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Verrückt nach einer Vampirin

Verrückt nach einer Vampirin

Titel: Verrückt nach einer Vampirin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Monajem
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sie sich auf ihm wand in dem gleißenden Gefühl, seinen harten Penis in sich zu spüren. »Wenn ich das tue, kann ich aber nicht mit dir reden.« Sie ließ ihre Zunge vorschnellen und leckte ihm über den Mund, ehe sie sich die Lippen benetzte und kicherte.
Ich kichere sonst nie. Was zum Teufel ist nur los mit mir?
»Wir müssen reden.«
    Gideons feuchte Finger verirrten sich zwischen ihren Pobacken, spreizten und massierten sie. »Später.«
    »Aber es ist wichtig«, stöhnte Ophelia, vergrub keuchend das Gesicht an seiner Schulter, atmete seinen männlichen Duft ein, fuhr liebevoll mit den Fangzähnen über seinen Hals und leckte mit der Zunge an seinem Ohrläppchen. Gleichzeitig entzog sie sich ihm. Millimeter für Millimeter, bis nur noch seine Eichel sanft gegen ihre Schamlippen rieb. »Der Sex kann warten.«
    Gideons Hand glitt an ihrem Bauch herab, schob sich zwischen sie und suchte ihren Kitzler. Ophelia stieß ein ekstatisches Stöhnen aus.
    »Du wolltest gerade etwas sagen?«, lachte Gideon.
    Ophelia zuckte unter seinen flinken Finger.
    »Wie wäre es, wenn du die Klappe hältst und mich stattdessen vögelst?«, raunte er. »Ich war noch nie der gesprächige Typ.«
    Sie entzog sich seiner elektrisierenden Berührung. »So machst du das also.«
    Gideons Hand legte sich um ihre Hüfte. Er grinste. »Was denn?«
    Ophelia glitt von ihm und verschränkte die Arme. »Dass deine Betthäschen nicht so viel reden. Du bringst sie mit deinen Fingern einfach zum Schweigen.«
    »Scheiße.« Gideon stützte das Gesicht auf der Hand auf und sah sie mit gerunzelter Stirn an. »Ich bin ein Mistkerl, nicht wahr?«
    »Du bist ein Schatz.« Ophelia ließ die Hände über seinen Körper wandern und küsste ihn. »Du hast ihnen den besten Sex ihres Lebens verschafft.« Sie schlang das Bein um ihn und zog ihn an sich. »Das lässt mir wirklich keine Ruhe.« Sie lachte, wie berauscht vor Liebe. Und Wahnsinn.
    Gideon rollte sich auf sie, versenkte seine Zunge tief in ihrem Mund und ließ sie an ihren Fangzähnen entlanggleiten. Keuchend bäumte Ophelia sich auf. Ein dunkles, fast schon dämonisches Feuer loderte in seinen Augen. »Du siehst ziemlich mitgenommen aus.« Sein Knie drängte sich zwischen ihre Beine, um sie zu spreizen.
    »Warte«, keuchte Ophelia, die in einem Meer der Erregung zu ertrinken drohte. »Ich bin nicht wie deine Mutter oder deine Schwester oder deine Betthasen. Normalerweise rede ich nicht so viel.«
    Er bedeckte ihren Hals mit kleinen warmen Küssen und verweilte kurz bei ihrer Achselhöhle, ehe er mit der Zunge über ihre Brust strich. »Da hätte ich mich ja fast täuschen lassen.« Er liebkoste ihre Brustwarze und saugte behutsam daran.
    Ophelia rieb sich an seinem Knie und stieß ein kehliges Stöhnen aus, als er sich der anderen Brust zuwandte. »Ich möchte mehr als die anderen Frauen, nicht weniger. Wenn ich nicht mehr rede, dann wirst du mich nie wieder mit deinen Fingern zum Schweigen bringen …« Ihr Kichern wuchs sich zu einem wohligen Schrei aus, als er ohne Vorwarnung tief in sie eindrang.
    »Der Garten …« – keuchend stieß er noch einmal in sie – »… und der Finger. Beide nur für dich, wenn du mich heiratest.«
    »Einverstanden.« Sie bäumte sich auf, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. »Ich habe zwar eine Höllenangst, aber …«
Ich liebe dich.
»Ich habe keine andere Wahl.«
    »Ausgezeichnet.« Gideons Stimme brach und ergoss sich in einem melodischen Stöhnen, während er fordernd und liebevoll zugleich in ihr wütete. »Und was bekomme
ich,
wenn wir heiraten?«
    Ophelia legte ihre Reißzähne an die Stelle, wo der Hals in die Schultern überging. »Werde eins mit mir, Liebster«, raunte sie.
    * * *
    Es dämmerte gerade, als Zelda ihr Fahrrad vor Ophelias Trailer abstellte. Sie gab sich größte Mühe, beim Anblick der Person, die dort auf der Veranda saß, ein neutrales Gesicht zu wahren. Schließlich war sie ja auch wegen Joanna gekommen. »Was machst du denn hier? Wo ist denn Ophelia?« Sie warf einen flüchtigen Blick auf das Haus. »Das Küchenlicht ist an, aber ihr Pick-up steht nicht in der Auffahrt.«
    Mit langsamen, fast schon trägen Bewegungen erhob sich Joanna Wyler. Ihr Gesicht war geschwollen, ihre Augen stark gerötet.
    Schisser,
dachte Zelda, wurde aber sofort von einem stechenden Gefühl befallen, was durchaus an den Zahnschmerzen liegen konnte, die sie schon die halbe Nacht wach hielten.
    »Ich weiß es nicht«, antwortete Joanna leicht gereizt.

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