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Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Titel: Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Cillian
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töten.
    „Das hat er nicht, denn es lag niemals in deiner Absicht … “
     
    *
     
    „ Oh-kay “, unterbrach ihn Neakail. „I ch komme jetzt rein, weil mich dieses Schweigen langsam nervös macht. Quinn hat mir gestattet , die magische Sich e rung der Insel zu verstärken. Wir sitzen hier auf einem fetten Ley-Linien – Knote n punkt “, geriet er kurzfristig ins Schwärmen. „Sagt euch nichts, ich weiß, aber ich gedenke einen kleinen Suchzauber zu wirken, der uns vielleicht Laufarbeit erspart. Wenn ihr erlaubt, b e nutze ich die unfreiwillige Blutprobe, die Teagan mir bei dem kleinen Handgemenge … Aber das intere s siert euch si cher nicht – nur so viel – der Dreckskerl müsste einiges aufb ieten … “ Er stockte. „V ie l leicht hat er das bereits, den Spieß umgedreht und ich quatsche nur mit euren toten , kalten Kö r pern, wobei ich mir ziemlich däm lich vorkäme … und traurig – ja – das auch. Und weil niemand ernsthaft will, dass ich traurig bin, hoffen wir, dass ihr was nicht Jugendfre i es da drin treibt. Ich halte mir übrigens die Augen zu, damit meine zarte Seele keinen Schaden nimmt. Ich öffne die Tür“, warn te er sie. „I ch bin drin. I ch gehe ein paar Schritte.“ Lautes Polter n und leises Fluchen hallte durch die Nacht. „ Ich kann euch wittern, aber das könnten auch eure toten, kalten Körper sein, o b wohl … “
    Lorcan hob etwas von der Erde auf, Schnee rieselte von der Decke, in die er sie hüllte, landete auf dem Teppich zu ihren Füßen und war verschwunden, sobald N eakail zwischen seinen Fingern hindurch lugte .
    „Jugendfreier als ich erhofft habe .“ S ein Blick wanderte über das Lager aus Ki s sen vor dem Kamin, schließlich kehrte er zu ihnen zurück . „Schön, dass es dir besser geht, Teagan. Euch be i den.“
    „ Du bist sicher aus einem guten Grund hier.“ Lorcans g e knur r te Worte zeugte n von einem Zorn, den sie nicht bei ihm fand. Er war nicht glüc k lich über die St ö rung, aber er war völlig ruhig, zufri e den. Das durfte er auch sein, stolz auf seine Fortschritte, die er so eindrucksvoll unter Beweis ge stellt hatt e, sie in sein Do m hain entführte und dabei nicht aus den Augen verlor, dass die Welt außerhalb sich weiter drehte.
    „ Wow , töte nicht den Boten . “ Neakail hob abwehrend die Hände. „Quinn hat Neuigkeiten, die uns alle betreffen. Wenn es dir also besser geht “ , wandte er sich an Teagan, „erwartet er euch in sein em Arbeit s zim mer . Die anderen sind bereits versammelt, aber nehmt euch die Zeit zum Anziehen .“ Er drehte sich zur Tür. „O bwohl es in einem Fall sehr schade wäre. “ Mit einem Knall fiel sie ins Schloss .
    „Früher hätte ich ihm den Kopf abgerissen.“ Lorcan lächelte matt. „Oder den Arm.“
    „Du hast dich verändert.“
    „Da s geht mir beinahe zu schnell. E s fällt mir schwer, mich an den anderen Lorcan zu gewöhnen .“ E r verzog das Gesicht. „Ich höre mich an wie ein Idiot.“
    „Sag das nicht.“ Sie war selbst erschrocken über die unterschwellige Schärfe i h res Tons , aber sie wollte, dass er stolz war auf das, was er erreicht hatt e . Sie war es. „Die Veränderung hat keinen anderen Mann ans Licht gebracht , als den, der du immer gewesen bist .“ Den Cian viel zu lange unter seiner Knute gehalten hatte , wie ihr Nêr sie unter se i ner. Sie waren beide G e fangene, doch das war nun vorbei .
    „Nicht“, hielt er sie ab, ihre Hand auf die wulstige Narbe zu legen. „I ch will nicht, dass du Eihwaz b e rührst.“ W ährend ihrer kurzen Flucht in sein Domhain war Teagan nicht entgangen, dass sie verschwunden war. Er sähe sich li e ber ohne das M al seiner Schande.
    „Eihwaz war da, als wir uns liebten, erwärmte sich unter meiner Berührung. “ Sie entwand ihm nicht i h re Hand und küsste d ie Todesrune auf seiner Brust.
    „Bitte, Teagan. “ Lorcan schob sie an den Schultern auf Abstand.
    „Du fürchtest, s ie würde uns auseinanderbringen und dass du nicht verdienst, glücklich zu sein, aber sie hat uns zusammengeführt. Wäre dein Leben anders verlaufen, wärst du der Sohn gewesen, den dein Vater sich gewünscht hatte , wärst du mehr wie dein Bruder gewesen , hättest du niemals die Höhle betreten. Du wärs t kein Kri e ger. “
    „Ich bin ein Mörder.“
    „Das Töten gehört zu deinem Handwerk .“ D iese Bestimmtheit war ihr selbst neu und sie rang Lorcan endlich ein Lächeln ab. „Aber du hast sehr viel Gutes getan.“
    „Woher willst du

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