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Verlieben war nicht abgemacht - Asher, B: Verlieben war nicht abgemacht - The Pretend Wife

Verlieben war nicht abgemacht - Asher, B: Verlieben war nicht abgemacht - The Pretend Wife

Titel: Verlieben war nicht abgemacht - Asher, B: Verlieben war nicht abgemacht - The Pretend Wife Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bridget Asher
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Allerbeste.«
    »Gehen wir zu Vivian.« Sonny hakte mich unter und führte mich in die Küche.
    Vivian saß auf dem Sofa, das ich damals als so fehl am Platze empfunden hatte. Von einer Frau ihres Alters unterstützt, hielt sie Porcupine auf dem Arm, der aus allen Nähten platzte. »Diese Kinne!«, sagte Vivian. »Diese Schenkel! Dieser Bauch …«
    »Schau, was ich gefunden habe«, unterbrach Sonny ihre Betrachtung.
    Vivian hob den Kopf – und lächelte mich strahlend an. Sie deutete auf das Baby. »Ist er nicht ein Prachtkerl? Ein Ausbund an Gesundheit! Komm her und beglückwünsche mich dazu, dass ich am Leben bin!«
    Die Frau neben ihr nahm den Kleinen und stand auf, um ihn den Gästen vorzuführen. Ich setzte mich auf ihren Platz und umarmte Vivian. Als ich sie loslassen wollte, hielt sie mich fest.
    »Ein Wunder«, sagte sie. »Siehst du – wenn man keine Wahl hat, muss man daran glauben.«
    Sie löste sich von mir, nahm mich bei den Schultern und schaute mir in die Augen. Mir kamen die Tränen. Plötzlich hatte ich das Gefühl, wieder eine Mutter zu haben. Ich hatte erwartet, dass meine Mutter auf der Brücke am Fluss erscheinen würde. Sie hatte es nicht getan, doch in diesem Moment, hier auf dem Sofa in der Küche, hatte ich das Gefühl, dass sie in der Person von Vivian anwesend war.
    Jennifer schaute zur Tür herein. »Gwen!«, rief sie. »Du bist gekommen!« Sie schaute sich um – zweifellos nach Elliot.
    Vivian lächelte und nickte dann zur Fenstertür hinüber. »Er ist Luft schnappen gegangen. Auch ein Nicht-Begräbnis ist strapaziös. Geh nur«, sagte sie zu mir.
    Ich schaute Jennifer an. »Nun geh schon!«, drängte sie mich.
    Ich trat durch die Fenstertür auf die Veranda und sah ihn am Anfang des Stegs stehen und aufs Wasser hinausblicken. Es erstaunte mich, dass er tatsächlich in dieser realen Welt existierte. Elliot Hull – da war er, nur ein paar Meter von mir entfernt. Ein Mann, der auf einen See hinausschaute. Er war der Mann, den ich liebte, den ich seit unserer ersten Begegnung bei der Eisbrecher-Orientierungsveranstaltung liebte, als wir zwei Studienanfänger waren, die einander Komplimente zu ihren Schuhen machen sollten.
    Ich ging die Stufen hinunter. Als ich den Fuß auf den Rasen setzte, drehte Elliot sich um. Überraschung malte sich auf seinem Gesicht, als er mich sah. Dann lächelte er.
    Ich stand regungslos da, wusste nicht, was ich tun sollte. Was ich sagen sollte, bereitete mir jedoch auf einmal kein Kopfzerbrechen mehr, denn ich dachte nicht an Worte.
    Elliot kam auf mich zu. Als er seine Schritte beschleunigte, wusste ich, was er vorhatte. Diesmal würde er sich das richtige Mädchen aussuchen. Er würde mich hochheben und mich im Kreis herumschwenken. Jetzt rannte er beinahe. Als er mich erreichte, fasste er mich um die Taille, hob mich hoch und schwenkte mich im Kreis herum und herum und herum.

Dank

    An Frank Giampietro – begnadeter Poet, weiser Mann, Geheimwaffe,
    an Nat Sobel – mein Agent, der hinter mir und meinen skurrilen Skurrilitäten steht,
    an Caitlin Alexander – meine glänzende Lektorin, die mit ganzem Herzen bei der Sache ist,
    an Justin – für seine Begleitung auf dem Weg,
    an meine Eltern, denen ich meine Phantasie verdanke,
    und wie immer an mein Dreamteam – Dave, Phoebe, Finneas, Theo und Otis.
    Und wie üblich: Los, Noles! Los, Sox!

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