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Verwöhne mich mit Zärtlichkeit

Verwöhne mich mit Zärtlichkeit

Titel: Verwöhne mich mit Zärtlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: BJ James
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sich mit dem Alten zu streiten.”
    “Und wie stehst du zu Jake Benedict?”
    “Ich mag ihn.” Jefferson schien fasziniert den Wasserfall zu betrachten, doch seine Gedanken gingen zurück zu der Zeit, als er hier in Arizona ein neues Zuhause gesucht hatte. “Er kann zwar verdammt schwierig sein, aber er kämpft um das, was er will, mit fairen Mitteln. Genau wie Savannah.”
    “Savannah wollte Steve unbedingt haben?”
    Jefferson lachte. “Letztendlich, ja.” Er stieg nun aus, und Marissa folgte ihm. “Trotz der Hitze wird das Wasser aber sehr kalt sein. Das hat verschiedene Gründe, aber mir gefällt Savannahs Erklärung am besten.”
    “Nämlich?” Weil Jefferson offenbar auch Savannah Cody sehr mochte, hoffte Marissa, diese bemerkenswerte Frau eines Tages kennenzulernen.
    “Sie sagt, dass das Wasser ganz einfach schneller sei als die Sonne.”
    “Und deshalb nie von ihr erwärmt wird.”
    Jefferson nickte. “Bist du bereit, in die Fluten zu steigen?”
    Das Wasser war wirklich sehr kalt, aber umso erfrischender. Nach dem Bad saß Marissa in ein Badelaken gehüllt am Ufer und genoss die wärmende Sonne. Und den Frieden in dieser paradiesischen Oase. Eine Oase, die ein Geschenk der Liebe war. Ein geheimer Ort, um die Liebe zu leben.
    Jefferson saß neben ihr, ein Handtuch um die Hüften geschlungen. “Hier stört uns niemand, denn nur wenige Leute kennen den See. Steve wollte, dass Savannah hier tun und lassen kann, wonach ihr der Sinn steht.”
    “Vielleicht das?” Marissa küsste Jeffersons Schulter. Während sie mit der Zunge darüber fuhr, schmeckte seine Haut nach Sonne und Luft, und nach ihm. Als er leise aufstöhnte, lachte sie nur und setzte ihre Liebkosungen unbekümmert fort.
    Auf einmal, ehe sie sich versah, lag sie ausgestreckt auf dem Badelaken und er beugte sich über sie. “Oder das.”
    Seine Hände und Lippen waren überall. Er streichelte und liebkoste sie nach allen Regeln der Kunst, entdeckte erogene Zonen ihres Körpers, von denen sie gar nichts gewusst hatte, machte sie verrückt vor Erregung.
    Unversehens rollte er sich mit ihr herum, sodass sie nun rittlings auf ihm war. Nichts konnte sie mehr zurückhalten. Sie nahm ihn heiß und begierig in sich auf, und hingerissen von Verlangen bewegte sie sich auf und ab.
    Als die ersten Schauer sie erfassten, drängte er sich ihr ungestüm entgegen, nahm ihren Rhythmus mit kraftvollen Stößen auf. Und als sie in höchster Lust aufschrie, zog er sie in zügelloser Leidenschaft an sich und hielt sie während ihrer Ekstase ganz fest.
    Während sie sich langsam beruhigten und Marissa zufrieden in seinen Armen lag, breitete sich ein Gefühl tiefen inneren Friedens in Jefferson aus. Marissa war sein Licht am Horizont. Vielleicht fand er durch sie den Weg zurück zu dem, was er verloren hatte.
    “Wach auf, meine Schöne.” Jefferson genoss es, Marissa aufwachen zu sehen. Besonders den verträumten Ausdruck in ihren Augen, weil sie offenbar sofort an ihr Liebesspiel dachte.
    “Jefferson.” Zärtlich streichelte sie sein Gesicht. “Einen schönen guten Morgen.”
    “Es war sogar ein besonders schöner, oder nicht?” Leise lachend küsste er ihre Nasenspitze.
    “War?”
    “Es ist fast Mittag.”
    “Dann sind die Pferde ja am Verhungern.”
    “Nein, Sandy Gannon hat sie versorgt. Ich habe ihn gestern Abend darum gebeten.” Jefferson vertraute dem Vorarbeiter der Rafter-B-Ranch voll und ganz.
    Marissa lachte auf. “Du hast diesen Ausflug also geplant, und ich dachte, es sei ein spontaner Einfall gewesen.”
    “Drücken wir es so aus, ich habe gehofft, dass wir hierherfahren.” Er beugte sich zu ihr hinunter, küsste ihre Augen, ihre Nase, verweilte an ihrem Mund. “Irgendwelche Klagen?”
    Als Antwort darauf zog Marissa ihn näher, damit er den Kuss vertiefte. Erst nach einer ganzen Weile gab sie ihn wieder frei. “Beantwortet das deine Frage?”
    “Oh ja.” Er zwinkerte ihr zu. “Wenn ich noch bei Kräften wäre, würde ich dir genau zeigen, wie sehr. Aber leider, leider …”
    Lachend zerzauste sie ihm das Haar. “Mein armes Baby.”
    Bei diesen Worten huschte plötzlich ein Schatten über ihr Gesicht, und Jefferson befürchtete schon, Marissa würde von Schuldgefühlen ergriffen, weil sie seine Geliebte geworden war. “He, Sweetheart, was ist?”
    “Es ist nichts.” Als er nicht ganz überzeugt wirkte, lächelte sie ihn an. “Es ist wirklich nichts, Jefferson. Außer, dass ich vielleicht ein wenig traurig bin, dass es

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