Verheißungsvolle Sehnsucht
verärgert hatte.
»War nicht wie?«
»Demonstrativ. Er war nicht gefühlsbetont und hat mich auch nicht berührt, außer beim Sex. Aber auch nur dann, und selbst in diesen Momenten war es sehr … unpersönlich. Aber so wie du es sagst, klingt es … nett. Als wolltest du, dass ich in deiner Nähe bin … um dich zu berühren.«
»Himmel, natürlich will ich das«, sagte er. »Und es ist mir auch völlig egal, wenn jemand anderes das mitbekommt.«
Sie lächelte und erschauderte dann wieder, als er sich über sie beugte und mit den Zähnen über die empfindsame Haut unter ihrem Ohr strich.
»Das gefällt mir, Ash«, wisperte sie. »Alles. Und das macht mir Angst, weil es zu gut ist, um wahr zu sein.«
»Freut mich, dass es dir gefällt, Josie. Es wäre wirklich blöd, wenn es das nicht täte, denn so bin ich und es ist das, was ich zu bieten habe. Und es ist nicht zu schön, um wahr zu sein. Es ist einfach nur schön. Aber lass uns jetzt loslegen. Denn wenn ich nicht bald in dir bin, wird die Sache für mich äußerst schmerzhaft.«
Sie wirkte plötzlich besorgt, aber er grinste, um ihr zu zeigen, dass er zumindest teilweise scherzte. Denn es war wirklich ziemlich schmerzhaft. Es war schon verdammt lange her, seit er zum letzten Mal so lange steif gewesen war, ohne etwas dagegen zu tun. Und sich an ihrer Weiblichkeit zu laben, während sein Schwanz die verdammte Matratze fast durchbohrte, war keine Erfahrung, die er in nächster Zeit wiederholen wollte.
Da gefiel ihm die 69er-Stellung schon deutlich besser, bei der sie ihn verwöhnte, während er sie kostete. Aber wie all die anderen Fantasien, die er hatte, musste auch diese warten. Und jetzt, wo er sie genau da hatte, wo er sie haben wollte, hatte er alle Zeit der Welt, um jede sexuelle Abart aus seinem Repertoire mit ihr auszuprobieren.
Er wandte sich ihren Brüsten zu. Es waren wirklich perfekte Brüste. Klein, aber nicht zu klein, zugleich aber auch nicht groß. Genau richtig, um ihm das Wasser im Munde zusammenlaufen zu lassen. Und ihre Brustwarzen waren absolut perfekt geformte, rosige Erhebungen.
Er leckte mit der Zunge um eine der steifen Perlen und erforschte jeden Millimeter, ehe er mit der Zunge über die Spitze fuhr und sie dann fest einsaugte. Ihr gesamter Körper erstarrte, ihr Keuchen erfüllte den Raum, und der leidenschaftliche Wohlklang berauschte seine Ohren.
»Ash.«
An der Art, wie sie seinen Namen rief, erkannte er, dass sie etwas fragen wollte. Er schaute auf, begegnete ihrem Blick und beobachtete fasziniert, wie die Farbe ihrer Augen vor Erregung zu einem stürmischen Blaugrün gewechselt hatte.
»Ich will dich auch schmecken«, wisperte sie. »Ich möchte, dass du dich genauso gut fühlst wie ich, als du es mir gemacht hast.«
Er lächelte sie zärtlich an und beugte sich dann vor und küsste ihren Mundwinkel. »Das wirst du. Aber jetzt geht es um dich, und ich will dich so häufig zum Höhepunkt kommen lassen, wie ich kann. Glaub mir, wenn ich sage, dass du mich schon sehr bald mit deinem Mund verwöhnen wirst.«
»Ich freue mich darauf«, murmelte sie undeutlich.
»Ich auch«, sagte er, ehe er den Mund wieder auf ihre Brüste senkte.
Er spielte träge mit den Spitzen, wechselte zwischen ihnen hin und her, leckte daran, ehe er sie gerade so fest in seinen Mund saugte, dass sie die erotischsten Laute von sich gab, die er je gehört hatte. Sie war keine leise Geliebte. Sie war höchst ausdrucksstark und stieß eine Vielzahl von Lauten über ihre Lippen, die allesamt verdammt verführerisch waren. Sie waren der ultimative Ausdruck weiblicher Lust.
Er tastete nach dem Kondom, riss die Verpackung auf und griff dann nach unten, um es sich überzustreifen. Er zuckte zusammen, als seine Hand sein Geschlecht berührte. Er stand so kurz davor zu kommen, dass sogar seine eigene Berührung schmerzhaft war.
»Ist alles in Ordnung?«, flüsterte sie.
»In drei Sekunden wird genau das der Fall sein«, erwiderte er genauso leise, während er vorsichtig einen Finger in sie hineinschob, um zu überprüfen, ob sie bereit für ihn war.
Ihr Fleisch war immer noch geschwollen und eng von ihrem Höhepunkt, und ihm brach der Schweiß aus, wenn er sich nur vorstellte, wie gut sie sich anfühlen würde, sobald sie seinen Schwanz umschloss und ihr Schoß auch den letzten Tropfen seiner Erlösung aus ihm herausquetschen würde. Verdammt. Er musste endlich zur Sache kommen, sonst würde er sich gleich jetzt in das Kondom ergießen.
Er atmete
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