Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
Verfügung stehen, ohne lästige Verpflichtungen. Wie hatte ich mich blindlings auf so etwas einlassen können? Zugegeben, der Sex mit Daniel war sensationell, das wusste ich auch ohne Vergleichsmöglichkeiten. Aber die Frage blieb, ob mir das auf Dauer reichte. Und ob ich andere Frauen in seinem Bett akzeptieren konnte. Würde er sich von mehreren Frauen gleichzeitig befriedigen lassen? Erwartete er, dass ich ihm auch für solche Spiele zur Verfügung stand? Und wo war meine persönliche Schmerzgrenze?
»Bist du schon satt?«, fragte er mich mit einem Blick auf meinen halbleeren Teller. »Noch etwas Wein?«
»Ja, bitte«, antwortete ich kurz angebunden.
»Komm her, Juliet, setz dich auf meinen Schoß. Ich kann nicht länger zusehen, wie du auf deinem Stuhl hin- und herrutscht.«
Oh, das hatte er also bemerkt? Ich stand auf und ging mit meinem Weinglas in der Hand zu ihm hinüber, setzte mich dann wie gewünscht auf seinen Schoß. »Ich glaube, ich bin sehr eifersüchtig«, gestand ich ihm.
Daniel nahm schweigend sein Glas, die Kühle des Weins ließ kondensierte Feuchtigkeit an der Außenseite hinabrinnen. Mit einer Hand umfing er mich und streichelte sanft meine Brust, fing dann an, sie zu kneten. Dann nahm er sein Glas und ließ es langsam über die wunde Brustwarze gleiten. Durch die Kälte zog sich meine Knospe noch enger zusammen. Obwohl es fast unerträglich prickelte, zwang ich mich dazu, stillzusitzen.
»Babe, ich könnte den ganzen Tag mit deinem Körper spielen. Du bist so wunderschön und sensibel. Wenn du nicht in meiner Nähe bist, denke ich unablässig an dich. Mein Schwanz ist schon den ganzen Morgen hart, ich kann einfach nicht genug von dir bekommen. Aber selbst für mich ist es eine Herausforderung, deine gierige Pussy zu befriedigen. So oft, wie in den letzten vierundzwanzig Stunden, bin ich in der ganzen letzten Woche nicht gekommen.«
Ich küsste ihn sanft auf den Mundwinkel. Seine Worte beruhigten mich etwas, auch wenn ich nicht wusste, ob er das wirklich so meinte, oder darin vielmehr Mittel zum Zweck sah, um mich noch einmal rumzubekommen. Aber selbst wenn, machte mir das im Moment nichts aus. Ich hätte mich ihm auch zur Verfügung gestellt, wenn er gestanden hätte, dass dies nur eine kurze, unbedeutende Affäre war.
»Seit gestern wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dir Vergnügen zu bereiten. Ich bin so glücklich, wenn du mich willst, wenn ich den Hunger in deinem Gesicht sehe und weiß, dass ich ihn stillen kann. Ich kann es kaum erwarten, dass du mich wieder fickst.«
Er blickte mich sprachlos an.
Hatte ich das etwa laut gesagt? Dieser verdammte Vertrag machte mich schon völlig wirr im Kopf.
Entschlossen stellte er sein leeres Glas zurück auf den Tisch und hob mich von seinem Schoß. Dann stand wortlos auf und zog mich an der Hand mit sich zu einer Sitzgruppe, die sich unweit vom Esstisch befand.
Hinter einem schneeweißen Sofa blieb er stehen. Mit rauer Stimme befahl er mir, mich so weit wie möglich nach vorn zu beugen und mit den Händen an der Rückenlehne des Sofas abzustützen. »Versuche, deinen Rücken durchzudrücken und halte dich gut fest. Ich werden dich jetzt noch ein letztes Mal von hinten nehmen und es wird nur zu meinem eigenen Vergnügen sein. Du wirst nicht kommen. Das ist deine Strafe, weil du mich um den Verstand bringst mit deiner Unersättlichkeit. Wenn du dich diesmal wieder nicht zurückhalten kannst, werde ich die gesamte heutige Lektion noch einmal wiederholen müssen.«
Oh ja , wollte ich sagen, traute mich aber nicht.
Er trat hinter mich und ich bückte mich wie gefordert. Mit beiden Händen hielt ich die Sofalehne umklammert. Ich spürte seine Finger an meiner Pussy, mit kreisenden Bewegungen verteilten sie die Flüssigkeit, die mein Körper nach wie vor im Übermaß produzierte. Dann waren seine Finger plötzlich verschwunden und ich hörte, wie er erst den Gürtel und danach den Reißverschluss seiner Hose öffnete.
Seine Hände umfassten meinen Taille. »Bist du bereit?«, flüsterte er.
Ich nickte und im nächsten Moment drang er auch schon mit einem gewaltigen Stoß in mich ein. Nur meine Fußspitzen berührten noch den Boden, als er tief in mir verharrte, nachdem sein Unterleib heftig gegen meinen nackten Po gestoßen war. Ich schrie vor Schreck auf und umklammerte das Sofa noch fester. »Bist du ok Juliet? Halt dich gut fest, ich nehme dich jetzt wirklich hart ran. Wenn du nicht mehr kannst, sage Stop , dann höre ich sofort
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