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Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Titel: Verliebt verlobt verhaftet - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Brandt Andrea Brandl
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während sie Christinas Rechte ergriff.
    Beide hoben erschrocken den Kopf, als sie ein lautes »Yeeha« über ihnen hörten. Wie angewurzelt standen sie da und sahen voller Entsetzen zu, wie die Matratze mit einem jungen Mann darauf über das leicht abschüssige Dach auf sie zugesegelt kam.
     
    Mike Bryson fuhr auf den Parkplatz vor dem Motel und sah, dass der rote Thunderbird noch immer über den Rand seines Parkplatzes ragte. Er nahm sich vor, den Besitzer des Wagens herauszufinden, damit er denjenigen bitten konnte, ein wenig Rücksicht auf andere zu nehmen und den Wagen umzuparken, als er bemerkte, dass der T-Bird in Wahrheit nicht die Wurzel des Übels war. Der Wagen neben ihm ragte ebenfalls ein Stück über die weiße Linie, ebenso wie der nächste.
    »Okay, ich lasse es dir noch mal durchgehen«, sagte Mike zu dem Cabrio, als er erneut vom Parkplatz fuhr und sich auf die Suche nach einer freien Lücke auf der Straße machte. Er schloss seinen Truck ab und nahm die Einkaufstüten vom Rücksitz, sorgsam darauf bedacht, nichts fallen zu lassen.
    Er erwartete halb, die hämmernden Rapklänge der Studenten
zu hören, als er auf das weiße Motelgebäude zukam. Es war erst neun Uhr abends, doch auch wenn es später gewesen wäre, hätten sie seine Warnung vermutlich nicht beachtet und die Lautstärke gedrosselt. Er war sich voll und ganz dessen bewusst, dass er als Autoritätsfigur der Feind war.
    Zum Glück war er aufgrund seines Jobs an diese Einstellung gewöhnt … selbst von Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten.
    Mike öffnete die Tür zum Motel, als ein markerschütternder Schrei ertönte. Er ließ die Einkaufstüten auf der Treppe fallen und stürzte in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war, während er sich fragte, was zum Teufel vorgefallen sein könnte. Als er in den Hof trat, bot sich ihm ein höchst ungewöhnlicher Anblick. Zwei Frauen standen am Rand des Pools, während eine Matratze wie ein fliegender Teppich durch die Luft direkt auf sie zusegelte. Mike sprintete auf die beiden Frauen zu wie ein Bodyguard, der verhindern wollte, dass eine Kugel seinen Schützling traf. Er packte die beiden Gestalten um die Taille und riss sie mit sich in den tiefen Teil des Pools, ehe das tödliche Geschoss sie treffen konnte.
     
    Savannah wusste nicht, wie ihr geschah. Sie war sich noch nicht einmal sicher, ob sie oder Christina diejenige gewesen war, die den Schrei ausgestoßen hatte, ehe sie beide unsanft in den Pool gerissen wurden. Sie wusste nur eines, als sie prustend wieder auftauchte: Wer auch immer sie ins Wasser gestoßen hatte, besaß eine ausgesprochen kräftige Brust. Das wusste sie, weil ihre Nase in diesem Moment fest dagegengepresst war, während der Mann, der sie in den Pool gestoßen hatte, sie an den Rand zog.

    »Ich kann schwimmen«, protestierte sie in sein Hemd, da er sie so fest an sich gedrückt hielt, dass sie nicht aufblicken konnte, ohne ihren Kopf gegen sein Kinn zu rammen. Insgeheim musste sie jedoch zugeben, dass es sich nett anfühlte, auf diese Weise gehalten zu werden. Sie spürte die Wärme seines festen Bauches an ihrem Unterleib, und den Stoff seiner Jeans, der sich an ihren nackten Beinen rieb, als er sie in den flachen Teil des Pools manövrierte.
    Savannah schloss die Augen und ließ sich gegen ihn sinken, froh, dass er sie erst losließ, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Sie musste sich zwingen, sich von ihm zu lösen, nur um in dieselben graublauen Augen zu sehen, die sie schon früher an diesem Tag in ihren Bann gezogen hatten.
    Das Herz rutschte ihr in die Hose. »Mein Held«, stieß sie atemlos hervor.
    Seine Mundwinkel zuckten, als hätte er Mühe, sich ein Lachen zu verbeißen. »Alles in Ordnung mit Ihnen?«
    Savannah schüttelte den Kopf, als könne sie auf diese Weise das Wasser loswerden, das in ihren Verstand gesickert war. »Ja. Tut mir leid. Es geht mir gut. Was machen Sie denn hier?«
    Eine nasse Strähne hing ihm ins Gesicht, und Wassertropfen perlten über sein Kinn. Sein Haar war durch die Nässe so dunkel, dass fast nichts mehr von dem Blond zu erkennen war. Er strich es sich aus dem Gesicht und lächelte auf sie hinrunter. »Ich leite dieses Motel«, erklärte er. »Ohne das Barschkostüm hätte ich Sie um ein Haar nicht wiedererkannt.«
    In diesem Augenblick hätte Savannah am liebsten laut aufgeheult. Wie konnte das Schicksal so grausam sein? Natürlich.
Das musste Lillian Brysons Sohn Mike sein. Derjenige, der nach

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