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Verlangen

Verlangen

Titel: Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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hinter sich, legte die Hände auf seinen Arsch, ahmte seine Bewegungen nach und streichelte seinen langen Schwanz mit ihrem Körper. Er knurrte und biss in die empfindliche Stelle zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter. Damit hielt er sie an Ort und Stelle fest, bezwang ihren sich windenden Körper und sagte ihr ohne Worte, dass sie ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert war.
    »Das ist nicht fair.« Sie schmollte.
    Seine Zunge fuhr über die Abdrücke seiner Zähne in ihrer Haut. »Ist das eine Beschwerde?« Seine große Hand glitt tiefer und legte sich zwischen ihre Beine. »Das kann ich nicht zulassen.«
    Ihr Atem entwich zischend durch die Zähne, als er sie leicht durch den Stoff ihrer Hose rieb; der kaum wahrnehmbare Druck genügte, um sie feucht werden zu lassen, aber es war nicht genug, um sie zu befriedigen. »O Aidan …«
    Jetzt packte er heftig zu und zog ihren Körper eng an seinen, als hätte ihn der Klang seines Namens leidenschaftlich erregt.
    »Beim nächsten Mal«, murmelte er.
    Seine Finger öffneten den Knopf an ihrer Taille, zogen den Reißverschluss hinunter und stießen ihr die Hose grob über die Hüften.
    »W-was …?«
    »Das Bett. Wir schaffen es nicht bis dorthin.«
    Er stieß seine Hand heftig zwischen ihre Beine.
    »Oh, Mist.« Sie klammerte sich an den Türgriff, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten.
    Aidan bedrängte sie, seine Finger öffneten sie und stießen sich dann in sie hinein. Mit dem Mund dicht an ihrem Ohr flüsterte er: »Ich werde dich nehmen, Lyssa. Genau hier. Hemmungslos.«
    Ihre Knie gaben nach. Wenn seine Finger nicht tief in ihr gewesen wären, wäre sie auf den Boden gesunken. »Na mach schon.«
    Sie lehnte sich schwer an die Tür, als er sie mit seinen Fingern zu ficken begann, schnell und hart und nicht tief genug. Sein Verlangen stachelte ihr eigenes an, bis es unbezähmbar war und sie es nicht mehr zügeln konnte.
    Und das wusste er.
    »Spreiz die Beine.« Sein grober Befehl ließ sie voller Vorfreude erschauern, und als sich seine Hand von ihrer auf dem Türgriff löste, um durch ihre Bluse in ihre Brustwarze zu kneifen, wurde ihr Stöhnen laut und flehend.
    Sie beugte die Knie, befreite einen Fuß aus einem Hosenbein und stellte ihn auf die Türschwelle, die ein paar Zentimeter höher war als der Garagenboden. Sie spreizte sich schamlos für ihn.
    »Ja.« Als sich seine zwei Finger zurückzogen und dann drei Finger zurückkehrten, die eng miteinander verflochten waren, erschauerte sie heftig. Er war von glühendem Eifer besessen, doch unter dieser Ungeduld verbarg sich unterschwellige Verehrung. All ihre Zweifel verblassten bis zur Bedeutungslosigkeit. Kein Mann konnte eine Frau so berühren, ohne sich etwas aus ihr zu machen, ohne sie zu kennen und ihr Freude bereiten zu wollen. Die Antriebskraft war eine Mischung aus Verlangen und niederen Gelüsten, doch es schwangen auch Verzweiflung und Bedürftigkeit mit, die einem weit intimeren Ort entsprangen.
    Sie konnte Autos hören, die an ihrer Garage vorbeifuhren, und ferne Stimmen – ihre Nachbarn, die miteinander redeten, schreiende Eltern, spielende Kinder. Die muntere Gemeinschaft, in deren Mitte sie lebte, war nur wenige Meter von ihr entfernt. Es war ihr gleichgültig. Sie wollte einfach nur Aidan. Sie brauchte ihn.
    »Du schmilzt in meiner Hand.« Seine Lippen lagen auf ihrem Hals, und seine Worte erklangen an ihrer Haut.
    »Ich …« Sie presste ihre Lippen ebenfalls an seine Haut. »Beeil dich.«
    Bevor sie begriff, was passierte, trat er einen Schritt zurück und drehte sie zu sich um. Seine blauen Augen sahen aufmerksam forschend auf sie herunter, dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie leidenschaftlich.
    Hemmungslos.
    Diese neue Seite an ihm verblüffte sie, und sie konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass Aidan alles mit eiserner Selbstbeherrschung tat, sogar beim Sex. Aber jetzt war er alles andere als beherrscht. Sie konnte ihm ansehen, dass er bereit war, sie bis zum Ziel zu reiten. Und sie wollte, dass er es tat. Sie wollte, dass er sich in ihr verlor.
    Dann überraschte er sie erneut, indem er auf die Knie sank.
    Mit zitternden Händen hängte er sich eines ihrer Beine über die Schulter und entblößte sie vor seinen Augen.
    »So schön«, sagte er, und seine Daumen teilten ihre Schamlippen.
    Sie wusste, was kommen würde, bevor er sie leckte, und doch erschütterte es sie in ihren Grundfesten.
    »Oh!« Sie stieß ihre Finger in die dunkle Seide seines Haars und hielt

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