Vintermørket
Dorftrottel heiraten. Ich hoffe, dass du dich in dieser Sache ausnahmsweise irrst.“
„Mein Sohn, die passen zu den Quälgeistern. Fünfzehn und sechzehn ist zwar noch kein Alter zum Heiraten, aber später wird das mit den Kerlen passen.“
„Wenn du meinst. Die sollen sich bloß nicht ins Unglück stürzen.“
„Hey, wir sind anwesend. Redet nicht über uns, als wären wir nicht da“, empörten sich die beiden gleichzeitig und schmollten. Vater und Sohn verzichteten darauf, die Unterhaltung weiterzuführen. Stattdessen spürte ich, dass Thore unruhig wurde. Fragend sah ich ihn an.
„Lass und hochgehen“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich nickte. Wir mussten dringend körperliche Nähe nachholen.
„Wir sind dann mal weg. Euch noch einen schönen Abend“, meinte Thore an seine Familie gerichtet und zog mich hoch.
„Ich will nichts hören“, ermahnte uns Skor grinsend und zwinkerte.
Thore hatte es eilig, die Treppe hochzukommen und zerrte mich regelrecht durch den Flur nach oben. Im Zimmer angekommen, schloss er hastig die Tür hinter sich und fiel über mich her. Völlig überrumpelt wurde ich an die Wand gepresst, mein Mund erobert. Er fackelte nicht lange, zog mir das Oberteil über den Kopf und wanderte mit seinen Händen über meine Brust. Ich stöhnte leise in den Kuss hinein, fuhr in seine Haare, krallte mich fest.
„Du hast es verdammt, eilig, was?“
„Hab lange genug auf dich gewartet. Ich will dich“, knurrte er und hielt für einen Moment inne.
„Du mich doch auch, oder?“
Seine Unsicherheit war niedlich. Statt ihm mit Worten zu antworten, zog ich ihm den Pullover aus und machte mich an seiner Hose zu schaffen. Er trug keine Unterwäsche, sodass er einen Moment später völlig nackt vor mir stand. Ich betrachtete ihn, leckte mir über die Lippen und griff an seine Härte. Stöhnend sank Thore mir entgegen und küsste mich verlangend.
„Verdammt, das ist gut“, keuchte er, als ich seinen Stahl durch die Faust gleiten ließ. Es erregte mich ungemein, ihn anzufassen. Lust kochte in mir. Genauso wie er hatte ich lange genug gewartet, wollte ihn spüren. Mein Griff wurde fester, die andere Hand legte sich in seinen Nacken.
Kurze Zeit später löste er sich von mir, drängte mich zum Bett und befreite mich von der lästigen Hose. Küssend sanken wir in die Kissen. Unsere Hände wanderten umher, machten den jeweils anderen verrückt. Ich rieb mein Becken an dem seinen, krallte mich in die festen Backen seines Hinterns, zog ihn dichter zu mir. Mein Mund wanderte seinen Hals entlang, meine Zähne hinterließen neckische Bisse. Er stöhnte an meinem Ohr, was mich schier wahnsinnig machte.
Seine Hand legte sich um meine Härte, trieb sie durch die Faust. Ich keuchte, biss ihm in die Schulter und schob mich ihm entgegen. Lust vernebelte mein Hirn. Ich wollte ihn endlich in mir haben.
Auffordernd spreizte ich die Beine, winkelte die Knie an. Thore platzierte sich dazwischen, saugte gierig an meiner Zunge. Meine Lenden zogen sich verlangend zusammen, ich stöhnte ungeduldig. Dieser Kerl machte mich kirre.
„Mach schon“, drängte ich ihn atemlos und kurzerhand löste er sich von mir. Er griff in die Schublade seines Nachtschranks und holte eine Tube Gleitgel heraus. Vor mir kniend verstrich er es auf seinem Schwanz und salbte schließlich meine Spalte damit ein. Ich zog die Beine ein wenig mehr an, bot mich ihm dar. Thore ließ zwei Finger zwischen meine Backen gleiten. Sanft drang er in mich. Ich keuchte, wollte, dass er mich endlich nahm. Er schien meine wachsende Ungeduld zu spüren, denn er entzog mir seine Finger, drängte stattdessen die pralle Spitze seiner Härte gegen mein Loch. Langsam glitt er in mich, dehnte mich vorsichtig.
Gepresst entwich mir der Atem zwischen den Lippen. Für einen Moment milderte das Brennen meine Erregung, doch schließlich obsiegte Letztere. Mit einem Stoß versenkte sich Thor in mir. Mein Keuchen fing er mit den Lippen ab und zärtlich streichelte er mich. Er schlug ein langsames Tempo an, glitt quälend in mich, zog sich wieder zurück. Seine Lippen wanderten über meine Brust, umschlossen einen meiner Nippel. Spielerisch biss er hinein, saugte leicht daran. Mit der Hand bearbeitete er den anderen, zwirbelten ihn zwischen Daumen und Zeigefinger.
Drängend hob ich mein Becken, wollte mehr von ihm. Seine Selbstkontrolle schien endlich den Bach runter zu gehen, denn er steigerte
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