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Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Titel: Verliebt verlobt verhaftet - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Brandt Andrea Brandl
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der Beschreibung der Begleiterinnen, die er mit nach Hause brachte, schwul sein musste - ein Eindruck, der sich nach der Art, wie er am Nachmittag seinen Freund vor dem Restaurant umarmt hatte, nur noch verstärkt hatte. Wie konnte sie sich so sehr zu einem Mann hingezogen fühlen, den sie niemals bekommen konnte? Am liebsten hätte sie mit dem Fuß aufgestampft, sich zu Boden geworfen und wie eine Zweijährige getobt, deren Mutter ihr keinen Lutscher kauft.
    Ja, am liebsten würde ich ihn mit Haut und Haaren verschlingen. Der Gedanke kam aus dem Nichts und erschreckte sie. Whoa. So etwas kam ihr doch sonst nie in den Sinn. Gütiger Himmel, sie war Steuerberaterin.
    Hmm. Aber vielleicht funktionierte diese Geschichte mit der neuen Savannah ja tatsächlich. Vielleicht wurde sie wirklich zu einer abenteuerlustigen und sexy Frau, einer echten Sexgöttin.
    Toll. Und ausgerechnet der Kerl, der die Göttin in mir weckt, ist schwul.
    »Halt die Klappe«, befahl Savannah leise der höhnischen Stimme in ihrem Kopf.
    »Wie?«, fragte Mike.
    Savannah schob sich eine Locke hinters Ohr. »Nichts. Ich habe nur … mit mir selbst gesprochen.«
    »Sind Sie sicher, dass es Ihnen gut geht?«
    »Ja. Alles in Ordnung«, versicherte Savannah und fragte sich, was passieren würde, wenn sie sich die Hand auf die Stirn legen und eine Ohnmacht vortäuschen würde. Würde er sie nach oben in ihr Zimmer tragen, wie Rhett Butler es mit Scarlett O’Hara getan hatte? Allein beim Gedanken daran wurden ihre Knie schon weich.

    Völlig versunken in ihre Fantasie stand Savannah am Poolrand, während Mike den Ort des Geschehens genauer betrachtete. Christina hatte sich bereits aus dem Wasser gehievt und lächelte auf den Idioten hinunter, der sie und Savannah mit seiner fliegenden Matratze um ein Haar geköpft hätte. Die Tatwaffe war in den hinteren Teil des Pools abgetrieben, wo der Junge sich an sie klammerte und grinsend zu Christina aufblickte - allem Anschein nach genoss er den Anblick ihrer nassen Kleider, die sich an ihren perfekten Körper schmiegten, in vollen Zügen. Seufzend blickte Savannah auf ihre eigenen nassen Sachen hinunter, unter denen sich unübersehbar kein perfekter Körper verbarg. Aber spielte das überhaupt eine Rolle? Schließlich …
    In diesem Moment trieb ein weißes Stück Stoff an Mikes Taille vorbei. Savannah schnappte entsetzt nach Luft. Sie hatte ihre Unterwäsche völlig vergessen.
    Oh, nein, dachte sie, stieß sich vom Poolrand ab und versuchte, das Höschen zu fassen bekommen. Bitte mach, dass er es nicht in die Hand nimmt!
    »Was ist denn?«, Mike streckte die Hand aus und griff nach ihrem weißen Höschen.
    Mit vor Verlegenheit glühenden Wangen entriss Savannah ihm das Ding, gerade in dem Augenblick, als er begriff, was er in Händen hielt. »Das gehört mir«, murmelte sie, knüllte den weißen Stoff zusammen und versuchte, ihn hinter ihrem Rücken zu verstecken.
    »Tja, äh.« Mike räusperte sich, als hätte er Mühe, nicht in Gelächter auszubrechen. »Ich sollte sie herausholen, bevor sie den Filter verstopfen.«
    Savannah weigerte sich, ihm in die Augen zu sehen, als er sich aus dem Pool hievte und die Hand ausstreckte, um ihr
herauszuhelfen. Natürlich hätte sie mit Leichtigkeit ans andere Ende zu den Stufen schwimmen können, doch als sie seine warmen, starken Finger um ihre Hand spürte, leistete sie keinen Widerstand.
    Sie drückte das einsame weiße Höschen an ihre Brust und sah seufzend zu, wie Mike davonging, wobei sich seine Jeans um das attraktivste Hinterteil schmiegte, das sie je gesehen hatte. Das Leben war so unfair.
    Wenige Augenblicke später kehrte er mit einem großen blauen Netz an einer langen Stange zurück.
    »James, raus aus dem Pool«, befahl er dem Jungen, der sich noch immer an die Matratze klammerte. »Und hol dieses Ding da raus. Ich habe keine Ahnung, was du dir dabei gedacht hast, aber mit diesem albernen Spaß hättest du jemanden umbringen können. Ich schwöre, dass deine Eltern davon erfahren werden.«
    Savannah sah zu, wie Mike ihre Unterwäsche herausfischte, während ihn die Studenten - die männlichen wie die weiblichen - mit einer Mischung aus Bewunderung und Respekt beobachteten. Als er fertig war, trat er zu ihr, griff ins Netz und reichte ihr ihre Unterwäsche. Trotz ihrer Verlegenheit flüsterte Savannah: »Sie klingen gar nicht so wütend.«
    Mike zuckte die Achseln und beugte sich vor, so nahe, dass ihr der Duft seines Rasierwassers in die Nase stieg. »Jungs

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