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Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Versprechen der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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hertranslozieren, um sie alle auszulöschen.«
    Brandr stieß einen leisen Pfiff aus. »Das wäre ein Kinderspiel.«
    In nachdenklichem Ton fuhr Lothaire fort: »Wir werden das Risiko eingehen müssen und hoffen, dass sie das nicht tun.«
    »Und dann?«, fragte Thad. »Wie kommen wir von hier weg? Wie kommen wir nach Hause?«
    »Es liegt ein Boot an der Westküste der Insel«, sagte Declan widerwillig. »Zu Fuß würden wir durch den Wald etwa drei Tage brauchen.«
    »Allerdings ist das der natürliche Lebensraum der Wendigos«, warf Brandr ein. »Im Wald wird es von ihnen nur so wimmeln.«
    »Die einzige andere Option ist, dass wir über der Baumgrenze bleiben, während wir die Berge überqueren. Das dürfte zwei Tage länger dauern.«
    Thad rülpste in seine Faust. »Ich war noch nie auf einem Berg.«
    »Dann nehmen wir also den Weg über die Berge«, sagte Natalya. »Klingt doch gar nicht schlecht. Wir müssen nur ein paar Tage am Leben bleiben, und dann schippern wir fröhlich nach Hause.«
    Declan sah Regin an. Und dann würde sie ihn verlassen und nie wieder zurückschauen. Oder sie würde sich daran erinnern, dass er sie vor diesen Vampiren gerettet hatte, und Dankbarkeit empfinden. Aye, Dankbarkeit.
    »Wenn wir wieder zu Hause sind, können wir eine Hexe bitten, uns die Wendelringe abzunehmen«, fuhr Brandr fort. »Regin ist mit einigen von ihnen gut befreundet.« Dann sah er Declan mit gerunzelter Stirn an. »Augenblick mal. Du hast gesagt, das Festland wäre achthundert Meilen weit entfernt. Was ist das für ein Boot, zu dem du uns bringst?«
    »Ein verdammt großes.«
    »Und was soll ich dann machen?«, fragte Thad. »Kann ich wieder nach Hause?«
    Alle sahen Declan an. »Nein«, sagte er schließlich. »Deine Familie ist sterblich und dürfte in Sicherheit sein, aber wenn du zu ihnen zurückkehrst, wird der andere Magister dich einfach noch einmal gefangen nehmen und in eine andere Einrichtung bringen.«
    »Es gibt noch mehr von diesen Orten?«, rief Natalya entsetzt.
    Declan zuckte mit den Achseln. Vier weitere.
    »Danke, jetzt weiß ich wenigstens, dass es Mom und Gram gut geht«, sagte Thad. »Das weiß ich wirklich zu schätzen.«
    Der Junge zeigte Dankbarkeit, nach allem, was der Orden ihm angetan hatte.
    »He, gibt es vielleicht so eine Art Zeugenschutzprogramm für uns?«
    »Wir werden uns für dich und deine Familie etwas einfallen lassen«, versicherte ihm Natalya. »Das verspreche ich dir.« Dann wandte sie sich an Lothaire. »Jetzt aber mal raus mit der Sprache, Vampir! Wo ist La Dorada?«
    »Warum hat sie denn die ganze Zeit nach einem Ring geschrien?«, fragte Thad.
    »Und wie zur Hölle ist sie in meine Einrichtung gelangt?«, fragte Declan mit rauer Stimme.
    Lothaires Stimme triefte nur so vor Herablassung, als er antwortete. »Ach, Kinder, diese Geschichte erzähle ich euch ein andermal.« Er schloss die Augen und wandte den Kopf ab. Dann sagte er über die Schulter hinweg: »Eine kleine Warnung für jeden, der vielleicht darüber nachdenkt, sich mir auch nur zu nähern, während ich schlafe: Ich werde ihn oder sie mit ihren eigenen Eingeweiden erwürgen.«
    Declan wollte schon eine Antwort auf seine Frage einfordern, als er ein gedämpftes Wimmern hörte. Wachte Regin endlich auf?
    Ja, ihre Augen zuckten unter den Lidern hin und her, und ihre Brauen waren zusammengezogen. Er beugte sich tiefer über sie, und wieder ballte er die Hände hinter seinem Rücken zu Fäusten. Er würde alles wieder in Ordnung bringen. Sie war noch nie einem Mann mit seiner Willenskraft begegnet. Ich werde sie dazu bringen, dass sie mich zurückhaben …
    Sie öffnete die Augen. Sah ihn an.
    Dann stieß sie ein Zischen aus.
    Regin saß mit einem Schlag aufrecht und sah Chase in die Augen. Er bedrohte sie, während sie hilflos dalag?
    Jetzt war sie es nicht mehr.
    Sie ging ihm an die Kehle und schrie: »Ich bring dich um!« Sie grub die Klauen tief in das Fleisch um seinen Adamsapfel, aber er wehrte sich nicht.
    Brandr stürzte herbei und riss sie mit Gewalt von Chases Hals weg. »Das darfst du nicht, Walküre!« Er legte ihr einen Arm um die Taille und zog sie fort.
    »Das wirst du schon sehen!« Sie schlug nach Brandr und rammte ihm den Kopf ins Gesicht.
    Chase stand einfach nur da, wie versteinert, und das Blut lief ihm den Hals hinunter.
    »Das kann ich nicht zulassen, Regin«, murmelte Brandr.
    » Warum nicht? «
    »Er weiß, wie wir von dieser Insel herunterkommen. Da liegt ein Boot nur ein paar

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