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Verrückt nach einer Vampirin

Verrückt nach einer Vampirin

Titel: Verrückt nach einer Vampirin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Monajem
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Idee.«
    Ophelia, die einen kalten Luftzug zwischen ihren Schenkeln spürte, wo er sie gerade noch liebkost hatte, sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. »Ich fasse es nicht. Du machst mich erst scharf und lässt mich dann einfach so hier liegen.«
    »Gib zu, das gefällt dir«, entgegnete Gideon mit einem verschlagenen Lächeln. »Vollständige Verschmelzung, das ist die Antwort.«
    Fünf qualvolle Minuten später, als sie fast bewegungslos unter Gideon lag, dessen knüppelharter Penis regungslos in ihr steckte, kämpfte sie noch immer gegen diese lächerliche Verschmelzungssache an. Und gegen ihn.
    »Fühlt sich gut an«, raunte Gideon ihr zu. »Jetzt musst du dich nur noch ein bisschen mehr entspannen.«
    Sie wand sich unter ihm. »Wäre es geschummelt, wenn ich meine Beckenmuskeln anspannen würde?«
    »Der Punkt, meine Liebe«, erklärte Gideon ihr zwischen zwei Küssen, »ist, einfach alles zu spüren. Jede Stelle, an der wir einander berühren.« Er verlagerte sein Gewicht und glitt mit dem großen Zeh an ihrem Fuß entlang. »Unsere Zehen, die umeinanderkreisen, unsere Hüften, die aufeinanderpressen, unsere Bäuche, die sich zusammen heben und senken. Deine üppigen Brüste an meiner … äh, männlichen Brust. Los, streck die Arme aus.« Kaum war sie seinem Befehl nachgekommen, verflochten sich seine Hände mit ihren Fingern. »Spürst du nicht dieses Knistern an jeder Stelle deines Körpers?«
    Mit einem Stöhnen riss Ophelia ihr Becken in die Höhe.
    »Geduld.« Gideons Zunge glitt zwischen ihre Lippen und über ihre Reißzähne. »Entspann dich und genieß es.«
    »Warum kannst du’s mir nicht einfach besorgen?«, raunte Ophelia. »Vergiss die Scheißblutergüsse und nimm mich endlich!«
    »Ein anderes Mal«, sagte Gideon. »Heute machen wir es auf die langsame Tour.«
    »Das hier ist so langsam, dass es fast schon tot ist«, keuchte Ophelia. Obwohl sie stark war, war er stärker. »Lass den Scheiß mit dem Sexguru und benimm dich wie ein normaler Kerl. Wie viele andere Frauen mussten diese Folter eigentlich schon durchmachen?«
    »Keine einzige«, antwortete Gideon. »Ich habe mal in einem Buch darüber gelesen, aber ich wollte bisher noch nie mit jemandem so verschmelzen. Bis du kamst.«
    Ein winziger Glücksfunke erwachte in Ophelias Magengrube zum Leben.
Er liebt mich wirklich.
»Was für eine grässliche Idee.«
    Gideon bedeckte ihre Lippen mit einem Kuss und flüsterte begierig in ihren Mund: »Entspann dich, nimm mich ganz in dir auf, werde eins mit mir.«
    »Das ist doch ver-

ckt«, stöhnte Ophelia. Sein Kuss wurde fordernder, worauf sie nur zu gerne einging, und endlich bewegte er sich auch in ihr –
o Gott ja, vielen Dank.
Ihre ganze Leidenschaft, die sie sich nie zu empfinden getraut hatte, explodierte in diesem Kuss, und während sie ihn immer tiefer in sich aufnahm, zog sie sich enger um ihn zusammen.
    »Oh«, stöhnte sie voller Erstaunen und Verlangen zugleich, als der Funke in ihrem Magen sich zu einem hellen Licht auswuchs.
Du liebst mich ja wirklich.
Sie klammerte sich fest an seine Finger, bis ihre ausgestreckten Arme heiß wurden. Jeder Muskel, über ihren aufgebäumten Rücken bis in ihre zitternden Beine, spannte sich an.
Und ich liebe dich.
Als er ihr seine Hüfte nur einen Zentimeter entgegenschob, rollte eine erlösende Woge über Ophelia hinweg.
Endlich.
Sie zog sich um seinen harten Penis enger zusammen, ließ wieder locker und wiederholte das Ganze.
    »Shhh«, sagte Gideon. »Wir sind noch nicht ganz eins geworden.«
    »Das kann ich schnell ändern«, keuchte Ophelia, ehe sie ihre Reißzähne in seiner Schulter vergrub.
    Stöhnend und nach Luft schnappend, bewegte Gideon sich in ihr. Hart und schnell. »Damit hast du dir aber ganz schön Zeit gelassen.«
    Ophelia wollte etwas erwidern, doch sein Blut schmeckte zu gut, und sein Rhythmus war zu geschmeidig. Sie schloss die Augen und gab sich seinen schnellen Stößen hin. Zitternd vor Anstrengung, löste sie die Reißzähne. »Warte.«
    Gideon lachte und trieb sich nur noch weiter in sie hinein. »Ich dachte, es könnte dir nicht schnell genug gehen.« Sein heißer, feuchter Atem ergoss sich in einem sinnlichen Stöhnen. Er packte ihren Po und rollte sie auf sich, ehe er mit halbgeschlossenen Augen durch seine zusammengebissenen Zähne zischte: »Beiß mich noch mal, Ophelia.«
    So als wollte er sie überall besitzen, wanderten seine Hände über ihren Hintern. Erschauernd presste sie sich in die Berührung, während

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