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Verwöhne mich mit Zärtlichkeit

Verwöhne mich mit Zärtlichkeit

Titel: Verwöhne mich mit Zärtlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: BJ James
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lebensklug wie Cristal Lane.”
    “Und jetzt?” Langsam strich Jefferson ihren Rücken hinauf und legte die Hände auf ihre Schultern. Seine gespreizten Finger berührten ihren Nacken, während er mit den Daumen zärtlich ihren Mund streichelte. Ihre Lippen waren noch feucht von seinen Küssen. “Tut dir auch das jetzt leid? Unsere Umarmung?”
    Marissa blickte offen in Jeffersons schönes, ausdrucksstarkes Gesicht. “Nein, nur die verlorenen Tage, Stunden und Minuten tun mir leid.”
    “Und die Sekunden”, ergänzte Jefferson leise, ehe er ihren Mund erneut mit einem innigen Kuss eroberte. Es war ein Kuss, der sie ihre Sorgen und ihren Kummer vergessen lassen sollte. “Zeit spielt heute Nacht keine Rolle. Morgen ist ein neuer Tag, morgen beginnt ein neues Leben.”
    “Ein gemeinsames”, flüsterte sie.
    Ihr locker fallendes Kleid umschmeichelte ihre schlanke Gestalt, als Marissa einen Schritt zurücktrat. Im nächsten Moment hatte sie begonnen, es auszuziehen. Der fließende Stoff glitt ihr über Schultern und Arme und enthüllte dabei langsam ihren Körper.
    Als das Kleid schließlich auf dem Boden lag und sie nackt vor ihm stand, schaute sie ihn ohne Scheu an. Marissa, diese bezaubernde Frau, wollte ihn. Endlich fühlte sie sich nicht mehr schuldig für ihr brennendes Verlangen nach ihm.
    Jefferson zitterte, seine Brust hob und senkte sich bei seinen schnellen Atemzügen. Ohne den Blick auch nur eine Sekunde von Marissa zu lösen, streifte er sein Hemd ab und schleuderte seine Stiefel von sich. Seine restlichen Sachen folgten.
    Er war stark erregt, er begehrte sie verzweifelt. Trotzdem wollte er sich Zeit lassen und sie zunächst nur mit den Händen erobern. Zärtlich fuhr er die Konturen ihres Gesichts nach, verweilte an der kleinen Vertiefung ihres Halses, wo ihr heftig pochender Puls ihm ihre Erregung verriet.
    Dann ließ er die Hände weiter abwärts wandern, um ihre Brüste zu streicheln, bevor er die harten Knospen eine nach der anderen mit dem Mund verwöhnte. Sein behutsames Saugen wurde mit einem verhaltenen Aufseufzen belohnt. Doch bald wurden ihre Seufzer zu einem Stöhnen, als er die Hände über ihre Hüften gleiten ließ, ihren Po umfasste und sie besitzergreifend an sich zog.
    Sie war bildschön, geschmeidig, schlank und die Haut zart gebräunt, genau so, wie er Marissa in Erinnerung gehabt hatte. Eine betörende Frau von verheißungsvoller Sinnlichkeit. Ein Schatz, den es zu bewahren und zu beschützen galt. Für immer.
    Ebenso wie er sie verwöhnte, dann sie ihn. Sie war seine Sirene, die sein Herz allein mit ihren Berührungen zum Rasen brachte. Ehe er wusste, wie ihm geschah, streichelte sie ihn in einer Weise, die in ihrer Unschuld besonders aufreizend war. Es war ein sinnlicher Wahnsinn, der ihn immer tiefer in den Strudel wilder Lust riss.
    “Hör auf, Sweetheart. Gütiger Himmel, hör auf!”
    Er zog sie aufs Bett. Seit Jefferson in diesem Bett schlief, hatte sich noch keine Liebesnacht darin abgespielt. Aber damit war es jetzt vorbei. Auch wenn er Marissa kein Seidenlaken bieten konnte, musste ihr klar sein, dass er nicht nur diese eine Nacht mit ihr wollte.
    Denn wenn sie sich erst erneut geliebt hatten, würde er sie kein zweites Mal gehen lassen können.
    Sacht strich er ihr eine Locke aus dem Gesicht. “Davon habe ich geträumt.” Seine Stimme war rau vor Gefühl. “Ich begehre dich mehr als alles auf der Welt. Aber nur für immer. Sag mir, ob du das auch möchtest, Marissa. Ich muss es unbedingt wissen.”
    Still lag Marissa da und ließ den Blick über ihn gleiten.
    Mit den Jahren war Jeffersons Körper sehniger geworden und noch kraftvoller. Sonne und Wind und das Leben hatten ihre Spuren hinterlassen. Doch die kleinen Furchen und Falten in seinem Gesicht machten es nur umso attraktiver.
    Er war der Mann ihrer Träume. “Für immer reicht nicht.”
    “Nein?”
    “Nicht annähernd.” Leise lachend nahm Marissa seine Hand. “Aber wenn du mir versprichst, mich für immer jeden Tag zu lieben, wie ich dich liebe, dann nehme ich dein Versprechen an und gebe dir meines dazu.”
    “Abgemacht.” Jefferson hielt ihren Blick fest, als er sich nun über sie schob. Und als er in sie eindrang, als seine jahrelange, verzehrende Sehnsucht nach ihr sich endlich erfüllte, murmelte er überwältigt: “Für immer und ewig, mein Herz.”
    Die ganze Nacht hindurch liebten sie sich, Jefferson und Marissa. Mit geflüsterten Zärtlichkeiten. Mit hingebungsvollen Liebkosungen und innigen

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