Verstohlene Blicke - Erotischer Roman
Anleitung ihren inneren Schweinehund überwinden konnte. Wenn sie allein ihre Übungen machte, was sie eigentlich täglich tun sollte, hörte sie schon auf, sobald es irgendwo unangenehm zog. Da fing Timo erst an und gab nicht eher Ruhe, bis sie erschöpft und ausgepowert zusammenbrach. Deshalb zahlte sie ihm gern ein Schweinegeld, damit er sie zweimal wöchentlich zur Schnecke machte. Das Ergebnis war eine Figur, die sich sehen lassen konnte. Auch, wenn Linda nie ganz damit zufrieden war.
Sie öffnete die Wohnungstür und erstarrte. Vor der Tür stand ein Traum von einem Mann. Das Hi aus ihrem Mund hörte sich an wie ein Krächzen. Irgendwie schien sie ihre Stimme verloren zu haben. Der Typ sah aber auch verdammt gut aus! Schwarzes volles Haar, ein markant männliches Gesicht und eine Intellektuellenbrille, die das Ganze auf interessante Art brach.
Er stand mit seiner Sporttasche vor ihr, und sie zwang sich, vorauszugehen, um ihm das Bad zu zeigen, wo er sich umziehen konnte. Timo war schwul, das erlaubte einen lockeren Umgang mit ihm, Tom schien eher auf Frauen zu stehen, wenn sie seinen Blick vorhin richtig gedeutet hatte.
Als er aus dem Badezimmer wieder herauskam, musste Linda bei seinem Anblick erneut schlucken. Sein makelloser Body steckte in einem hautengen Dress; er war beileibe großzügig ausgestattet.
»Wo ist der Trainingsraum?«
Seine Frage riss Linda aus ihrer Erstarrung. Hatte sie ihm zwischen die Beine gestarrt? Wie peinlich!
Sie ging voraus in den kleinen Fitnessraum, den sie sich eingerichtet hatte. An der Wand hatte sie eine Sprossenwand anbringen lassen, ein Crosstrainer stand am Fenster und Matten lagen auf dem Boden. Ein Pezziball sowie Therabänder und Tubes lagen bereit. Ebenso war eine Hantelbank vorhanden. Ein großer Spiegel nahm die ganze Wandseite gegenüber dem Fenster ein.
Tom pfiff anerkennend durch die Zähne. »Dann beginnen wir mal mit dem Warm-up«, wies er sie an. Er legte eine mitgebrachte CD in den Player, der auf einem kleinen Tischchen stand. Dann stellte er sich neben sie vor dem Spiegel auf und gab die Kommandos zu Rhythmen, die leicht südamerikanisch klangen. Alles wie gehabt.
Linda gab ihr Bestes. Sie wollte sich keinesfalls vor diesem tollen Exemplar Mann blamieren. Was hatte Timo ihm wohl über sie erzählt?
Als ihr der Schweiß zwischen den Brüsten hinabrann, und sie kurz davor war, um Gnade zu betteln, erklärte Tom das Aufwärmen für beendet. Er schob die Hantelbank vor die Sprossenwand und wählte zwei Therabänder aus, die er an den Sprossen befestigte. »Leg dich mit dem Rücken auf die Bank!«, ordnete er an, und Linda tat, wie ihr geheißen.
Er gab ihr jeweils ein Band in die Hand und forderte sie auf, die Füße auf die Bank zu stellen und die Hände jeweils zum gegenüberliegenden Knie zu ziehen. Bauchmuskeltraining. Das hatte sie bitter nötig. Jetzt drückte er ihre Knie so nach außen, dass die Innenseiten der Oberschenkel gedehnt wurden. Es zog erbärmlich. Plötzlich strich er mit seinen Händen an den Innenseiten entlang, vom Knie aufwärts. Dabei sah er sie unergründlich an. »Das ist eine neue Form der Muskeldehnung, ich unterstütze sie quasi durch den Druck meiner Hände«, erklärte er. Jetzt massierte er leicht und seine Daumen streiften haarscharf an ihrer Möse vorbei. »Knie dich jetzt auf die Bank und leg die Hände auf diese Sprosse!«, befahl er, und Linda gehorchte. »Lass den Rücken durchhängen, sodass du einen Zug im oberen Rücken und den Schulterblättern spürst.«
Linda war bewusst, dass sie ihr Hinterteil aufreizend nach oben und ihm entgegenstreckte. Mit seiner Hand drückte er auf die Brustwirbelsäule, sodass sie noch etwas weiter nach unten auf der Bank zu liegen kam. Plötzlich durchschoss ein scharfer Schmerz ihren Hintern. Vor Schreck blieb ihr die Luft weg. Er hatte sie doch tatsächlich mit der flachen Hand auf den Po geschlagen!
»Bleib unten!«, knurrte er und gab seiner Forderung mit einem Händedruck gegen ihren Kopf Ausdruck. Als Nächstes packten seine Hände ihre Hinterbacken und kneteten sie, als wären es Brote. Dabei kam ein Finger immer näher an ihre Möse heran. Sie war verdammt feucht, und mittlerweile war sie sich auch sicher, dass es sich hier um ihr »Geschenk« handelte. Das hatten sich die Freundinnen ja toll ausgedacht!
Mit einem Ruck riss er ihre Leggins nach unten, sodass sich ihm jetzt ihr blanker Po entgegenstreckte. Wieder spürte sie seine Hände, diesmal direkt auf ihrem Fleisch.
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