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Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Versprechen der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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drittes Mal tun werde!«
    Er sah rot. » Trophäen? «, brüllte er. Er klingelte nach Vincente, damit er sie rausbrachte, bevor er sie noch eigenhändig erwürgte. »Geh mir aus den Augen.«

20
    In dieser Nacht schlief Declan erst sehr spät ein. Er war rastlos, wand sich auf den Laken hin und her. Sein Verstand wurde von Träumen geplagt …
    »Was für ein Geschöpf bist du?«, fragte Treves die Frau.
    Er hatte gehofft, dass sie keine Feinde mehr sein würden, und in der Tat trat sie in ebendiesem Augenblick noch näher an ihn heran.
    »Erinnerst du dich denn nicht an mich?« Wie sich herausstellte, leuchtete ihr Gesicht in seinem Zelt sogar noch strahlender, und ihre Augen und ihr Haar glänzten wie Bernstein in der Sonne.
    »Ich kenne dich nicht, habe dich vor heute Morgen noch nie gesehen.« Außer in seinen Träumen. Doch sobald er ihre Stimme gehört hatte, hatte sich sein Herz geregt. »Bist du eine Hexe?« Hat sie mich verhext?
    »Nein. Ich bin keine Hexe.« Sie legte ihre Schwerter und den Umhang ab, unter dem eine seltsame Aufmachung zum Vorschein kam: eine gepanzerte Weste aus gehärtetem Leder über einer feinen Leinenbluse und einem Kleid, das so kurz war, dass über ihren hohen Stiefeln ihre Schenkel sichtbar waren. Er schluckte. Sie besaß feste, glatte Schenkel, wie dazu geschaffen, die Hüften eines Mannes zwischen sich aufzunehmen. Jedenfalls dachte er sich das, selbst erlebt hatte er so etwas noch nicht.
    »Ich bin eine Walküre. Eine Unsterbliche. Eine von Odins geliebten Töchtern.« Sie sagte diese Worte, als müssten sie für ihn eine Bedeutung haben. »Hast du schon von uns gehört?«
    »Nur Legenden, die aus den Ländern des Nordens stammen.« Er erinnerte sich, dass die Walküren eine Art Kriegergöttinnen waren.
    Diese Frau erwartete von ihm, dass er ihr glaubte, dass sie eine von ihnen war. Aber warum sollte er es nicht glauben? Welche Erklärung könnte es sonst für ihre strahlende Haut und ihre kleinen Fangzähne geben, oder für die rosafarbenen Klauen an den Spitzen ihrer zierlichen Finger?
    Er zog einen Panzerhandschuh aus, um mit dem Handrücken über ihre hohen Wangenknochen zu streichen. Seine Lider wurden schwer. Ihre Haut war unglaublich zart. Bei jeder Berührung staunte er aufs Neue, dass ihm eine solche Frau anvertraut worden war. Mein Preis, und ich habe ihn mir wahrlich verdient.
    Sein König würde ihm wegen des Verlusts der Burg zürnen, hatte er doch schon zuvor zusehends die Geduld mit ihm verloren. Möglicherweise hat er bereits einen Preis auf meinen Kopf ausgesetzt. Es war egal. Wie Treves nun auf sie hinabschaute, wusste er, dass sie es wert war, völlig ungeachtet aller Konsequenzen.
    Zudem empfand er das Ausführen von Befehlen anderer als ein Joch, das er noch nie gerne getragen hatte. Sein König und er würden sich wegen dieser Sache schon einig werden. Oder aber ich reiße ihm die Krone vom Schädel.
    »Du weißt, dass ich Treves bin. Wie heißt du?«
    »Man nennt mich Regin die Strahlende.«
    »Ein passender Name, ma belle .« Als er ihr eine ihrer wilden Zöpfe hinters Ohr schob, wurden seine Augen groß. Ihr Ohr war spitz . »Das Ohr einer Walküre?« Er war von diesem Geschöpf vollkommen fasziniert. Er nahm ihre Hand und fuhr sanft mit der Rückseite ihrer kleinen Klauen über sein Gesicht. »Warum erscheinst du mir nur so vertraut?« Und wie konnte es sein, dass er schon jetzt das Gefühl hatte, in sie verliebt zu sein? Als ob sein Schwert ihn durchbohren würde, sollte man sie je trennen?
    »Wir kannten uns vor unzähligen Zeitaltern.« Sie schien abwechselnd traurig und freudig erregt zu sein. In dem einen Augenblick waren ihre Brauen grüblerisch zusammengezogen, während im nächsten ein atemberaubendes Lächeln ihr Gesicht erstrahlen ließ. »Aber wenn ich dir davon erzähle, wirst du mich für verrückt halten.«
    »Nicht mehr als mich selbst, da ich von einer Frau träumte, die ich nie zuvor gesehen habe.« Seit dem Tag, an dem er zum ersten Mal vor dieser Burg gestanden hatte, war sie unaufhörlich in seinen Träumen erschienen.
    »In einem früheren Leben warst du ein Berserker, ein Krieger in Odins Wache. Du dientest meinem Vater.« Sie hielt inne, um schließlich hinzuzufügen: »Und du hattest vor, mich zu ehelichen.«
    Sie zu ehelichen? Er trat noch näher an sie heran. »Ich weiß nicht, was du glaubst, wer ich bin, aber ich werde voller Freude dieser Mann sein.«
    Ihre Augen musterten forschend seine Miene, als sie sagte: »Du wurdest

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