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Verlangen

Verlangen

Titel: Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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das.«
    »Ich könnte dich über den Waschtisch beugen, damit wir unsere Spiegelbilder sehen. Du könnest zusehen, wie ich dich nehme.« Das Knurren, das aus seiner Kehle aufstieg, entsprang reiner sexueller Gier. Seine derben Worte ließen ihre Brustwarzen steif werden, ihre Muschi um seine Finger herum zucken und sie leise aufschreien.
    »Aidan.«
    »Aber ich werde es nicht tun, Lyssa. Nicht dieses Mal. Diesmal will ich dich nackt und dekorativ auf einem Bett liegend, um mich an dir zu erfreuen.«
    Als sich seine Haut vor Begierde aufheizte, drang sein kräftiger, würziger Duft in ihre Nase. Er war quälend vertraut, und das Wiedererkennen führte dazu, dass sich ihr Schoß eng zusammenzog. Seine Hand glitt von ihrem Hals und legte sich auf ihre Brust, drückte zu und ließ sie anschwellen. Ihre Knie gaben nach, doch er hielt sie fest an sich gepresst, und dabei fickte er ihren Mund mit diesen köstlichen Stößen seiner Zunge und presste seine Hüften in einer verruchten Imitation dessen, was sie wirklich wollte, an sie.
    »Ich werde dich auf tausend verschiedene Arten kommen lassen«, versprach er ihr. »Um meine Finger herum, an meinen Lippen, um meinen Schwanz herum. Ich werde dich ermatten, dich erschöpfen, dich auslaugen. Du wirst schlafen wie eine Tote … dann, wenn ich dich schlafen lasse.«
    Sie wimmerte. Nie in ihrem Leben war sie so scharf auf Sex gewesen.
    »Ich kann nicht mehr warten.« Seine Worte waren wie eine düstere Drohung, die sie erregte. »Und ich werde nicht mehr warten. Führ mich zu deinem Bett, damit wir loslegen können. Ich will, dass du es bequem hast, damit wir uns Zeit lassen können.«
    »Ich … ich kann nicht laufen.«
    Aidans Finger lösten sich von ihr. Dann beugte er sich herunter und hob sie hoch. »Mach die Tür auf.«
    Sie streckte den Arm hinter sich und tastete blind nach dem Türgriff, während ihr Mund fiebrige Küsse auf seine Kehle drückte.
    »Vielleicht ginge es schneller, wenn du hinschauen würdest«, sagte er belustigt und doch liebevoll.
    »Dann müsste ich aufhören, an dir herumzuknabbern.«
    »Aber es gibt doch noch so viele andere Stellen meines Körpers, an denen du knabbern kannst.«
    Lyssa drehte den Kopf gerade lange genug um, um die Tür zu öffnen. Aidan trat einen Schritt zurück, als sie nach innen aufschwang und das Geräusch seines Gelächters gemeinsam mit Schwaden von Wasserdampf in das Schlafzimmer strömte. Mit wenigen langbeinigen Schritten legte er die Entfernung zwischen Badezimmer und Bett zurück. Als er sie hinlegte, zog sie sich hastig auf die Knie und schmiss sich an ihn. Er rührte sich keinen Zentimeter von der Stelle, als sie gegen ihn prallte.
    »Baby«, sagte er mit lächelnden Lippen an ihrer Schläfe. »Du gibst mal wieder zu viel Gas.« Ein stählerner Arm stützte ihren Rücken, als er erneut zwischen ihre Beine griff. »Es ist an der Zeit, dich einen Gang zurückzuschalten.«
    Sie stöhnte und kniff die Augen fest gegen die Glut zusammen, die sich über ihren ganzen Körper ausbreitete, erst in einer Gänsehaut nach der anderen, die sie überlief, dann in einer feinen Schweißschicht. Das nahezu überwältigende Gefühl einer tiefen, intimen Vertrautheit, das sie bei ihm hatte, war in Verbindung mit dem Hier und Jetzt einfach zu viel.
    Als Aidan einen langen, schwieligen Finger in sie hineingleiten ließ, schnappte sie keuchend nach Luft und grub ihre Nägel in seine Unterarme.
    Er murmelte etwas in einer fremden Sprache und zog den Finger zurück; ihre Proteste brachte er mit seinem Mund zum Verstummen. Seine Fingerspitze, die mit ihrer Creme überzogen war, umkreiste ihre Klitoris und rieb sie dann mit perfekt bemessenem Druck. Da sie durch die Dinge, die er unter der Dusche mit ihr getan hatte, bestens für einen Orgasmus präpariert war, kam Lyssa mit einem Aufschrei, und Aidan hielt sie ehrerbietig im Arm, streichelte sie mit großer Zärtlichkeit und zog ihren Höhepunkt in die Länge, bis sie schlaff in seiner Umarmung zusammensackte.
    Als Aidan sie sanft auf das Bett sinken ließ, stellte Lyssa fest, dass sie nicht denken und kaum Atem holen konnte. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell, und ihr Herz schlug verzweifelt in ihrer Brust. Sie konnte nur mit Augen unter schweren Lidern zusehen, wie er sie so hinlegte, dass ihre Hüften auf der Bettkante landeten. Dann sank er auf die Knie.
    »Bitte«, hauchte sie, und ihre Gier loderte mit neuerlicher Heftigkeit auf.
    Seine großen Hände legten sich um die

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