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Verliebt in einen Fremden

Verliebt in einen Fremden

Titel: Verliebt in einen Fremden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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fantastisch, Zack, ich bin hier bei dir, und wir leben, und … und… es geht mir blendend.«
    Â»Camille«, meinte er gepresst. »Ich liebe dich so sehr.« Er vergrub das Gesicht in ihrer Halsbeuge und bedeckte diese mit federnden Küssen. »Mein Schatz, mein süßer Schatz …«
    Seine Lippen fanden ihre. Sein Kuss war zärtlich und
sagte mehr als tausend Worte. Sie öffnete ihm die Lippen und erwiderte sein feuriges Zungenspiel. Als er schließlich den Kopf hob, strich er ihr das wirre, dunkel gewellte Haar aus der Stirn und drehte eine gelockte Strähne um seinen Finger. »So wie jetzt hätte es eigentlich am Morgen danach mit uns in Utah sein sollen. Ich hätte dir schon in der Nacht sagen müssen, wie sehr ich dich liebe, noch bevor wir …« Er seufzte. »Ich hatte offen gestanden Skrupel, dass du mir das nicht abnehmen würdest. Ein Mädchen, das so attraktiv ist wie du, hält so etwas doch nur wieder für einen blöden Spruch, dachte ich. Hättest du es mir denn geglaubt, wenn ich dir meine Liebe gestanden hätte?«
    Sie lächelte und erkundete mit den Fingerspitzen zärtlich seine Brust. »Wahrscheinlich nicht. Ich dachte nämlich, dass du über solchen Dingen stündest.«
    Â»Ist das der taktvolle Versuch, mir weiszumachen, ich wäre alt? Ich muss dir doch wie ein Gruftie vorgekommen sein! Und, ist das immer noch so?« Sein Atem ging in kurzen Stößen, da Camille lustvoll seine intimsten Zonen stimulierte.
    Â»Aber Zack! Natürlich nicht! Zugegeben, dass du um einiges älter warst als ich, hat mir Komplexe eingejagt. Ich fürchtete mich vor dir. Deshalb wollte ich auch nicht damit herausrücken, dass ich mich in dich verliebt hatte. Ich hatte Angst, du würdest mich auslachen. Außerdem war ich mir sicher, dass ich nur ein One-Night-Stand für dich wäre. Und da ich mich vor dir nicht lächerlich machen wollte, bin ich weggelaufen.«
    Â»Willst du damit sagen, dass das der Grund war, warum du mich verlassen hast? Oh Camille, wir beide waren ganz schön dumm und verbohrt. Und ich dachte schon, ich hätte dich irgendwie verprellt. Gute Güte, wie viel kostbare Zeit wir inzwischen nutzlos verschenkt haben!« Er küsste
sie stürmisch, als wollte er das Versäumte nachholen. Sein Mund glitt zu ihrem Ohr, wo seine Zunge die erogenen Stellen auskundschaftete, während er kehlig flüsterte: »Dann liebst du mich also doch, Camille?«
    Seine Zärtlichkeiten raubten ihr den Atem, so dass sie sich kaum artikulieren konnte. »Ja, Zack, ich liebe dich. Ich liebe dich, seit ich dich das erste Mal gesehen habe.«
    Kosende Finger streichelten behutsam von ihrem Schlüsselbein zu ihrem Nabel. Es war ungemein erregend, trotzdem versuchte sie sich auf seine Worte zu konzentrieren. »Ich bin fast ausgerastet, als ich am nächsten Morgen aufwachte, und du warst fort. Aber ich war zu stolz, um mich bei deinen Freundinnen zu erkundigen, wie ich dich erreichen könnte. Du hattest mir zwar erzählt, dass du in Richmond zur Schule gegangen bist, jedoch nie erwähnt, dass du in Atlanta wohntest. Du kannst es mir glauben, ich habe jeden Jameson in Richmond angerufen, aber keiner hatte eine Tochter, Schwester, Nichte oder Cousine, die Camille hieß. Ich war die ganze Zeit auf der falschen Fährte. Als ich heimkam, war ich ungenießbar. Keiner wagte es, sich mit mir anzulegen, aus Angst vor meinen Tobsuchtsanfällen. Meine Launen waren unberechenbar …«
    Â»Dann war ich das also!«, entfuhr es ihr spontan. »Ich war die Frau, über die du nicht hinweggekommen bist, stimmt’s?« Als sie seinen betretenen Gesichtsausdruck bemerkte, schilderte sie ihm rasch, was Dearly ihr von seiner »schlimmen Phase« erzählt hatte. »Und ich dachte, du wärst in Utah gewesen, um über deine schöne, unglückliche Liebe hinwegzukommen, und hättest mich nur benutzt, um dein Selbstwertgefühl wieder aufzupolieren. Quasi als Trostpflaster«, kicherte sie.
    Â»Camille, du bist die einzige Frau, die ich je geliebt habe. Und du bist wunderschön.« Er knabberte zärtlich an ihrer
Schulter, während seine Hände ihre Hüften und Schenkel streichelten.
    Â»Und was ist mit Erica?« Jetzt wollte sie alles wissen. Zwischen ihnen durfte es keine Geheimnisse mehr geben. Jetzt galt es, die bösen Geister der Vergangenheit

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