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Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Titel: Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Cillian
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nur eine winzige Kostprobe seiner Erregung . Sie verweilte nicht lange auf ihrer Zunge, schoss durch ihre Kehle in ihren Körper. Ihre Finger fu h ren in sein Haar, doch auch ohne ihr Zutun legte sich sein Kopf in den Nacken, bot er ihr seine Kehle dar . Ihre Lip pen teilten sich, i hre Fä n ge …
    „Ni!“, keuchte sie heiser. Entsetzt richtete sie sich auf und b efreite ihre Finger aus seinem Haar. Nun war es ihrer beider Atem, der die Stille verdrängte. Ihrer beider schneller Herzschlag, der in ihren Ohren dröhnte. Ein eisiges Gefühl ve r drängte sämtliche Wärme aus ihrem Inner e n. Lohnte sie ihm so seine Güte? I n dem sie ihm diesen widerlichen Aspekt ihrer Natur aufdrängte, die damit untren n bar ve r bundenen Schmerzen?
    „Edifar.“ Das Wort klang hohl, d rückte nicht aus, wie g roß ihr Bedauern war. „Byth eto “, versprach sie ihm, niemals wieder würde sie schwac h werden und ihr Wohl über sein s stellen. Sein Blut sollte demselben Tab u unterliegen wie sein Domhain.
    Sie verkroch sich in die entfernteste Ecke der Bettst att, r ollte sich dort zusa m men und b eobachtete ihn aus der Entfernung. Seine Unruhe wollte nicht von ihm abfallen. Seine Erre gung brannte auf ihren Wa n gen und p rickelte verführerisch auf ihren Lippen. Si e fuhr mit ihrer Zunge darüber, e rlebte so die Hitze, die sein Körper ausstrahlte , am eig e nen Leib. Seine Hand fuhr über das Lager. Teagan hob hoffnungsvoll den Kopf. Suchte er sie? Die Muskeln an seinem Hals waren straffe Stränge. Sein gesa m ter Körper stand unter Spannung. Er befreite sich von den Laken. Die Kühle der Luft verschaffte i hm keine Er leichterung und s ein leises Stöhnen klang gequält. Seine Haut glänzte vor Schweiß. Er wälzte sich hin und her, w and sich wie unter Schme r zen. Warum verbot er es sich? Weshalb gab er sich nicht der Erregung hin, sondern kämpfte d a gegen an?
    Sie kroch zu ihm und f uhr mit ihren Fingerrücken über seine Wange. Er glühte vor Erregung. Sie mach te Teagan trunken, d as Gemach umkreiste sie, bis sie die Augen schloss und sich gegen seine Erregung a b schottete. Gerne würde sie mehr als nur kos ten, die Trunkenheit genießen, a ber es ging um ihren neuen Gebieter. Sie zwang ihm dieses unw illkom mene Gefühl auf und sie würde ihn davon b e fre i en. Sie beug te sich über ihn, s trich mit ihren Lippen über seine. Sie erlaubte seiner Hand, sie zu finden und se i nem Arm , sie an sich zu ziehen. Seine F inger gruben sich in ihr Haar und e r vertiefte gierig den Kuss. Sie kam kaum zu Atem, so seh n süchtig verschlang er ihre Lippe n. Sie schmeckte Blut … Teagan p resste beide Hände auf seine Brust, w ollte sich abwenden. Er sollte nicht von der Bo s heit in ihrem Blut kosten. Doch er zwang ihre Lippen zurück auf seine. Sog an der bl u tenden Wunde, die sein hungriger Kuss erneut riss. Sie wappn ete sich gegen den Schmerz, aber er blieb aus. Endete in einem Prickeln, als seine Zunge über die Verletzung strich. Ein wohliges Knurren vibrierte in se i ner Brust. Sie glaubte, er sei er wacht, g äbe sich nun seiner Erregung hin und v erschaffe sich durch sie E r leichte rung, d och seine Lider blieben weiterhin g e schlossen. Er drückte ih ren Kopf sanft an seine Brust, m urmelte unverständliche Worte. Tief im Schlaf gefa n gen, wanderte seine Hand an ihrer Seite hinab zu ihrem Oberschenkel. Seine Fi n ger gruben sich hinein. Er stöhnte leise. Teagan erlaubte ihm , ihren Schen kel zu se i ner Hüfte zu ziehen, s ich sacht an ihr zu reibe n. Sie würde ihm mehr erlauben, Dinge, die ihr Nêr sich durch schmerzhafte Schläge oder bera u schende Malais erkauft hatte . Doch statt sich zwischen ihre Beine zu drängen und sich zu ne h men, was sie bereit war, ihm zu schenken , zog er sie nur halb auf sich. Streichelte sie ledi g lich mit sanften Worte n. Teagan öffnete sich ihm, n ahm seine Erregung in sich auf , die ihm heiß aus jeder Pore strömte und die er sich weigerte , auf andere Weise an sie abzugeben als inn i ge r Nähe. Nun war sie es , die sich an ihm rieb. Zaghaft, weil sie es ohne seine Erlaubnis tat. Sie schla ng ihre Arme um ihn, hielt sich an ihm fest, als sein Gemach um sie herum wirbelte .
     
    *
     
    Der v erlorene Krieger
     
    „Bist du glüc klich?“
    Teagan beschattete ihre Augen. Sie lag nicht me hr an ihren Gebieter geschmiegt, sie war in ihre m Domhain, über ihr schwebte das Soilsiú. Sie m achte den Krieger im Herzen des hellen Leuchtens aus, s eine Umrisse waren ver

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