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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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wieder die Stirn kraus. »Ich glaube nicht, dass es ein One-Night-Stand wird, Ash. Er wirkte so … ernsthaft. Als wollte er sie in einem Stück verschlingen. Er hat mich ziemlich zittrig werden lassen.«
    Ash sah sie finster an. »Er hat dich zittrig werden lassen? Was zum Teufel soll das denn heißen?«
    Sie kicherte. »Schon gut. Du weißt doch, dass ich nur dich will. Aber er hat was. Und er findet, dass Brittany was hat. Ich freue mich für sie.«
    Ash seufzte. »Ich entscheide, ob wir uns für sie freuen oder nicht. Ich werde den Kerl erst einmal überprüfen lassen, um zu erfahren, ob er ihrer überhaupt würdig ist.«
    Aber wer war er, dass er sich ein Urteil darüber anmaßte, ob jemand eines anderen Menschen würdig war? Das war einfach nur scheinheilig. Er hatte ein paar ziemlich unschöne Sachen gemacht. Er bereute nichts, aber ungeschehen machen konnte er sie auch nicht. Er war sich einfach nur nicht sicher, ob er wollte, dass seine Schwester sich mit einem Mann einließ, der sich in einer Grauzone bewegte. Von sich selbst konnte er behaupten, dass seine Absichten gut waren. Aber wie war das bei Kai Wellington? Doch genug von Brittany und Kai. Er würde den von Kai versprochenen Anruf bekommen, sonst musste er eben jemanden losschicken, der nach Brittany sah. Morgen würde er den Kerl überprüfen lassen, um festzustellen, ob er sich durch irgendwelche Leichen im Keller als Kandidat für Brittany disqualifizierte.
    Im Moment aber hatte er eine sehr betrunkene, sehr süße und absolut verführerische Frau in seinem Wagen, die er unbedingt nach Hause bringen und aus ihrer Kleidung schälen wollte.
    »Ich muss schon sagen, Süße … das Kleid und die Schuhe haben was.«
    Sie schenkte ihm wieder ein strahlendes Lächeln, bei dem ihre Zähne blitzten und sich ein Grübchen in ihrer Wange bildete. »Gefallen sie dir?«
    »Oh ja, sie gefallen mir sehr«, knurrte er. »Aber die Sachen werden mir noch viel besser gefallen, wenn wir erst zu Hause sind und ich sie dir ausziehen kann.«
    Sie zog ihr Näschen kraus und runzelte die Stirn. »Aber nicht die Schuhe, Ash. Mia und Bethany haben gesagt, dass sie die Schuhe immer anbehalten. Das ist das Mädelsabend-Credo, daran dürfen wir nicht rütteln.«
    Er lachte. »Oh ja, Süße. Die Schuhe bleiben auf jeden Fall an.«
    Vor seinem Apartmenthaus stieg er aus und reichte ihr dann die Hand, um ihr herauszuhelfen. Er vergewisserte sich, dass sie sicher auf ihren Beinen stand und nicht gleich umkippen würde, ehe er seinen Arm fest um sie schlang und sie zur Tür führte. Als der Fahrstuhl mit ihnen nach oben schoss, legte sie plötzlich eine Hand auf ihren Magen und erblasste.
    Er zog sie in seine Arme. »Atme tief durch, Süße. Du darfst dich jetzt doch nicht übergeben.«
    »Es geht mir gut«, sagte sie mit schwacher Stimme. »Mir ist bei der Fahrt gerade nur ein bisschen übel geworden.«
    Als die Fahrstuhltür in seiner Wohnung aufging, half er ihr beim Aussteigen und führte sie sofort ins Schlafzimmer. Sein Handy klingelte, und das Display zeigte eine unbekannte Nummer. Das konnte Wellington sein, der wegen Brittany anrief, also hielt er Josie mit der einen Hand fest und nahm den Anruf mit der anderen entgegen.
    »Ash McIntyre«, sagte er.
    »Hier spricht Kai Wellington. Brittany ist wohlbehalten zu Hause angekommen. Sie müssen sich keine Sorgen machen, Mr McIntyre. Ihre Schwester ist in guten Händen.«
    »Danke«, sagte Ash leise. »Ich weiß Ihren Anruf zu schätzen.« Er beendete das Gespräch und nahm sich vor, morgen zu überprüfen, ob bei seiner Schwester alles in Ordnung war. Dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Josie. Er half ihr, sich langsam auf das Bett zu setzen.
    »Okay, mein Schatz, wir sind zu Hause, und du bist für den korrekten Ablauf einer dem Mädelsabend folgenden Verführung verantwortlich. Was soll dein Mann tun?«
    Ihre Augen schimmerten fast neonfarben im schwachen Schein der Nachttischlampe. Sie öffnete den Mund, und er hätte fast aufgestöhnt. Himmel, diese Frau würde ihn noch in den Wahnsinn treiben.
    »Als Erstes musst du mir das Kleid vom Leib reißen. Dann musst du es mir lange und richtig hart besorgen.«
    Sie sah ihn so hoffnungsvoll an, dass er leise lachen musste. »Alles, was du willst, Süße. Keiner soll je sagen können, ich hätte mein Mädchen enttäuscht.«
    Sie lächelte und stieß einen seligen Seufzer aus. »Das gefällt mir.«
    »Was gefällt dir, Süße?«
    »Wenn du
mein Mädchen
sagst. Das

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