würde, auf das sie sich freuen konnten? Dann würde sofort ein Sturm auf verführerische Kleider und hinreißende Schuhe losgetreten.
    Er grinste wieder und führte Josie zur breiten Treppe nach unten auf die Tanzfläche. Brandon und ein Kollege schirmten sie gegen die anderen Clubbesucher ab, damit sie nicht angerempelt wurden.
    Draußen führte Ash Josie zum wartenden Auto und half ihr beim Einsteigen. Als er sich hinten zu ihr gesellen wollte, lag Josie schon der Länge nach auf der Rückbank. Ihre Beine hingen in der Luft, und einer ihrer Schuhe baumelte an der Spitze ihres Zehs. Er zog ihn ihr wieder an und umfasste ihren Knöchel.
    Sie öffnete die Augen und schenkte ihm ein seliges Lächeln.
    »Hi«, sagte sie heiser.
    Er beugte sich lachend über sie und gab ihr einen Kuss auf die Nase. Sie war so süß. Seins. Alles.
    »Selber hi. Hattest du Spaß?«
    »Oh ja«, hauchte sie. »Du hattest recht. Mia und Bethany sind sensationell. Genau wie ihre Freundinnen.« Sie runzelte einen Moment lang die Stirn, und Ash sah sie neugierig an, interessiert am Grund für ihren Unmut. »Aber Caro zieht weg, und Mia ist darüber sehr traurig. Caro und Brandon werden heiraten und nach Vegas umziehen. Aber das ist schon in Ordnung. Sie hat ja immer noch Bethany. Und mich«, sagte sie und deutete auf ihre Brust.
    Ash lachte leise. »Ja, Süße. Sie hat dich.«
    »Und Brittany!«, erklärte Josie fröhlicher. »Sie hatte Spaß, Ash. Sie war traurig, weil sie keinen Typen hat, der Sex mit ihr hat, wenn sie betrunken ist, aber dann hat sie mit Kai angebandelt.«
    Ash zog die Augenbrauen zusammen. »Ich weiß nicht, ob mir die Vorstellung gefällt, dass sie in einem Club einen Fremden aufgabelt.«
    »Ich glaube, er ist in Ordnung«, meinte Josie langsam. »Er scheint einen ziemlich starken Charakter zu haben. In positiver Hinsicht, verstehst du? So wie du.«
    Ash schüttelte den Kopf. »Wenn er wie ich ist, dann
weiß
ich, dass es mir gegen den Strich geht, dass meine Schwester einen One-Night-Stand mit ihm hat.«
    Josie zog

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