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Verliebt in eine Gottin

Verliebt in eine Gottin

Titel: Verliebt in eine Gottin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crusie Jennifer Stuart Anne Rich Lani Diane
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bisschen höher, nein, nicht so, oh oooh« – ihren Atem schneller gehen ließ und ihren Körper zum Glühen brachte. Und sie vergaß, sich zu beherrschen, um nicht zu kommen, und erzitterte und erschauerte wieder und immer wieder, während er sie streichelte und
leckte und mit Fingern und Zunge in sie eindrang. Schließlich schob sie ihn ein Stück weit fort, aber nicht zu weit, und hörte die Heiserkeit in seinem Atmen, die ihr sagte, dass er sie jetzt haben musste, und sie empfand diese seine erregende Kraft mit ihrem gesamten Körper. Sie zog ihn empor, bis sein Mund wieder auf dem ihren lag, und fühlte sich so wild wie die Göttin des Todes, von der sie abstammte, nein, noch viel wilder, weil sie ihn jetzt für immer und ewig in Besitz nehmen würde. Sie kraulte mit den Fingern durch sein dichtes Brusthaar, bis er sich lustvoll krümmte, dann glitt ihre Hand tiefer, und er hielt die Luft an. Sie presste sich gegen ihn und fühlte ihn hart an ihrem Bauch. Sachte strich sie mit einem Knie über seine Hüfte, dann schlang sie die Beine um ihn und rollte herum, bis sie auf ihm saß. »Jetzt!«
    Er bewegte sich unter ihr, hob sie an, bis sie fühlte, wie er gegen sie stieß, und sie ließ sich auf ihn herabsinken und erschauerte, als er plötzlich in sie eindrang, sie ausfüllte, eins mit ihr wurde und sich zusammen mit ihr bäumte. All ihre Muskeln spannten sich an, und sie zitterte vor innerer Hitze und versuchte, sich nicht wieder einem besinnungslosen Orgasmus zu überlassen, denn diesmal war es anders, diesmal war es Sam, und er war derjenige, der sie ins Ziel bringen würde, ans Ziel aller Wünsche bringen würde, und es würde niemanden mehr nach ihm geben, nur noch ihn.
    Er zog sie zu sich hinunter und küsste sie, kraftvoll und sicher und genau richtig; er schien ein Teil von ihr, atmete ruhiger, als sie ruhiger atmete, und genoss die kleine Pause; dann zog er sie hart an sich und stieß zugleich tief in sie hinein, und sie verschwamm in ihm, fühlte ihn überall in sich und um sich herum, und sie hörte das Stöhnen und Keuchen tief in seiner Kehle; ihn umklammernd und sich windend, ächzte sie: »Bring mich zum Höhepunkt«, und sie presste sich mit aller Kraft auf ihn hinab, während er wie tosende Meereswellen gegen sie anstürmte, an ihrer Haut keuchend, sie eng umschlungen haltend und sich
hart in ihr bewegend; und sie wurde eins mit ihm – rhythmisch sich anspannende Muskeln, Schweiß, Blut, und dann etwas, das sie zum Glühen brachte; und alle Farben explodierten in ihrem Kopf, während ihre beiden Körper eng ineinander verschlungen zuckten, wieder und wieder, bis sie schließlich schluchzend in seinen Armen lag und er sein Gesicht in ihrem Haar verbarg.
    Er begann von Neuem, sie überall zärtlich zu berühren, und sie verlor sich in einem Wabern von Hitze und Leidenschaft und Wildheit erneut in ihm, während ein Gott unter ihr, über ihr, in ihr stürmte. Sie liebten sich die ganze Nacht hindurch, schaudernd und erbebend und ineinandergleitend, bis sie schließlich einschliefen, in die Decken gewickelt und ineinander verschlungen; erwachten, um sich erneut mit Küssen und zärtlichen Bissen aufeinanderzustürzen, sich windend und in Erregung aufschreiend, sich einander im Rhythmus anpassend, sich gegenseitig zum Höhepunkt bringend, und wieder von Neuem beginnend; sie liebten sich wie die Götter. Als sich dann Erschöpfung in Träume und Visionen wandelte, schien Shar im Universum aufzugehen, nahm Licht wahr, das sich sammelte, wirbelte, funkelte, und fiel ihm wieder in die Arme, halb im Traum, halb in der Wirklichkeit, steigerte sich in seinen Armen in höchste Erregung und keuchte: »Noch einmal«, während die Nacht vorüberwaberte.
    Ich bin eine andere geworden, dachte sie, als schließlich die Sonne aufging, und sie kuschelte sich im Schutz seiner Arme an ihn und schlief mit einem Lächeln wieder ein.

Kapitel 13
    Der Donnerstagmorgen dämmerte klar und hell herauf, wie Abby bemerkte, da sie bereits seit vier Uhr morgens damit beschäftigt war, Kekse zu backen. Zwei Tage lang hatte sie die Küche nur noch für ein paar Stunden Schlaf auf ihrem gro ßen, komfortablen Bett verlassen, das ihr jetzt verhasst war. Sie blickte sich um und erkannte, dass die altmodische Küche ihr Heiligtum geworden war, ihr Tempel; die herrliche, kupferbeschlagene Kochinsel ihr Altar; Mehl, Zucker und Honig ihre heilige Kommunion; und dieses verdammte Tonikumrezept der Heilige Gral. Aber trotz allem konnte sie

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