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Verliebt in Paris: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Verliebt in Paris: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Verliebt in Paris: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Klise
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Deine Tasche
    Bauernbluse. Alles klar. Und nix mit Pfoten. Das Teil ist einfach aus der Tasche geflogen und hat mich eingewickelt. So wirke ich auf Blusen.
    (War ein Witz! Findest Du, wir sollten uns mal mit anderen verabreden? Hoffe nicht. Weil ich grade gedacht habe, wäre voll cool, Dich zu treffen.)
    Von: CocoChi@com
    An: Webbn@com
    Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Deine Tasche
    Meinst Du das ernst? Mit dem Treffen?
    V on: Webbn@com
    An: CocoChi@com
    Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Deine Tasche
    Si. Muy serioso!
    Würd Dir total gern St. Louis zeigen.
    Dabei tragen wir natürlich die gleichen Bauernblusen.
    Es fehlte nicht viel, und ich hätte losgebrüllt. Warum gab’s an meiner Penne keine Typen wie diesen, die schlau und witzig waren und ganze Sätze schreiben konnten? Ich fragte mich, wie er wohl aussah. So wie er seine Tasche packte, kam er als Penner rüber. Aber vielleicht war er ja nur auf so eine total süße Art verwuschelt.
    Ich wollte ihn fragen, ob er eine MySpace-Seite hatte oder bei Facebook war, aber da hätte er sofort gewusst, dass es mir um sein Aussehen ging. Dabei hatte ich ihn gerade noch Mr Oberflächlich genannt.
    Also schoss ich irgendwas ab, nur um das Gespräch in Gang zu halten.
    Von: CocoChi@com
    An: Webbn@com
    Betreff: Re: Re: Re: Re: Re. Re: Re: Re: Re: Re: Re: Deine Tasche
    B -Blusen. Na klar!
    Seine nächste Nachricht erreichte mich im selben Augenblick.
    Von: Webbn@com
    An: CocoChi@com
    Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Deine Tasche
    Hey, twitterst Du etwa oder biste bei FB oder so? Ich nämlich nicht, das erwähn ich lieber, damit Du keine Zeit verschwendest, nach mir zu suchen. War ’ne Weile bei FB . War mir aber zu viel Arbeit, ehrlich gesagt.
    Von: CocoChi@com
    An: Webbn@com
    Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Deine Tasche
    Stimmt, fühlt sich schnell nach Verpflichtung an. Das braucht keiner. Wir haben viel gemeinsam. Spidey.
    Von: Webbn@com
    An: CocoChi@com
    Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Deine Tasche
    Spidey?
    Von: CocoChi@com
    An: Webbn@com
    Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Deine Tasche
    Spidey = kurz für Spiderman = Der ein Netz web(b)t.
    Von: Webbn@com
    An: CocoChi@com
    Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Deine Tasche
    Ha, das Mädel hat Witz. Gefällt mir.
    Okay, muss mich abmelden. Mein Dad will mit mir essen gehen.
    Bis später, Blusengirl.
    Wow. Damit hatte ich was zu verdauen, gleich in Solanges Wohnung, wo ich nachdenken konnte.
    »Mom, bist du so weit?«, fragte ich.
    »Gib mir fünf Minuten«, sagte sie. »Ich muss nur noch eine Sache klären.«

Was für ein Tag. Die einzige gute Nachricht kam von Webb, der mir mitteilte, er habe seine Tasche ausfindig gemacht, bekäme sie aber wohl erst nach unserer Heimreise zurück. Auch egal. Sollte er sich in Madrid ein paar neue Sachen kaufen, falls ich ihn jemals vom Businesscenter im Hotel loseisen konnte.
    Wahrscheinlich hätte ich ihn gar nicht mitnehmen sollen. Zu Hause bei seinen Freunden hätte er mehr von seinen Frühlingsferien gehabt. In diesem Moment zeigte mein BlackBerry eine neue Nachricht an.
    Von: Solange@com
    An: Lineman@com
    Betreff: Heute
    Hallo, Andrew, danke für Deinen großen Einsatz heute. Bis Dienstag kriegen wir alles perfekt hin!
    Gerade als ich anfing, eine Antwort zu schreiben, erhielt ich eine weitere Nachricht.
    Von: DaisyS@com
    An: Lineman@com
    Betreff: Zur Kenntnisnahme
    Hallo, Mr Sitz 13C,
    ich habe den Zettel gefunden, den Sie mir ohne mein Wissen oder Einverständnis in die Handtasche geschoben haben. Ich würde auf einen derartigen Pennälerstreich nicht eingehen, wenn ich mich nicht genötigt fühlte, Ihnen zu sagen, wie anstößig ich Ihre Geste finde, zumal Sie in Begleitung gereist sind. Ihr zuliebe hoffe ich, dass sie Ihre Zettelzusteckposse nicht bemerkt hat – oder den Umstand, dass Sie versucht haben, mindestens eine Frau (wer weiß, wie viele Zettel Sie anderen Frauen in die Handtaschen gesteckt haben) auf dem Flug von Chicago nach Paris aufzugabeln.
    Sie haben mir geschrieben, ich wäre »erste Klasse«. Ich hatte zwar nicht die Gelegenheit, Sie näher in Augenschein zu nehmen, aber Ihr Verhalten sagt mir eigentlich schon alles. Ehrlich gesagt halte ich Sie für einen Idioten allererster Klasse. Sollten Sie sich erneut an mich wenden, werde ich die

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