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Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2

Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2

Titel: Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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anderen schon immer gerne Streiche gespielt, und -“
    „Etienne”, unterbrach Rachel ihn.
    „Ja?” Er wirkte eher misstrauisch als besorgt, dass sie ihn wegen der Handlungen seines Cousins rügen würde. Rachel nahm die Hand von seinem Rücken und streichelte ihm über die Wange. „Wenn du mich nicht begehrst, verstehe ich das. Es wird mich vielleicht umbringen, aber ich werde es verstehen. Ich -“
    „Selbstverständlich begehre ich dich”, unterbrach er sie schnell. „Das tue ich schon seit Tagen.”
    „Gut.” Sie lächelte erleichtert. „Und ich ebenfalls - Chemie hin oder her. Warum hörst du also nicht auf, über Thomas zu reden, und —”
    Weiter kam sie nicht. Etienne brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen und drang wieder in sie ein. Rachel hätte vor Erleichterung fast geseufzt, aber im selben Moment begann sie erregt zu stöhnen. Sie brannte von einer Begierde, die nur er erfüllen konnte, und fast schon erfüllt hatte. Doch es war ihr nicht genug. Sie wollte.... Ihre Gedanken erstarben, als er sich plötzlich setzte und sie so anhob, dass sie auf seinen Schoß rutschte. Ihre Beine schlangen sich wie von selbst um seine Hüften.
    Ihre Körper glitten gegeneinander, und Rachel überliefen ekstatische Schauer. Sie berührten sich jetzt überall. Ihre Brüste streiften seine Brust, ihre Arme schlangen sich um seine Schultern, und sie vergrub das Gesicht an seinem Hals, küsste ihn dort und knabberte dann an der zarten Haut, als ihre Erregung wuchs. Rachel hatte in ihrer Lust früher nie gebissen, aber jetzt wollte sie die Zähne tief in seinen Hals schlagen.
    Sie keuchte und schrie auf, als er schneller war und zubiss. Es war ein rascher Biss, ohne viel Blut, aber Rachel betrachtete ihn als Zeichen und senkte ihre eigenen Zähne tief in seinen Hals. Sie benutzte sie als Anker, als ihre Leidenschaft ihren Höhepunkt erreichte und explodierte.
    Rachel spürte, wie sie schwach wurde, spürte, wie die Welt um sie herum sich verdunkelte, aber sie ließ nicht von ihm ab und genoss den Rausch von Energie und Erregung. Es war wie eine Droge. Nein, es war tatsächlich eine Droge. Sie spürte, wie es immer intensiver wurde, dann zu viel, und ließ stöhnend seinen Hals los, während ihr Körper erschauernd und bebend um ihn geschlossen blieb.
    Die Dunkelheit kam näher.

10
    Etienne war nicht mehr da, als sie aufwachte. Rachel gähnte, streckte sich wohlig und lächelte glücklich. Sie fühlte sich wunderbar. Vielleicht ein wenig hungrig, aber ansonsten wunderbar. Sie war sicher, dass die letzte Nacht besser gewesen war als jeder erotische Traum. Sylvia musste wirklich ein bedauerliches Sexleben haben, wenn sie glaubte, irgendein Traum könne besser sein als die Wirklichkeit.
    Etienne und sie hatten sich die ganze Nacht lang geliebt. Auch am Morgen hatten sie noch weitergemacht, und es war Mittag geworden, bevor sie beide zusammengebrochen waren, erschöpft und endlich befriedigt.
    Rachel grinste die zerwühlten Laken an, dann setzte sie sich auf und schob sie beiseite. Dieser Mann war wie eine kraftvoll e Maschine. Er hatte mehr Energie als jeder, dem sie je begegnet war, und dreihundert Jahre Übung und Erfahrung. Etienne hatte Dinge mit ihr getan, an die auch nur zu denken sie erröten und schaudern ließen. Und so errötend und schaudernd eilte sie ins Bad, direkt unter die Dusche.
    Zu diesem Zeitpunkt hätte sie eine kalte Dusche recht gut brauchen können - nach diesem Marathon-Sex. Sie entschied sich dennoch für warmes Wasser, stand lange unter der Brause und genoss das Wasser, das über sie strömte, aus vollem Herzen. Ihr Körper zitterte immer noch und war höchst empfindlich. Rachel wusste nicht, ob es Nachwirkungen von ihrem Drink waren oder ob es sich um Erinnerungen an die Lust handelte, die Etienne ihr bereitet hatte. Jede Berührung des Waschlappens an ihrer nassen Haut ließ sie erneut erschauern, und sie sehnte sich wieder nach Etienne. Der Mann war wirklich wie eine Droge. Eine gute Droge.
    Nach der Dusche trocknete Rachel sich ab, zog sich an und bürstete sich das Haar. Sie hielt einen Moment inne, schnitt ihrem Bild im Badezimmerspiegel eine Grimasse und machte sich dann auf die Suche nach Etienne. Sie musste ihn unbedingt sehen, musste ihm nahe sein. Vielleicht, um ein wenig mit ihm zu schmusen, vielleicht auch mehr.
    Rachel lächelte bei dem Gedanken, als sie die Treppe hinunterstieg. Es überraschte sie nicht, das Haus leer zu finden, und sie ging direkt ins Souterrain, denn sie

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