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Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Versprechen der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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wurden, wirbelten sie beide durch die Luft. Carrows Energie?
    Die Hexe eilte an Slaines Seite. »Was ist denn los, Walküre? Wir haben dich vor dem Magister gerettet!« Sie bedeutete dem Vämon mit einer Geste, seine Klinge herauszuziehen.
    Slaine wirkte äußerst verstört. »Habe ich etwas falsch gemacht, ara ?« Als er sein Schwert herauszog, quoll Blut aus Chases Mund.
    »Nein, Malkom, natürlich nicht!« An Regin gewandt sagte sie: »Nachdem du viviseziert wurdest, hast du mir gesagt, ich soll den Magister töten. Du hast es mir befohlen .«
    Als Chase zusammenbrach und rücklings zu Boden fiel, sank Regin neben ihm auf die Knie. Ein Schwert durch seine Brust – genau wie schon einmal.
    »Nicht noch einmal!«, schrie sie. In ihren Augen sammelten sich Tränen und strömten über ihr Gesicht, während sie schluchzte. » Nein, nicht noch einmal .« Unzählige Blitze gabelten sich über ihr, das Flackern nahm gar kein Ende.
    Chase hob eine blutige Hand und legte sie an ihre Wange. »Tut mir schrecklich leid, Kleines.«
    Brandr boxte gegen einen Baum und brüllte vor Kummer.
    »Nicht reden, Chase! Wir kriegen das schon wieder hin.«
    »Du hattest recht … Ich werde nicht zurückkommen, Regin.«
    »Nein! Ich habe es nicht so gemeint.«
    »Ich tu dir das nicht noch einmal ein.«
    » Was? Halt ja die Klappe! Du musst zurückkommen! Du musst einfach!«
    »Ich liebe dich … zu sehr. Such dir einen Unsterblichen, der dir zur Seite steht.« Er biss die Zähne zusammen.
    Sie wusste, wie schwer es ihm gefallen war, das zu sagen. »Ich will aber nur dich !« Vermutlich sollte sie sein Gesicht zärtlich liebkosen, doch stattdessen packte sie ihn am Kinn und schüttelte seinen Kopf. »Ich liebe dich , du Idiot!«
    Seine Brauen zogen sich zusammen. »Das … tust du. Oh Gott, du tust es tatsächlich.«
    »Es tut mir so furchtbar leid, Walküre«, sagte Carrow. »Ich wusste ja nicht, dass du dich in ihn verliebt hast. Wir hörten dich schreien und waren schon den ganzen Morgen über in Kämpfe verwickelt.«
    Regin drehte sich zu ihr um. »Du gehörst der Kaste der Heilerinnen an. Hilf ihm!«
    »Das kann ich nicht. Ich habe meine letzte Energie darauf verwendet, die Kampfjets und ihre Riesenbomben zu sprengen. Und du weißt, dass man für einen Heilzauber unglaublich viel Energie braucht.«
    »Dann bring ihn nach Andoain und lass ihn von einer anderen Hexe heilen.«
    »Regin, dieser Mann hat vermutlich Rubys Mutter getötet – meine Cousine. Und er hat Slaine gefoltert – meinen zukünftigen Ehemann.« Slaine legte Carrow seine große Hand in den Nacken und straffte die Schultern. »Niemand aus dem Haus der Hexen wird Chase helfen.«
    Carrow und Slaine? Ich kann jetzt nicht darüber nachdenken. »Chase hat deine Cousine nicht getötet. Bitte, du bist doch meine Freundin. Hilf mir.«
    Carrow musterte ihn. »Der Mann ist zu schwer verletzt. Die Einzige, die ihn noch heilen könnte, ist Mariketa, und die ist sogar noch erschöpfter als ich. Sie hat diese Insel gefunden, was an sich schon eine unfassbare Leistung darstellt, und sich das hier ausgedacht.« Carrow hielt einen leuchtenden Daumen hoch. »Das ist ein Ersatzschlüssel für die Wendelringe.« Sie trat zu Regin – dicht gefolgt von Slaine – und drückte ihn auf ihren Ring.
    Der Kragen, der Regin schon so viel Kummer bereitet hatte, fiel zu Boden, doch in ihrer Panik war ihre neu gewonnene Freiheit bedeutungslos. Regins Blick irrte hilflos umher, bis sie an Malkom Slaines hoch aufragender Gestalt hängen blieb. »Dann brauche ich das Blut deines Typen!«
    »Hast du deinen … gottverdammten Verstand verloren?«, brachte Chase mit Mühe heraus.
    Carrow schüttelte den Kopf. »Malkom ist eine Anomalie. Wir wissen nicht, was sein Blut bewirken würde.«
    Lothaire räusperte sich. »Ich konnte nicht umhin, euer Gespräch mit anzuhören. Ihr streitet euch also um unsterbliches Blut?«
    Regins Kopf fuhr herum. »Komm schon, Vampir. Legen wir los.«
    »Nein!«, krächzte Chase. »Mach mich nicht zu einem von ihnen.«
    »Das ist deine einzige Chance zu überleben«, rief Regin. »Kannst du deinen Hass denn nicht überwinden?«
    »Kannst du es denn?«
    »Was soll das denn heißen?«
    »Ich weiß von deiner Mutter«, brachte er mit erstickter Stimme heraus, während er sich abmühte, trotz des Blutes in seiner Kehle zu atmen. »Und von all den Dingen, die die Vampire euch angetan haben. Wenn ich nun ein Vampir werden würde … Ich verliere dich in jedem Fall, Regin.«
    »Du

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