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Verlieben war nicht abgemacht - Asher, B: Verlieben war nicht abgemacht - The Pretend Wife

Verlieben war nicht abgemacht - Asher, B: Verlieben war nicht abgemacht - The Pretend Wife

Titel: Verlieben war nicht abgemacht - Asher, B: Verlieben war nicht abgemacht - The Pretend Wife Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bridget Asher
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bist.« Sie schloss mich in ihren freien Arm, und ich wäre vor Überraschung beinahe nach hinten auf das Sofa gefallen. »Danke, dass du das machst«, sagte sie. »Die Sache ist seltsam, zugegeben, aber sie war in Panik. Sie war wirklich in Panik, stimmt’s, Elliot?« Ich schlussfolgerte, dass sie von Vivian sprach. Elliot nickte. Porcupine hatte eines seiner Ohren entdeckt und spielte damit, klappte es auf und zu. Er war ein niedlicher kleiner Kerl mit Kulleraugen und Mehrfachkinn, und er sabberte. »Habt ihr Hunger?«, fragte Jennifer, sah dabei jedoch mich an.
    Ich hätte vor Nervosität keinen Bissen heruntergebracht. »Nein, danke.«
    »Das Ganze ist ziemlich aufregend, oder?«
    »Ist schon okay«, wiegelte ich ab. »Ich habe Bib kennengelernt. Sie ist ein sehr ungewöhnliches Mädchen.«
    »Hat sie dich vor den Adlern gewarnt?«
    »Eindringlich.«
    »Ich glaube, sie hat selbst Angst vor ihnen«, sagte Jennifer.
    »Sie können ein zwanzig Pfund schweres Babyschaf von den Hufen heben«, gab ich Bibs Information wieder.
    »Das ist ganz schön beängstigend für kleinere Wesen«, meinte Elliot.
    Jennifer schaute durch die Fenstertür. »Sie stromert da draußen mit ihrem Eimer herum. Am Ende eines Tages ist er bis obenhin voll mit weiß Gott was allem.«
    »Ich habe gehört, dass die erbrochene Maus gekommen ist«, berichtete Elliot.
    »Oh, ja.« Jennifer schnitt eine Grimasse. »Nichts könnte schöner sein.« Sie schaute auf ihre nackten Füße hinunter und drückte ihren Sohn an sich. Als sie den Blick wieder hob, waren ihre Augen feucht. »Ich war dabei, als Elliot unserer Mutter von seiner Heirat erzählte, und ich war genauso erleichtert wie sie. Er flunkerte so überzeugend, dass ich ihm die Geschichte fast abgekauft hätte. Es war richtig, was er getan hat. Mutter war regelrecht panisch und behauptete, sie könne nicht in Frieden sterben, weil Elliot ohne Anker durchs Leben treibe. Wir hatten damit gerechnet, dass sie das Wochenende nicht überstehen würde, doch seine Geschichte war die richtige Medizin für sie.«
    »Seltsam, findest du nicht?«, sagte Elliot zu Jennifer. »Sie ist seit Jahrzehnten ihr eigener Anker – ich weiß nicht, wie sie darauf kommt, dass ich einen brauche.«
    »Ich gebe ihr recht – du könntest tatsächlich einen brauchen«, spöttelte Jennifer liebevoll und sagte dann zu mir: »Er hat wirklich das Richtige getan. Danke, dass du mitspielst.«
    »Keine Ursache.«
    »Elizabeth Calendar«, probte Elliot, »meine Frau.«
    Ich drehte mich ihm zu. Er lächelte mich mit leicht schief gelegtem Kopf an. Ich wollte auch lächeln, spürte, dass ich es tat, nur ein kleines bisschen. Doch dann rief ich mich zur Ordnung und versuchte zu verdrängen, was er gesagt hatte. »Ich habe meinen Nachnamen behalten?«
    »Du bist sehr stolz auf deine Herkunft. Du entstammst einer Viehzüchter-und-Farmer-Dynastie. Und du bist eine echte Feministin.«
    »Bin ich das?«
    »Du kannst sein, was immer du willst.«
    »Eine kettenrauchende Kommunistin?«
    Er zuckte mit den Schultern. »Warum nicht?«
    »Danke, Genosse. Ich wollte schon immer Gauloises qualmen und von einem Balkon ›Vive la révolution!‹ rufen.«
    »Wir haben einen Balkon«, sagte Elliot.
    »Sehr gut.«
    Jennifer rubbelte mit dem Badetuch den Flaum auf Porcupines Kopf, bis er abstand wie der Kamm eines Kükens. »Sie schläft. Vorhin war eine neue Pflegerin da. Ihr Name ist Chesa. Sie ist großartig. Sie sind alle großartig. Ich habe die Süßkartoffeln besorgt, die Mom haben wollte. Hoffentlich kann sie etwas davon essen.« Sie versuchte, locker zu klingen, doch das leichte Zittern in ihrer Stimme verriet ihre Angst. »Ich geh mal das Baby anziehen. Dann könnt ihr ein bisschen allein sein mit ihr. Gebt mir Bescheid, wenn sie etwas braucht.«
    »Wir werden schon zurechtkommen«, beruhigte Elliot sie.
    Porcupine begann, sich in Jennifers Arm zu winden und zu quengeln. »Das ist sein Signal«, erklärte sie. »Die Zeit der Ruhe ist zu Ende.« Sie ließ ihn leicht auf ihrer Hüfte hopsen und verließ mit ihm die Küche.
    »Sie ist wunderschön«, sagte ich. »Und Porcupine ist ausgesprochen niedlich.«
    Elliot reagierte nicht. Er hatte die Küche durchquert und lehnte im Rahmen der offenen Tür zum Wohnzimmer. Ich trat zu ihm, folgte seinem Blick und sah in dem Sonnenlicht, das durch ein Panoramafenster hereinstrahlte, ein Klinikbett und darin, unter einer blassblauen, dünnen Decke, eine filigrane Gestalt, das Gesicht uns zugewandt, die

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