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Verliebt bis in die Haarspitzen (German Edition)

Verliebt bis in die Haarspitzen (German Edition)

Titel: Verliebt bis in die Haarspitzen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jurenka Jurk
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erzählte ihr von dem Tag seiner Kündigung und warum ihn der Brief erst so spät erreicht hatte.
    „Zu blöd!“ Sie musste lachen.
    Unerwartet wummerte es plötzlich an der Tür. „Ich mache die Tür jetzt auf!“, hörten sie es dumpf von draußen.
    „Das ist übrigens meine Großmutter“, erklärte Fabian, während er sie fester in den Arm nahm. „Und ich habe sie mein ganzes Leben lang noch nie so verdattert erlebt, wie vorhin!“
    Helen musste grinsen. Die Tür öffnete sich einem Spalt und etwas Unförmiges wurde hineingeschoben.
    „Viel Spaß!“, gluckste es noch, dann schloss sich die Tür wieder.
    „Ich schätze meine Grosi, aber manchmal erscheint sie mir ein wenig verrückt. Ich schließe jetzt mal lieber ab.“ Behutsam löste er sich von Helen. Nachdem die Tür verschlossen war, schob er das Paket heran. Gemeinsam hoben sie zwei kuschelige Wolldecken hoch. Darunter befand sich ein großer Korb, gefüllt mit Früchten, Brot, Käse und Wein. Auf einem Zettel stand Liebe macht hungrig! und darunter verbarg sich eine Packung Kondome. Helen konnte sehen, wie Fabian die Schamesröte ins Gesicht stieg und spürte, wie ihre eigenen Wangen heiß wurden. Sie grinste Fabian verwegen an. „Haben wir jetzt eigentlich genug geredet?“ Langsam kroch sie auf ihn zu. Helen wusste nicht, wie ihr geschah, da hatte Fabian bereits eine Decke ausgebreitet und sie lag rücklings darauf. Er streichelte ihre Taille und kitzelte ihre Brustwarzen mit seiner Zunge. Ein Schauer überrieselte sie und sofort war das Pochen zwischen ihren Beinen wieder erwacht. „Jetzt haben wir genug geredet!“, bestätigte er mit rauer Stimme.
    Er nahm sich Zeit, sie so lange zu erregen, bis Helen keinen klaren Gedanken mehr in ihrem Kopf hatte. Es gab nur noch eines; sie wollte ihn in sich spüren. Begierig drückte sie seine Hand in ihren Schritt. Als er sie wieder wegzog, fühlte sie beinahe so etwas wie Wut und zerrte seine Hand wieder zurück. Sie fühlte sich wie ausgehungert und endlich schien ihr Fabian zu geben, was sie brauchte. Er öffnete ihre Hose und zog sie aus. Sie bebte ihm entgegen, als er ihre Beine spreizte. Aber Fabian küsste sich von ihrem Hals abwärts, bis seine Zunge in ihrer Scham den Punkt fand, der ihr die größte Lust verschaffte. Helen stöhnte auf, als sie seinen rhythmischen Zungenschlag spürte. Er ließ nicht nach, auch nicht, als sie sich aufbäumte. Und endlich, endlich spürte sie, wie eine innere Explosion ihren Körper erbeben ließ und nichts als Zufriedenheit zurückließ.
    Fabian gönnte ihr nur eine kurze Pause, dann begann er erneut sie zu streicheln. Die Lust erwachte wieder und ihre Hüfte schob sich ihm entgegen. Als er in sie eindrang, stöhnten sie beide auf. Ihre Beine umschlangen seinen Unterleib und sie drückte ihn tief in sich hinein, bis sie sein Pulsieren spüren konnte. Er begann, sich zu bewegen, wurde immer schneller und brachte erst sie und dann sich zum Höhepunkt.
    Keuchend lagen sie nebeneinander auf dem Boden. Nachdem sich ihr Atem wieder beruhigt hatte, zog Fabian die zweite Decke heran und deckte sie zu. Helen legte ihren Kopf auf Fabians Brust und schlief fast augenblicklich ein.
    Später wachte sie mit knurrendem Magen auf. Das Licht brannte noch immer und sie hatte keine Ahnung, wie spät es war. Fabian öffnete die Augen, sobald sie sich bewegte. Entschuldigend griff Helen in den Korb und fischte ein paar Weintrauben heraus.
    „Gute Idee!“ Fabian setzte sich auf und schnitt Brot und Käse auf. Nackt aßen sie ihr Nachtmahl und danach fielen sie wieder übereinander her.
     
    „Wir haben noch Zeit“, sagte Helen trotzig und drängelte Fabian an die Wand. Sie befanden sich im privaten Bereich seines Friseursalons. Neben ihr standen zwei Tabletts mit Sektgläsern, die darauf warteten, gefüllt zu werden.
    „Genau!“, stimmte Fabian ihr zu. „Zum Beispiel heute Nacht und morgen früh!“ Er spürte ihre Brustwarzen durch den Stoff ihres hautengen Kleides und seine Erregung wuchs. „Aber gleich kommen die Gäste und wir müssen noch einiges vorbereiten.“ Im Geiste versuchte er, die Liste durchzugehen. Das meiste war bereits erledigt. Vor allem hatten sie es geschafft, den Salon am Wochenende umzugestalten; nicht ohne zahlreiche Unterbrechungen. Fabian lachte in sich hinein. Nun erstrahlten jedenfalls die Räume in unterschiedlichen Beigetönen, wirkten sonnig und einladend. Nur den einen Spiegel mit der pinken Boa hatten sie genauso belassen. Er brachte ihn

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