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Verzaubert fuer die Ewigkeit

Titel: Verzaubert fuer die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J Fetzer
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Seitenhieb. Seine Lippen verzogen sich sanft, und sie strich mit ihrem Mund über seinen. »Sonst hättest du gewusst, dass mein Herz sich schon mit deinem verbunden hatte, als du verwundet in meinem Häuschen gelegen hast. Denn so war es«, bekannte sie an seinen Lippen, vertiefte ihren Kuss, was ihn aufstöhnen ließ. »Das war der wahre Grund, warum ich nicht wollte, dass du dich meiner erinnerst, denn ich stand ja unter einem Bann und hatte Narben und konnte dich niemals bekommen.«
    »Ach, mein Liebes«, stöhnte er bedauernd über die Zeit, die vergeudet worden war. »Du hast mich verfolgt, deine Augen waren wie ein Traum für mich, eine Vision, die sich mir so tief ins Herz gegraben hatte, dass ich Irland in der Hoffnung verließ, Frieden zu finden. Doch du hast mich nie verlassen.« Er schob ihr das Haar aus dem Gesicht und sagte heftig: »Ich liebe dich, Fionna. Und nicht nur mit meiner Seele. Ich liebe dich.«
    Tränen brannten in ihren Augen, und das Glück überschwemmte sie, und sie klammerte sich an ihn und erwiderte seine Küsse freudig und voller Wärme, weil seine Worte ihr eine Freiheit verliehen, die sie schon lange hatte besitzen wollen. Sie glitt auf ihn, spreizte die Oberschenkel, als sie sich auf seinen Schoß setzte, und sein Blick glitt über ihren vollkommenen, nackten Körper. »Du kannst es mir gern noch weiter zeigen«, flüsterte sie und legte seine Hände an ihre Brüste.
    »Mit Vergnügen, Liebes.« Er verehrte das Funkeln in ihren Augen, das so spielerisch war, wo sie doch oft zu ernsthaft war. Er umrundete ihre Brustknospen mit den Daumen, als er in sie eindrang.
    »Oh nein, Raymond, das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite.« Sie atmete aus, als sie ihn in sich fühlte, und drängte sich ihm entgegen. Er stieß tiefer in sie, und sie lachte, zahlte es ihm mit gleicher Münze zurück und genoss den muskulösen Mann unter sich, die Benommenheit, die sie überfiel und den sinnlichen Blick in seinen Augen. Sie beugte sich vor und ritt auf ihm, und sein Lächeln wurde breiter.
    Sie war wunderschön, und ihr Anblick raubte ihm den Atem und alle Gedanken. Er konnte nur noch fühlen. Fühlen, wie ihre Schenkel ihn umfassten und ihre weichen weiblichen Muskeln sich fest und warm um ihn schlossen. Er richtete sich auf, seine Hand spreizte sich auf ihrer Hüfte und folgte ihrer erotischen Bewegung.
    »Bist du dicht davor?«, fragte er mit wissendem Lächeln, und sie erwiderte es und beschleunigte das Tempo.
    »Möchtest du mitkommen?«, lud sie ihn kess ein.
    Er lachte leise, fasste zwischen sie beide, umkreiste ihren Kitzler, und sie stieß einen kleinen Schrei aus, drängte sich gegen ihn, härter und immer wieder.
    Ihr Blut vibrierte, als wilde Wellen der Lust sie trafen und unerbittlich in ihr pulsierten. Sie zuckte, und ein Wimmern blieb ihr in der Kehle stecken, als sie seinen Namen keuchte und sich an ihn klammerte. Da stieß Raymond noch einmal tief in sie, und sie fanden zusammen und tanzten in einem Sturm von Verlangen. Sie erschauerte herrlich, und ihr leises Stöhnen war Musik in seinen Ohren.
    »Ach, mein Ritter, du hast so viel Macht über mich«, flüsterte sie, und er hörte Tränen in ihrer Stimme mitschwingen. Seine Umarmung verstärkte sich, als das heiße Pochen, das er spürte, von ihm auf sie überging. Er schluckte, weil das wilde Verlangen ihn beinah zerriss und das heiße Pulsieren minutenlang anhielt, nicht nur wenige Sekunden. Es wurde ausgedehnt durch ihre Liebe. Raymond zitterte in seinem Kuss und seiner Berührung, und er wusste, dass er nie aufhören würde, Fionna mit dieser Heftigkeit zu lieben, die ihn schwach und nachgiebig werden und sie noch weiter begehren ließ.
    Er hielt sie lange in der Mitte des Bettes ihrer Vorfahrin. Der schwere Duft nach Orchideen schwebte in der Luft. Langsam und fast ängstlich öffnete er die Augen. Die exotischen Blumen wuchsen in jeder Ecke und jedem Winkel, und er sah zu, wie sie verblassten und verschwanden und dabei eine Spur von strahlendem Staub hinterließen. Dann glitt sein Blick zu ihrem Spiegelbild auf der gegenüberliegenden Wand, erotisch, sinnlich. Ihr Haar war ein seidenes Banner, das sie umhüllte. Seine Hände glitten ihren Rücken hinauf, und er runzelte die Stirn und schob dann die tintenschwarze Haarflut beiseite. Seine Augen weiteten sich, und Raymond DeClare erfüllte große Demut vor der Kraft der Liebe und der Frau in seinen Armen. Denn die Narben, die Fionnas Rücken bedeckt hatten, Narben, die ihr zehn

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