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Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher! (Julia) (German Edition)

Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher! (Julia) (German Edition)

Titel: Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher! (Julia) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McAllister
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    „Daisy?“
    Er kann es nicht sein! Ich sehe Gespenster!
    Und doch war er es, daran bestand kein Zweifel. Hochgewachsen, athletisch, umwerfend wie eh und je. Es war keine Einbildung.
    Warum, oh warum hatte sie nicht aus dem Fenster geschaut, bevor sie die Tür geöffnet hatte? Ganz einfach – nie wäre ihr in den Sinn gekommen, dass er jemals wieder auftauchen könnte.
    Sie hatte Phil erwartet – Philip Cannavarro. Er hatte sich telefonisch angekündigt, um die Fotos abzuholen, die sie letzten Monat von ihm, Lottie und ihren drei Kindern im Park gemacht hatte. Als es klingelte, war sie mit dem Album zur Tür geeilt.
    Jetzt entglitt es ihren gefühllosen Fingern, während sie Alex fassungslos anstarrte. Auch er rührte sich nicht. Ganz offensichtlich war er ebenso überrascht wie sie.
    Ihr Herz klopfte zum Zerspringen. Schnell bückte sie sich, um die verstreuten Bilder einzusammeln. Was wollte er hier? Warum stand er nach fünf Jahren plötzlich vor ihrer Tür?
    Aus den Augenwinkeln sah sie, dass er neben ihr kauerte und beim Einsammeln mithalf.
    „Rühr sie nicht an! Das erledige ich selbst.“ Sie versuchte, ihm die Fotos zu entreißen, doch er zog die Hand zurück. „Nein.“
    Daisy zuckte zusammen. Ein einziges Wort, das gleiche wie damals. Im gleichen Ton, mit derselben Bestimmtheit. Vor fünf Jahren hatte er mit dieser einen Silbe ihre Welt zum Einsturz gebracht.
    Dennoch rieselte ihr beim Klang seiner Stimme ein Schauer über den Rücken. Der samtige Bariton mit dem leichten Akzent hatte sie damals sofort verzaubert. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen, und sie, naiv und verblendet, hatte geglaubt, dass es auf Gegenseitigkeit beruhte.
    Sie griff nach dem letzten Foto und stand auf. „Was willst du?“, fragte sie schroff.
    Alex erhob sich ebenfalls. Immer noch fassungslos, schüttelte er den Kopf. „Bist du es wirklich?“ Er schnitt eine Grimasse. „Natürlich bist du es, das sehe ich, nur … Connolly ?“
    Daisy hob das Kinn. „So heiße ich. Warum?“
    Bevor er antworten konnte, eilte jemand die Stufen herauf und betrat das Foyer. „Phil!“, rief sie aufatmend „Komm rein.“ Sie zog die Haustür weiter auf.
    Alex drehte sich um und starrte den Fremden an. „Wer ist das?“
    Erstaunt sah Phil von ihm zu Daisy – weder sein schroffer Ton noch Daisys Erleichterung entging ihm. „Entschuldige, wenn ich störe, ich wollte nur …
    „Natürlich störst du nicht“, fiel sie ihm ins Wort. „Als es klingelte, dachte ich, du bist es, nicht …“ Sie verstummte und schaute auf die Fotos in ihrer Hand. „Das Album ist mir versehentlich aus der Hand gerutscht, und dabei sind die Bilder rausgefallen. Aber das bringe ich wieder in Ordnung. Es … es tut mir leid.“
    „Mach dir keine Sorgen, Daisy. Lottie und ich können das auch.“ Er streckte die Hand danach aus.
    Sie schüttelte den Kopf. „Das kommt überhaupt nicht infrage.“ Phil und Lottie waren alte Freunde, das erste Paar, das sie erfolgreich zusammengeführt hatte. „Morgen bin ich beschäftigt, aber übermorgen nehme ich es mir vor, das verspreche ich.“
    „Es macht uns wirklich nichts aus.“ Phil zögerte. „Du kennst Lottie, sie kann es kaum erwarten, die Fotos zu sehen und …“
    „Hier.“ Daisy drückte ihm die Bilder ohne das Album in die Hand. „Sag ihr, die sind nur vorübergehend. Ich drucke sie neu aus, damit ihr ein einwandfreies Album bekommt. Ich schicke es euch nach Hause, per Eilbote. Sag Lotti, sie hat es spätestens in zwei Tagen. Sag ihr …“ Sie brach ab, um nicht noch länger zu schwafeln.
    „Na gut, wie du möchtest.“ Er steckte die Bilder in seine Aktentasche. „Ist alles in Ordnung, Daisy?“
    „Natürlich.“ Sie zwang sich zu einem Lächeln. Phil und Lottie sagten immer, dass nichts sie aus der Ruhe bringen konnte, und meistens stimmte das auch. Jetzt war sie jedoch alles andere als ruhig, wofür sie sich bei Alex bedanken konnte. Seine Wirkung auf sie war anscheinend noch die gleiche.
    „Daisy fehlt nichts, sie hatte nur eine kleine Überraschung“, hörte sie Alex jetzt an Phil gewandt sagen. Dabei legte er ihr einen Arm um die Schultern.
    Sie zuckte zusammen, als hätte er sie mit einem glühenden Eisen berührt – viel zu gut erinnerte sie sich an seine Umarmungen. Steif wie ein Brett verharrte sie, denn wegstoßen konnte sie ihn kaum: Was würde Phil sich dabei denken?
    „Ich kümmere mich um sie, keine Angst.“, versicherte Alex. Gleichzeitig drängte er Daisys Bekannten

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