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Vertrau der Stimme deines Herzens!

Vertrau der Stimme deines Herzens!

Titel: Vertrau der Stimme deines Herzens! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Milburne
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„Und haben wir Sex oder …?“, fragte sie mit klopfendem Herzen.
    „Ich glaube, du kennst die Antwort“, raunte er und küsste sie.
    Seine Zunge lockte, liebkoste, suchte und fand die ihre, und schließlich versanken sie in einem Kuss, der Rachels Sinne schwinden ließ. Sie wollte nur eines – von ihm berührt, verführt, genommen werden. Sich ihm voll und ganz hingeben. Doch obwohl sie sich atemlos unter ihm wand, schien Alessandro bewusst ihre intimste Stelle zu meiden.
    „Bitte“, stieß sie heiser hervor. „Ich will dich. Jetzt.“
    Als er seine Hand zwischen ihre Schenkel schob und gleichzeitig ihren Nacken heiß küsste, schoss ein Prickeln durch ihren Leib und breitete sich vom Bauchnabel in alle Richtungen aus. Die Wellen, die durch ihren Körper jagten, waren vollkommen eins mit der Melodie ihres heiß pulsierenden Bluts. Sie trugen sie davon in ein Meer aus funkelnden Sternen.
    Sein Zeigefinger bahnte sich einen Weg in die verborgenen Tiefen, die sich wie ein Blütenkelch öffneten und erwartungsvoll aufblühten, während er mit seinem Daumen ihre pochende Perle massierte. Ein Zittern durchlief ihren Körper, ihr Schoß zuckte rhythmisch, und dann gab es kein Halten mehr. Die Wellen der Lust schlugen über ihr zusammen und mündeten in einem gewaltigen Finale. Rachel hatte das Gefühl, am Rand einer Klippe zu stehen und in einen Orgasmus zu fallen, der sie kaum noch zu Atem kommen ließ.
    „Oh, Gott …“, raunte sie, „das war unglaublich …“
    „Und es wird noch besser werden“, versprach Alessandro mit einem sinnlichen Lächeln.
    „Meinst du?“
    „Ich weiß es“, erwiderte er und küsste sie erneut.
    Nun war es Rachel, die ihn mit ihrer Hand verwöhnen wollte. Sie umspielte ihn mit ihren Fingern, als wolle sie jede Einzelheit ertasten. Und dann ließ sie ihre Hand langsam auf und ab gleiten. Alessandro beobachtete angespannt jede ihrer Bewegungen. Sein Atem ging stockend, und sein Körper schien wie erstarrt, fast als litte er unerträgliche Qualen.
    „Mache ich es richtig?“, fragte Rachel besorgt.
    Ein heiseres Lachen war die Antwort. „Perfekt. Nur weiß ich nicht, wie lange ich mich noch zurückhalten kann, wenn du so weitermachst. Ich glaube, es wird langsam Zeit, an den Schutz zu denken.“ Er lehnte sich zum Nachttisch herüber und holte ein kleines Päckchen aus der Schublade.
    Mittlerweile hatte Rachel alle Scheu verloren und half ihm mit bebender Ungeduld, das Kondom überzustreifen.
    Als sie schließlich ihre Schenkel weit öffnete, um ihre Lust voll und ganz mit ihm zu teilen, und er mit einem geschmeidigen Stoß in sie eindrang, durchströmte sie eine Welle des Glücks. Einen kurzen Augenblick lang verharrten sie bewegungslos und spürten die pulsierende Lust des anderen.
    Sie konnte ihn in sich fühlen, hart und fordernd, seine Größe und sogar seine unbändige Lust, als ob er jede einzelne seiner Empfindungen ungefiltert an sie weitergäbe. Das hatte nichts mit ihren bisherigen kläglichen sexuellen Erfahrungen gemeinsam. Es war mit nichts zu vergleichen, was sie je empfunden hatte. Als sie, getrieben von dem Verlangen nach Erlösung, ihre Beine um seine Hüften schlang, sodass er noch tiefer in sie eintauchen konnte, begann Alessandro sich schneller zu bewegen. Wie selbstverständlich passte sie sich seinem Rhythmus an und spürte, wie sie sich erneut dem Gipfel der Lust näherte. Alessandro wartete, bis ihr Körper ekstatisch zu zittern begann und sie einen heiseren Schrei von sich gab, bevor auch er die Kontrolle aufgab und sich schwer atmend in ihre Arme sinken ließ.
    Erschöpft und glücklich strich Rachel mit den Fingern über seinen Rücken und umarmte ihn dann fest, als befürchte sie, dass dieser magische Moment enden würde, wenn er sich von ihr löste.
    Alessandro genoss einen Moment lang schweigend ihre streichelnden Hände auf seinem Rücken. Fast wünschte er sich, für immer so liegen bleiben zu können. Doch dann holte ihn die Realität wieder ein. Schließlich durfte er nicht vergessen, dass seine Beziehung zu Rachel rein geschäftlich war – und das würde auch so bleiben. Es wäre also falsch, jetzt ein Gefühl von Vertrautheit aufkommen zu lassen.
    Rachel spürte mit instinktiver Gewissheit eine Veränderung an Alessandro, als er sich von ihr löste und auf die Bettkante setzte. Sein Gesicht und seine Bewegungen wirkten plötzlich seltsam angespannt, und nichts erinnerte mehr an die Intimität, die sie gerade noch geteilt hatten. Dabei hatte

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