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Verlobt, verliebt ... und dann?

Verlobt, verliebt ... und dann?

Titel: Verlobt, verliebt ... und dann? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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fluchte leise.
    „Ich hoffe, Sie denken jetzt nicht schlecht von sich selbst“, sagte er ruhig. „Jedenfalls kann ich Ihnen bestätigen, dass Sie Ihre Reize niemals eingesetzt haben, um den Vertrag zu bekommen. Ich wollte Sie vom ersten Augenblick an. Wissen Sie, wann das war, Celia?“ Herausfordernd sah er sie an.
    Sie wirkte blass, als sie fragte: „Wann denn?“
    „Beim Empfang von Sutherland. Sie waren mit einem Ihrer Kunden da, mit Copeland, wenn ich mich recht erinnere, dem Lebensmittelriesen.“
    Erstaunt öffnete Celia den Mund. Dann schluckte sie. „Aber damals waren Sie noch bei Rencom!“
    „Stimm. Als ich Sie am anderen Ende des Saals gesehen habe, blieb mir fast die Luft weg. Und wissen Sie was? Damals war ich noch mit Bettina verlobt. Es war, eine Woche bevor ich sie mit Mitchell erwischt habe. Aber an meine Verlobte habe ich in diesem Augenblick wirklich nicht gedacht. Ich wollte nur Sie. Und jetzt sagen Sie mir, was das mit dem Vertrag zu tun hat … Nichts!“
    Inzwischen hatte sich Evan auf das Sofa gesetzt. Während er Celia nicht aus den Augen ließ, rückte er näher zu ihr. Wie verführerisch sie roch! Tief atmete er ihren angenehmen Duft ein.
    Als sie ihn mit ihren grünen Augen ansah, lag Verwirrung in ihrem Blick, aber auch etwas anderes – unverkennbare Sehnsucht. Ja, sie wollte ihn. Womöglich ebenso sehr wie er sie. Evan war entschlossen, sie zu bekommen …
    „Soll ich Ihnen noch etwas sagen?“, fragte er leise. „Ursprünglich habe ich Maddox Communications gar nicht in Betracht gezogen. Können Sie sich denken, warum nicht? Damit mir der Vertrag nicht in die Quere kommt, wenn wir einander näherkommen.“
    Inzwischen saß er so dicht bei ihr, dass er spürte, wie unruhig sie atmete. Und ihr sinnlicher Mund! Evan erschienen ihre Lippen wie eine köstliche Süßigkeit.
    „Weshalb haben Sie Ihre Meinung geändert?“, flüsterte sie.
    „Ich kann Geschäftliches und Privates durchaus trennen.“
    „Evan, wir dürfen nicht …“
    Mit der Hand drückte sie gegen seine Brust. Evan fühlte sich wie vom Blitz durchzuckt.
    Beide erschraken, aber ehe Celia die Hand wegnehmen konnte, hielt Evan sie fest. „Nur einen Kuss, Celia. Einen einzigen. Ich muss Sie einfach küssen. Mehr verlange ich im Augenblick gar nicht. Ich kann warten, bis wir den Vertrag unter Dach und Fach haben.“
    Ohne eine Antwort abzuwarten, küsste er sie. Endlich! Sie schmeckte unglaublich süß. Seufzend öffnete sie den Mund.
    Der Kuss wurde inniger, und Evan genoss jede Sekunde davon. Wieder seufzte Celia lustvoll – und Evan nahm es als Ermunterung, das Zungenspiel fortzusetzen. Zärtlich knabberte und saugte er an ihrer Unterlippe.
    Er spürte, wie Celia mit der Zunge seine berührte. Zuerst nur ganz leicht, dann deutlicher, bis Celia den Kuss voller Hingabe erwiderte.
    Leidenschaftlich griff er ihr ins Haar. Er liebte ihr herrlich langes Haar, dessen roter Farbton ihn an einen Sonnenuntergang in der Wüste erinnerte. Wie oft hatte sich seine Fantasie damit schon beschäftigt! Die Versuchung war zu groß … Er spielte mit der Haarspange, bis sie aufging und die Haare wie eine Welle auf Celias Schultern fielen. Fasziniert wickelte er sich eine Strähne um den Finger. Wie seidig und glatt es sich anfühlte!
    Er wünschte, dieser glückliche Moment würde niemals enden. Doch so wunderschön es war, sie zu küssen – Evan wollte mehr. Er wollte mit den Lippen ihren Hals und ihre Schultern berühren … Jedes einzelne Kleidungsstück ausziehen und Celias nackte Haut liebkosen.
    Wie sich wohl ihre Brüste anfühlten? Er stellte sich vor, die Spitzen zu küssen und leicht daran zu saugen. Wie oft hatte er davon geträumt! Dabei kleidete sich Celia niemals zu aufreizend, sondern stets stilvoll und elegant. Aber Evan hätte sie gerne in einem großzügig ausgeschnittenen Oberteil gesehen, in dem ihre wohlgeformten Brüste voll zur Geltung kamen.
    Bald würde er alles zu sehen bekommen. Nicht mehr lange, und sie würde ihm gehören.
    Um Atem zu holen, gab er ihre Lippen frei. Auch Celia atmete tief ein. Dann küsste er sie sachte, beim einen Mundwinkel beginnend bis zum anderen …
    Als sie über seine Brust strich, war es, als würden ihre schön geformten Hände glühen. Obwohl diese Berührung etwas Einfaches, Unschuldiges hatte, wurde sein Körper von Verlangen durchströmt, dass es fast schmerzte.
    Celia schlang die Arme um seinen Nacken und ließ die Finger durch seine Haare gleiten. Evan rang um seine

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