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Verzehrende Sehnsucht

Verzehrende Sehnsucht

Titel: Verzehrende Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Moore
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ihnen die Ehe nicht mehr verweigern. Doch ein wenig zweifelte Blaidd doch daran. "Viele Edelleute wohnen Frauen bei, die sie nicht heiraten. In der Vergangenheit habe ich mich auch nur so mit diversen Damen eingelassen. Das soll nicht heißen, dass mich dein Plan nicht reizt. Das tut er, weiß Gott, aber …"
    "Ich will heute Nacht bei dir liegen, Blaidd Morgan", sagte Becca entschlossen. "Was auch immer geschieht … Ich möchte eine Nacht mit dir verbringen, ob wir heiraten oder nicht. Bitte verweigere sie mir nicht."
    Das konnte er nicht ablehnen. Er schaffte es einfach nicht. Also nahm er Becca in die Arme und erwiderte: "Ich will dich heiraten. Ich wünsche mir das sehr, Becca. Und ich werde alles dafür tun, dass wir Mann und Frau werden."
    Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Ich weiß. Ich liebe dich. Ich glaube dir. Ich vertraue dir. Ganz und gar."
    Blaidd war verliebter und entschlossener als jemals zuvor, sein Leben mit Becca zu teilen. Er war bereit, alles dafür zu geben. Solange Becca nur seine Frau wurde, war er bereit, jedes Opfer zu bringen. "Wenn der König uns nicht gestattet zu heiraten, werde ich ihm anbieten, meinen Titel und alle Privilegien, die damit verbunden sind, aufzugeben. Er wird nichts mehr gegen eine Ehe einwenden können, wenn ich kein Ritter mehr bin, sondern einer seiner loyalen Krieger."
    "Das würdest du tun? Für mich?" fragte sie fassungslos.
    Er streichelte ihre Wange, so wie er es in der ersten Nacht in der Kapelle getan hatte. Wie damals erbebte ihr Körper unter Blaidds Berührung. "Ohne jedes Bedauern. Würde es dir etwas ausmachen, wenn dein Ehemann nur ein Krieger ist?"
    "Mein leiblicher Vater – der Mann, den ich immer wie einen Vater geliebt habe – ist nur ein einfacher Krieger. Und ich würde lieber mit dir in einem Bauernhaus leben als mit jemand anderem in einem Palast."
    Er glaubte ihr. Der letzte Zweifel und jede Furcht fielen von ihm ab. Dies war die Frau, mit der er den Rest seines Lebens verbringen würde. Und kein Mann, nicht einmal der König, würde sie voneinander trennen können.
    Jetzt, wo er sich sicher war, hörte er auf, sein Verlangen zu unterdrücken. Er begehrte ihren Körper. Becca stand neben ihm in diesem prachtvollen Gewand – in dieser dunkelblauen, unglaublich weichen Samtrobe und in dem weißen Seidenhemd, das ihre glatte Haut sanft umschmeichelte.
    Er küsste Becca erneut. Diesmal tief und leidenschaftlich. Sie gab sich ihm hin, lehnte sich ohne jede Zurückhaltung an ihn, als sein Mund sich auf den ihren legte. Ihre wunderschönen Lippen öffneten sich, und er drang langsam und spielerisch mit der Zunge in sie ein. Während er das tat, streifte er ihr die Robe ab, und sie fiel leise zu Boden.
    Wie weich Beccas Hemd war! Er glitt mit den Fingern ihren Rücken hinunter, berührte den edlen Stoff, als wenn es sich schon um nackte Haut handelte.
    Ihre warme, weiche Haut, die er schmecken wollte. Er umfasste mit beiden Händen ihr Gesäß. Mit den Lippen zog er eine Spur von ihrer Wange bis hin zu ihrem zarten Hals, dann streifte er leicht ihr Schlüsselbein.
    Becca klammerte sich an seine Schultern und seufzte auf, als er ihr das Hemd weiter hinunterschob. Sie stöhnte leise, als er leichte, doch heiße Küsse auf ihren Brüsten platzierte, erst auf der einen, dann auf der anderen.
    Er senkte seinen Kopf tiefer. Er spielte mit der Zunge an ihren aufgerichteten Brustspitzen. Dann nahm er sie in den Mund und sog zärtlich an ihnen. Becca keuchte, stöhnte und seufzte. Ihr Hemd wurde feucht. Er fuhr fort, weiter und weiter ihre Lust anzustacheln.
    Er spürte, dass Becca sich bewegte. Doch er kam gar nicht dazu, darüber nachzudenken, warum sie das tat. Becca zog Blaidd hoch. Dann küsste sie ihn mit einem derart wilden Hunger, dass ein urwüchsiges, starkes Verlangen in ihm erwachte.
    Heiß und wild erwiderte er ihren Kuss. Seine Hände streichelten und liebkosten sie, taten alles, um sie zu erregen, damit sie ihn genauso begehrte wie er sie.
    Sie riss an den Schnüren seines Umhangs, bis sie geöffnet und lose herunterhingen, dann fuhr sie mit der Hand unter den Umhang. Sie erkundete seinen Körper, strich mit der Handfläche über seine Haut, ließ sie über seine Brustspitzen gleiten, bis Blaidd stöhnte.
    Er unterbrach den Kuss, zog sich den Umhang über den Kopf und warf ihn zu Boden. Atemlos und erregt schaute Blaidd die Frau an, die er bewunderte und begehrte. Sein Blick wanderte lustvoll über ihren Körper; ihr Haar war so

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