Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verlangen

Verlangen

Titel: Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
Vom Netzwerk:
Innenseiten ihrer Oberschenkel und spreizten sie weit. Die Farbe seiner Haut, die im Vergleich zu ihrer so dunkel war, ließ sie erschauern. Die Glut seines Atems wehte durch ihre feuchten Löckchen, und ihre Muskeln spannten sich an.
    »Himmel.« Ein rauer, gereizter Laut entrang sich ihm, als seine Daumen ihre Schamlippen spreizten, damit nichts vor ihm verborgen blieb. »Du zerfließt ja regelrecht.«
    Lyssas Rücken wölbte sich nach oben, als er sie langsam und bedächtig leckte und dann den Kopf zurückzog, um sie wieder anzusehen.
    Er machte seine Zunge spitz, ließ sie rasch über den winzigen Schlitz schnellen, der den Eingang zu ihrem Körper bildete, und schleckte die flüssigen Folgen ihres Höhepunkts auf. Dann neigte er den Kopf und stieß seine Zunge in sie hinein.
    Sie stöhnte, und ihre Hände ballten sich zu Fäusten, die ihre blassblaue Steppdecke umklammerten. Aidan legte sich ihre Beine über die Schultern, um noch näher an sie herankommen zu können. Nasse Schmatzlaute ertönten, während er sich über sie hermachte, als sei sie ein Nachtisch, von dem er nicht genug bekommen konnte. Seine Zunge drang mit raschen Stößen immer wieder in ihre Möse ein, aber nicht tief genug, und zog sich dann zurück.
    Gemartert und verschwitzt vor Lust legte Lyssa ihre Hände auf ihre Brüste, kniff sich in die Brustwarzen und zog daran, ein verzweifelter Versuch, ihnen die schmerzhafte Härte zu nehmen.
    Knurrend hob Aidan die Arme, stieß ihre Hände zur Seite, legte seine viel größeren Hände um ihre Brüste und presste sie mit meisterlich bemessenem Druck zusammen. Während er das tat, leckte er sie weiterhin unermüdlich, saugte an ihr und reizte sie.
    »Ja«, flüsterte sie und stieß ihm ihre Hüften im peitschenden Rhythmus seiner Zunge entgegen. Sie streckte einen Arm nach unten, ließ ihre Finger in sein Haar gleiten und massierte seine Kopfhaut. »Lass mich kommen.«
    Er legte seine festen Lippen um ihre Klitoris und zog mit einem leichten Saugen daran, während sich seine Zungenspitze an dem winzigen Nervenknoten rieb.
    Lyssa kam mit einem atemlosen Aufschrei zum Höhepunkt und wölbte den Rücken durch, als er die köstliche Folter fortsetzte, bis sie ihn anflehte aufzuhören, weil ihr Fleisch geschwollen und überempfindlich war.
    Aidan lächelte verrucht, während er den Kopf zurückzog und sich die Lippen leckte. »Jetzt bist du entspannt genug, um mich aufzunehmen«, schnurrte er.
    Als er ihre Beine von seinen Schultern nahm, sich erhob und zwischen ihren gespreizten Schenkeln stehen blieb, konnte sie keinen einzigen Muskel bewegen. Dann nahm er seinen langen, dicken Schwanz in die Hand und bog ihn nach unten, um in sie einzudringen – es war verdammt noch mal der erotischste Anblick, den sie jemals gesehen hatte. Alles, was er tat, war so wohldurchdacht, so konzentriert und zielgerichtet, und sein Blick war auf die Stelle gerichtet, an der sich seine warme, seidige Eichel in sie hineinpresste.
    Der Laut, der aus ihrer Kehle drang, war der Inbegriff von Lust. Dieser wunderbare Schwanz, der in sie hineinstieß, streichelte feuchte Schleimhäute und pulsierendes Gewebe und zwang sie, sich für ihn zu öffnen.
    Sie wand sich und rang darum, alles, was er zu bieten hatte, in sich aufzunehmen. »Verhütung?«, keuchte sie.
    »Vertrau mir«, drängte er sie. »Das ist nicht nötig.«
    Lyssa hätte beinahe Einwände erhoben, doch sie stellte fest, dass sie es nicht konnte. Trotz allem, was sie nicht über Aidan wusste, war sie der festen Überzeugung, dass er ihr niemals wehtun oder sie gefährden würde. Diese Gewissheit saß tief und war daher unerschütterlich. Sie fühlte sich von seiner Gegenwart und seinen Berührungen derart getröstet, als hätte sie auf ihn gewartet und seine Rückkehr herbeigesehnt. Und das, obwohl sie nicht gewusst hatte, dass er das fehlende Puzzleteil in ihrem Leben war.
    »Versprich mir, dass du dich daran erinnern wirst.« Seine Stimme war so rau wie Schmirgelpapier, und seine Hände, mit denen er ihre Hüften festhielt, zitterten. »Was für ein Gefühl es ist – du und ich, miteinander verbunden –, wenn wir später darüber reden, warum ich hier bin.«
    Sie konnte es jetzt schon nicht mehr vergessen. Das Gefühl, sie seien bereits früher in dieser Form zusammen gewesen, war so stark, dass es über einen reinen Déjà-vu-Effekt hinausging.
    O Gott, wie groß er ist .
    Sie wimmerte.
    Er ließ seine Hüften kreisen, glitt tiefer in sie hinein und füllte sie auf

Weitere Kostenlose Bücher