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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Dass du das Erste bist, was ich am Morgen koste. Die letzte Woche hat mich fast in den Wahnsinn getrieben, Josie. Dieses Warten auf dich … auf das hier. Und jetzt habe ich es endlich. Ich werde es nicht mehr loslassen.«
    »Ich habe auch gewartet«, gestand sie. Und das hatte sie tatsächlich. Sie hatte davon geträumt. Hatte sich gefragt, wie es sich anfühlen würde. Und jetzt wusste sie es. Es fühlte sich … richtig an.
    Die Sorgen und Gedanken, die sie sich gemacht hatte, lösten sich in Luft auf. Ihre Fragen. Ihre Befürchtungen. Die Vorstellung, dass sie eine falsche Entscheidung fällen könnte. Das alles war in diesem vollkommenen Moment, in dem sich alles einfach richtig anfühlte, verflogen. Das war es, was sie wollte, was er ihr geben konnte. Und sie würde sich nicht mehr dagegen und gegen sich selbst wehren.
    Er drehte sie auf den Rücken und schob sich über sie, sodass sein Körper groß und mächtig über ihr aufragte. Er küsste sie wieder, und diesmal vertiefte er den Kuss, sodass sein Verlangen nach ihr in ihren Mund strömte.
    Seine Lippen lagen fest auf ihrem Mund, forderten, nahmen. Er raubte ihr den Atem. Sie konnte keine Luft holen, weil er es nicht zuließ.
    »Ich war entschlossen zu warten, geduldig zu sein«, stieß er heiser hervor. »Aber ich kann es nicht, Josie. Ich muss dich jetzt haben. Sag, dass es dir genauso geht. Es muss dir genauso gehen. Ich kann doch nicht der Einzige sein, der das Gefühl hat zu sterben, wenn er nicht mit dir vereint sein darf.«
    Seine leidenschaftlich erregten Worte berührten sie tief im Innern. Sie drängte sich ihm entgegen und hieß ihn wortlos willkommen. Doch er verharrte plötzlich regungslos und sah sie durchdringend an. Er wollte die Worte hören. Forderte sie.
    »Sag es«, forderte er sie auf. »Sag, dass du mit mir zusammen bist, Josie. Ich will es dich sagen hören, damit es keinen Zweifel mehr daran gibt, was du willst. So sehr ich dich auch will, so sehr ich dich begehre … wenn du nicht mit mir zusammen sein willst, dann ist es jetzt zu Ende.«
    »Ich gehöre zu dir«, stieß sie atemlos hervor. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, und Adrenalin schoss durch ihren Körper.
    »Gott sei Dank«, raunte er.
    Er küsste sie wieder, als könnte er es nicht ertragen, auch nur einen Moment lang ihre Lippen nicht zu spüren. Als er widerstrebend den Kopf hob, funkelten seine Augen vor Lust und Erregung.
    »Ich muss ein Kondom holen. Wir werden uns später über andere Möglichkeiten unterhalten, aber jetzt musst du erst einmal geschützt sein. Und wir müssen diesen Pyjama loswerden. Pink ist deine Farbe, eindeutig. Aber jetzt will ich unbedingt dieses Tattoo sehen.«
    Sie lächelte, als er von ihr herunterglitt und anfing, in seiner Nachttischschublade zu wühlen. Dann wandte er sich ihr wieder zu und schob seine Hände an ihrem Rücken unter das Oberteil, bis sie auf dem Bündchen der Hose lagen.
    »Seit dem ersten Tag im Park, als ich einen kurzen Blick darauf werfen konnte, kann ich an nichts anderes mehr denken.«
    »Du hast es schon gesehen?«, fragte sie überrascht.
    Er lächelte. Er hatte ihr gerade die Hose abstreifen wollen und hielt jetzt mitten in der Bewegung inne. »Ja. Es hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Ich habe ständig überlegt, wo das Tattoo wohl entlangläuft.«
    Sie hob den Po, sodass er ihr die Hose abstreifen konnte. Er warf das Kleidungsstück zur Seite und arbeitete sich vom untersten Knopf des Oberteils langsam nach oben, um auch den Rest ihres Körpers seinem Blick zu enthüllen.
    Nachdem er den letzten Knopf geöffnet hatte, schob er den Stoff auseinander und über ihre Schultern. Sie setzte sich auf, weil sie das Oberteil ebenso loswerden wollte wie er. Dieses Mal warf er das Kleidungsstück durch den Raum, bis es neben der Badezimmertür auf dem Boden landete.
    Sein Blick richtete sich sofort auf das Tattoo. Sie beobachtete, wie er dem Verlauf des Musters bis zu ihrem Schenkel folgte, wo es zwischen ihren Beinen verschwand.
    Sie bebte unter seinem durchdringenden Blick. Ihm haftete etwas Besitzergreifendes an, es war ein Blick, der laut: »Mein, alles mein!« rief.
    Ash drehte Josie sanft auf die Seite, er wollte das ganze Tattoo sehen. Es war aufsehenerregend, eine Explosion von Farben auf blasser Haut, bestehend aus einem Himmelblau, das zu ihren Augen passte, und zahlreichen Pink-, Lila-, Grün- und Orangetönen.
    Es stellte, wie er sich schon gedacht hatte, eine Blumenranke dar, mit herrlicher Liebe zum

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