Verliebt in den Chef?
und verfolgte jede seiner Bewegungen. Er entkleidete sich hastig, bis er schließlich in seiner ganzen Schönheit nackt vor ihr stand. Seine Muskeln waren angespannt, und seine Haut glänzte in dem flackernden Schein des Kaminfeuers.
Die Arme zu beiden Seiten ihres Kopfes abgestützt, legte er sich zu ihr. Er begann sie vom Hals bis zu ihren Brüsten mit seinen Küssen zu verwöhnen und umspielte sodann mit seiner Zunge ihre Brustwarzen, bis Ella das Gefühl hatte, jeden Augenblick in Flammen aufgehen zu müssen. Deutlich spürte sie seine Erregung, und er reizte ihre empfindsamste Stelle, bis Ella ihn stöhnend anflehte aufzuhören.
Er folgte ihrer Bitte, jedoch nur, um sich auf den Rücken zu drehen und sie auf sich zu ziehen. Als sie rittlings auf ihm saß, nestelte er an ihrem Slip ouvert und führte sie sanft, bis sie ihn in sich spürte. Überwältigt schloss sie für einen Moment die Augen, bevor sie sein Gesicht betrachtete und sich vorsichtig auf ihm zu bewegen begann. Rhythmisch senkte und hob sie die Hüfte und ließ sich von den köstlichen Empfindungen davontragen, die sie erfüllten.
Mit den Händen glitt er über ihre Haut, genau dorthin, wo sie sich am stärksten nach seiner Berührung sehnte, und begann sie zu verwöhnen. Es dauerte nicht lange, bis Ella in ein feuriges Inferno einzutauchen schien und Wellen der Lust durch ihren Körper rasten. Tristan verharrte kurz, bevor er ebenfalls erzitterte und sie das Gefühl hatte, in einem Funkenregen der Leidenschaft zu vergehen. Vollkommen erschöpft ließ sie sich auf ihn sinken.
Lange danach noch betrachtete sie ihn im flackernden Schein des Kaminfeuers, aber die Worte, die sie so herbeisehnte, sagte er nicht. Doch Ella verzweifelte nicht. Sie hatten genügend Zeit, in der seine Liebe wachsen konnte.
Nachdem sie eine Kleinigkeit gegessen hatten, liebten sie sich ein weiteres Mal. Sie hatten keine Eile, denn sie wussten beide, dass sie von nun an jeden Tag und jede Nacht voller Leidenschaft miteinander verbringen würden.
Schließlich kuschelten sie sich ins Bett unter die warmen Decken, wo Ella sich an seinen starken Rücken schmiegte und zärtlich seine Brust streichelte. Sie fühlte sich sicherer als je zuvor, was nicht zuletzt daran lag, dass Tristan sein Wort gehalten hatte. Am vergangenen Montag hatte er mit seinem Freund von der Polizei gesprochen. Der hatte herausgefunden, wo Drago Scarpini wohnte, und ihm daraufhin einen Besuch abgestattet. Ella war der Meinung, dass ihr Halbbruder endgültig abgeschreckt worden war.
Es war beinahe alles perfekt. Ella stützte das Kinn auf ihrer Faust ab, die sie auf Tristans Brust gelegt hatte. „Hat der Bürgermeister auf deinen Anruf gestern reagiert?“
„Nein“, erwiderte Tristan. Seit dem Wochenende hatte er George Rufus nicht mehr erreicht.
„Und was machst du als Nächstes?“
„Erst mal abwarten.“
Im Stillen machte Ella sich Vorwürfe. Wenn sie den Nachtisch serviert hätte, anstatt ihre Schwangerschaft zu beichten, hätte Tristan vielleicht noch genug Zeit gehabt, den Bürgermeister umzustimmen.
„Meinst du, dass du jetzt für den Jachthafen stimmen musst?“
Er verschränkte die Hände hinter dem Kopf. „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, sagte er. „Ich muss ihn nur noch finden. Aber warum reden wir eigentlich über Rufus?“ Er küsste sie auf die Stirn. „Lass uns lieber von uns sprechen.“
Ella rollte sich auf die Seite und sah ihn erwartungsvoll an. „Ich bin ganz Ohr.“
Wie immer, wenn er nachdachte, spielte er gedankenverloren mit einer ihrer Haarsträhnen. „Du und ich, wir werden eine große
Familie haben. Sieben Kinder, vier Söhne und drei Töchter.“
„Ist das dein Ernst?“, fragte sie ungläubig.
„Josh und ich haben beschlossen, dass es genug für ein Baseballteam sein müssen.“ Er blinzelte ihr zu. „Soll ich dir das Werfen beibringen?“
Nervös lachte sie. „Aber Tristan, sieben ?“
„Was ist? Es ist eine Glückszahl.“
Nachdenklich knabberte sie an ihrer Lippe. „Wenn es dir wirklich ernst damit ist, dann muss es aber einen anderen Grund dafür geben als Glückszahlen und Baseballteams.“
Sein Lächeln verblasste, und er starrte an die Decke. „Unser Vater hatte nie viel Zeit für uns. Josh und ich haben auf dem Baseballfeld im Park herumgeblödelt und so getan, als wären wir Väter und würden unsere Kinder anfeuern. Und seitdem sitzt dieser Gedanke in unseren Köpfen fest.“
Die Begründung leuchtete ihr ein. „Cade hat
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