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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Sie hatten ihm unmissverständlich klargemacht, was passieren würde, wenn eine von ihnen während ihres Aufenthalts hier Schaden nahm.
    »Tun Sie das, Brandon«, sagte Ash leise. »Ich möchte gern benachrichtigt werden, sobald sie wohlbehalten zu Hause angekommen ist.«
    »Geben Sie mir Ihre Karte. Ich werde dafür sorgen, dass Sie benachrichtigt werden«, erklärte Kai.
    Ash holte seine Brieftasche hervor, zog eine Visitenkarte mit seiner Handynummer heraus und reichte sie Kai.
    »Wenn Sie jetzt mit Ihren Frauen nach Hause gehen möchten, werden ich und meine Kollegen dafür sorgen, dass Chessy, Trish und Gina gut nach Hause kommen. Caro bleibt bei mir, bis mein Dienst endet«, schlug Brandon vor.
    Gabe nickte zustimmend.
    »Na gut. Dann lasst uns jetzt mit unseren Frauen so schnell wie möglich von hier verschwinden«, erklärte Ash.

26
    »Lagebesprechung!«, rief Mia streitlustig. Sie stand in der Mitte des Raumes und winkte Bethany und Josie zu sich. Die beiden rappelten sich vom Sofa auf. Josie schwankte gefährlich und starrte auf ihre Füße, erstaunt, dass sie ihr den Dienst versagten. Sie wäre beinahe umgekippt, wenn nicht eine starke Hand sie am Ellbogen gefasst hätte.
    »Ups!«, rief sie und bemühte sich um eine aufrechte Haltung. Sie bedachte ihren »Helfer« mit einem strahlenden Lächeln und bemerkte ein amüsiertes männliches Grinsen. War das Ash? Verdammt, der Raum drehte sich so sehr, dass sie nicht erkennen konnte, wer wer war und wo stand.
    Sie taumelte auf Mia zu und fasste Bethanys Arm, als diese unterwegs ins Wanken geriet.
    Sie kicherten hemmungslos, während sie mit Mia einen engen Kreis bildeten.
    »Okay, hier kommt mein Vorschlag«, sagte Mia laut flüsternd. »Wir müssen uns morgen unbedingt zum Mittagessen treffen und Einzelheiten austauschen. Ich kann es gar nicht erwarten, etwas über Ashs Reaktion zu erfahren.«
    Josie zog die Augenbrauen zusammen und warf über ihre Schulter einen Blick auf die Männer, die nachsichtig lächelnd zusammenstanden.
    »Was ist mit Brittany?«, zischte Josie. »Sie schleppt Herrn Nachtclubbesitzer höchstpersönlich ab. Wir müssen wissen, was da abgeht, oder?«
    »Stimmt«, erwiderte Bethany ernst.
    »Brittany!«, brüllte Mia.
    Brittany kam angerannt und drängte sich mit aufgeregter Miene in den Kreis.
    »Okay, morgen Treffen zum Mittagessen«, erklärte Mia. »Wir wollen alles wissen, jedes Detail!«
    Hinter ihnen ertönte lautes Gestöhne, das Josie herumfahren ließ. Sie brachte die Männer mit einem wütenden Blick zum Schweigen. Sie lachten, und Josie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder ihren Freundinnen zu.
    Brittany biss sich auf die Unterlippe und sah dann über Josies Schulter hinweg zu Kai Wellington.
    »Ich weiß nicht, Leute. Vielleicht mute ich mir da mehr zu, als ich verdauen kann.«
    »Ich werde mich schon um dich kümmern, Brittany«, meinte Kai amüsiert.
    »Sie belauschen uns«, brummte Mia.
    »Kaum zu vermeiden, Schätzchen«, meinte Gabe lachend. »Du brüllst so laut, dass man dich wahrscheinlich im ganzen Club hören kann.«
    Mia guckte böse und senkte die Stimme zu einem lauten Flüstern.
    »Machen die das immer so?«, fragte Kai.
    »Wenn ich das wüsste«, brummte Jace. »Nichts ist so einschüchternd wie das Wissen, am nächsten Tag nach Leistung beurteilt zu werden. Das setzt uns Männer ganz schön unter Druck.«
    Die Frauen kicherten, und dann streckte Mia ihre Hand aus. »Auf drei … und dann holen wir uns unsere Männer.«
    Sie schlugen die Hände in der Mitte zusammen. »Eins, zwei, drei!«
    Dann hoben alle die Hände und lösten den Kreis auf. Josie taumelte davon und suchte den Boden nach ihren Schuhen ab.
    »Meine Schuhe! Ich muss diese Schuhe haben«, klagte sie. »Ohne meine Schuhe wird das doch alles nichts!«
    »Suchst du die hier, Liebling?«
    Sie schaute auf. Da stand Ash, und an seinen Fingern baumelten ihre Schuhe. Seine Augen funkelten vor Lachen, und sein Blick glitt voller Leidenschaft und Anerkennung über ihren Körper. Sie warf sich versuchsweise in Pose und hoffte, dass ihr Kleid alles so bedeckte, wie es sollte.
    Seine Augen leuchteten noch heller, und er streckte die Hand aus, um ihr Oberteil zurechtzuzupfen. Dabei strichen seine Finger über die Rundung einer Brust.
    »Dieser Anblick ist mir vorbehalten«, murmelte er. »Es sieht zwar köstlich aus … diese Andeutung einer Brustwarze, aber das muss kein anderer sehen.«
    Entsetzt bedeckte sie ihre Brust mit der Hand, während sie sich

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