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Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition)

Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition)

Titel: Virgin Dancer. Die Tänzerin. (Sensual Fantasies) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Court
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seinem Wohlbefinden zu vergewissern.
    Gerade hatte sie Alriks Laptop ausgeschaltet und ihn zugeklappt, um alles so zu hinterlassen, wie sie es vorgefunden hatte, da hörte sie das leise Zischen des Aufzuges. "Mist", flüsterte sie und schlich sich zur Bürotür. Ein Blick nach draußen erleichterte sie: Alrik war bereits durch die Wohnung ins Badezimmer gegangen. Vielleicht suchte er nach ihr, da sie nicht mehr im Bett war. Schleunigst verließ sie das Büro und folgte ihm auf Zehenspitzen. Sie drückte ihren Rücken gegen die Wand, als er wieder aus dem Badezimmer erschien. Sie zog ein Knie an und legte den Kopf in den Nacken, in der Hoffnung, ihre Pose würde verlockend aussehen. Sie trug nur seinen blauen Seidenbademantel. Er war einige Nummern zu groß, rutschte ihr über eine Schulter und offenbarte einen ansehnlichen Teil ihres Dekolletés.
    "Hallo", hauchte sie und hoffte, er würde sie nicht auslachen für ihren anfängerhaften Versuch, die Verführerin zu spielen. "Suchst du zufällig jemanden?"
    Zu ihrer Erleichterung lachte er nicht, lächelte nicht einmal. Sie erschauerte vor Entzücken, als seine grauen Augen mit einem Ausdruck auf ihr ruhten, der nur als rohe Begierde bezeichnet werden konnte. Dann wanderte sein Blick tiefer, ihren spärlich bedeckten Körper entlang.
    "Ja, ich suche tatsächlich jemanden", sagte er und stellte eine große Papiertüte und den Kaffee zum Mitnehmen auf einem kleinen Marmortisch ab. "Und zwar die Frau, die mir letzte Nacht die Ehre erwiesen hat, sie zum ersten Mal zu lieben." Sie errötete wieder unwillkürlich. "Ich wollte sie fragen, ob sie den Tag mit mir verbringen will – und vielleicht noch eine Nacht."
    Seine Worte ließen sie vergessen, was sie eigentlich sagen wollte. Statt einer Antwort starrte sie ihn nur ungläubig an. Sie hatte erwartet, dass er sie fortschicken würde, nun, da sie Sex miteinander gehabt hatten. Ein unerwarteter Schmerz machte sich in ihrer Brust breit, verursacht durch die Gewissheit, dass sie ihn gerade hinterging. Doch gleichzeitig sehnte sie sich danach, wieder in seinen Armen zu liegen, ihn zu spüren, ihn tief in ihren Körper aufzunehmen.
    Er schien ihre Gedanken zu lesen, denn mit wenigen Schritten war er bei ihr und stemmte beide Hände gegen die Wand, direkt neben ihrem Kopf. Er sah beinahe wie ein Raubtier aus, wild und ungehemmt. Sein Blick glühte vor Verlangen. Er neigte den Kopf, strich nur sanft mit seinen Lippen über ihre. Kapitulierend schloss Jade die Augen, stöhnte, als er wortlos ihre Taille packte und sie wie ein Wahnsinniger küsste. Er schob sie immer näher an die Wand, bis ihre Brüste von seinem harten Oberkörper flach gedrückt wurden.
    Mit einem Mal schienen seine Hände überall zu sein. Sie erforschten ihren Körper, während er sie mit seinem Mund verschlang. Als sie die Lippen für ihn öffnete, berührte seine Zunge ihre und spielte geschickt mit ihr. Doch es fühlte sich nach mehr als nur bloßer Lust an. Er küsste sie, als verehre er sie wie eine Göttin.
    Eine ungeahnte Welle der Gefühle überschwemmte sie und trieb sie hinfort, verwandelte sie in ein Geschöpf, das allein für die Liebe geboren worden war. Dafür, einen Mann zu begehren. Sie spürte es kaum, als er ihren Bademantel öffnete und auf den Boden gleiten ließ. Sich nackt in seinen Armen wiederzufinden, machte es ihr unmöglich, sich länger zurückzuhalten. Plötzlich waren auch ihre Hände überall auf ihm, streichelten seinen Hinterkopf, seinen Hals, die starken Schultern und den Rücken. Er raunte leise, zärtliche Worte, seufzte unter ihren Berührungen.
    Jade zerrte an seinem Hemd und zog es ungeduldig über seinen Kopf, was nicht ganz gewaltlos vonstatten ging. Mehrere Knöpfe flogen in alle Richtungen davon. Er lachte und stöhnte im nächsten Moment auf, als ihre Brüste seine nackte Haut berührten. Mit einer Hand öffnete er schnell seine Hose, um seine Erektion zu befreien.
    "Ich will dich so sehr, Jade. Ich brauche dich", sagte er heiser, während er sie packte und hochhob. Er ergriff ihre Oberschenkel und legte ihre Beine und seine Taille. Dann brachte er ihre Arme über ihren Kopf und hielt sie an den Handgelenken zusammen, um sie dort festzuhalten.
    "Weißt du, ich wollte dich vom ersten Moment an, als ich dich im Club gesehen habe", fuhr er fort. "Als du mich dann endlich bemerkt hast, waren deine wunderschönen Augen die ganze Zeit bei mir. Es war, als flehten sie mich an, dich zu nehmen, dich zu lieben, mich um dich zu

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